Archers Campfire

Hoyt HPX mit Uukha VX+


testjan

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Offline Steve.bsfd

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bei meinem Setup, Spigarelli und VX+, hatte ich auch lange überlegt... Medium oder Long. Die vorherige Kombination war ein 70" Bogen, auf Grund meiner Grösse von von 1,87 m. Kurz vor der Bestellung las ich dann mal die Beschreibung bei Uukha durch. Da stand die Empfehlung > bei meinem Auszug von gut 28", dann eher die Medium, also 68". Die bestellte ich und diese Entscheidung war goldrichtig, im warsten Sinne  :)
übrigens eine Klasse Bericht!
Hoyt RX3 (FU) Turbo Bone Collector 60#
Hoyt Invicta 40 SVX (FU) black 60#
PSE NTN 33 (FU), Nock On Edition 60#
Bear Kuma (BU) 60#
60" Jackalope Diamond (green/black) 40# @ 28"
64" Jackalope Tourmaline Speed 45# @ 28"
mein Sohn:
62" Jackalope Red Beryl 30# @ 28"
PSE Carbon Air HD 35#
Diamond SB-1


Offline aquadrat

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[OT]
Das mit der Geschwindigkeit ist immer so 'ne Sache, und das sage ich als bekennender Speed-Freak  8)

Habe mal zum Testen bei meinem Xcell / HX10 an jeder mir bekannten Stellschraube (Zuggewicht, Sehne, Pfeile bei 6gpp, minimalistische Befiederung, Cordovan Tab, Beiter Nocks und keine Ahnung was noch alles...) gedreht um das Setup auf max. Speed zu optimieren. War interessant, an richtig guten Tagen hat das richtig viel Laune gemacht, aber an normalen Tagen war der Bogen für mich kaum zu beherrschen, wenn dann noch Wind oder Kalt oder Hunger oder... dazu kamen habe ich gar nix mehr getroffen. Ist wohl ein bisschen wie der Vergleich zwischen nem Porsche und einem Formel-1 Renner, den Porsche kann jeder geübte Fahrer habwegs flott bewegen, für den Formel-1 Boliden braucht's einen Profi, und das bin ich nicht. Fazit für mich: nicht übertreiben sondern den für mich optimalen Kompromiss aus Speed und Beherrschbarkeit finden.
[/OT]

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Ralf_HH

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Ich mag es auch, wenn mein Bogen flott wirft. Nach meinem Wiedereinstieg hatte ich zunächst Pfeile mit ca. 9 gpp verwendet (312 gn bei 34# auf den Fingern), um nach 25 Jahren Pause erst mal wieder Kraft und Technik aufzubauen. Mittlerweile bin ich mit dem Bogen auf 38# OTF rauf und mit dem Pfeilgewicht auf ca. 250 gn runter und die Phasen, in denen ich dieses Setup zu beherrschen glaube, werden immer länger. Nun klingt 38# nach nicht viel, aber mit zwei Fingern gezogen und relativ langer (Kinn-)Ankerphase ist das schon eine Hausnummer, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Meine Pfeile verlassen den Bogen wohl momentan mit etwa 205 fps, ein moderner Bogen wäre vermutlich noch ein wenig schneller, meiner ist ja schon fast 30 Jahre alt. Demnächst will ich deshalb mal den neuen Kinetic-Riser, der mir ausnehmend gut gefällt, mit Schaumkern-WA probeschießen. Es kann sein, dass ich dann von den Spitzen noch 10 bis 20 gn wegnehmen muss, um den 900er Predator passend zu bekommen, der ist momentan noch ganz leicht zu weich.

@Sabiji: Um den Energieeintrag in den Bogen zu bestimmen, müsstest Du ein Auszugslängen-Zuggewichts-Diagramm aufnehmen und die Fläche unter der Kurve auswerten (vornehm: Das Integral des Zuggewichts über die Auszugslänge). Was hinten (oder in dem Fall vorne) energetisch rauskommt, sagt Dir dann nur der Chrony in Verbidung mit der Waage. Ich denke, dass man nicht verallgemeinern kann, ob kurze oder längere WA schneller sind. Das hängt von diversen Faktoren ab, unter denen die persönliche Auszugslänge eine große Rolle spielt. Mein Bogen hat 66" und ist für meinen Damenauszug (26") vielleicht noch eher zu lang. In 64 war er allerdings damals nicht zu bekommen. Außerdem darf bei einem Visierschützen wie mir das Bogenfenster nicht zu klein sein, da sonst möglicherweise bei sehr kleinen Entfernungen die obere Krümmung des Bogenfensters einen Teil des Visierkorns verdeckt.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline Sabiji

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@aquadrat, ich habe noch ein Satz ACC mit winzigen Vanes, also typische Spaghetti der Olympischen. Die fetzen noch mehr raus. Dagegen sind die Lightspeed fast Jumbo-Jets. Dabei sind die ACC gegenüber den Lightspeed gar nicht leichter, aber sie haben eben noch weniger Luft-Wiederstand. Die ACC sind übel präzise, aber jeden Fehler bekommst Du noch schonungsloser um die Ohren gehauen. Ich nenne die ACC liebevoll meine "Skalpelle". Es sind und bleiben aber Visierpfeile. Einen Pfeilflug kann ich bei denen kaum mehr beobachten, und das ist nicht ganz so mein Ding.


Offline aurelium

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@aquadrat:
Zitat
War interessant, an richtig guten Tagen hat das richtig viel Laune gemacht, aber an normalen Tagen war der Bogen für mich kaum zu
beherrschen, wenn dann noch Wind oder Kalt oder Hunger oder... dazu kamen habe ich gar nix mehr getroffen.

Wie du mir aus der Seele sprichst. Dasselbe erlebe ich mit den 40# Uukha Irbis WA auf einem 17" MT. Super speed, viel Wumms und richtig Spass, aber unendliche Konzentration und Ruhe erforderlich. Da gibt es solche und solche Tage.

Ganz anders mit 19" MT. Das wird schon spürbar toleranter.

Ich mag aber beides  :bow:

@Sabiji: So einen Satz Spaghetti habe ich auch noch. Auf 40-50m muss ich den nehmen, denn das sind die einzigen Pfeile zur Zeit, mit denen ich dann noch zuverlässig ins Gold komme. Nur was für Scheibe, aber irgendwo muss man ja auch lange Distanzen üben.
« Letzte Änderung: April 24, 2018, 11:27:42 Vormittag von aurelium »
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline Ralf_HH

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Das Sehen-Können des Pfeilflugs ist natürlich auch ein Thema. Ich habe an meinen Predatoren relativ hochprofilige Blazer Vanes in Gelb und Orange, aber im Wald ist das Beobachten des Pfeilflugs nahezu unmöglich. Auf der Scheibenwiese oder in einem Parcours mit viel Licht geht es manchmal, besonders bei längeren Entfernungen, wenn der Pfeil deutlich über das Ziel steigt. In hellen 3D-Zielen oder auf WA-Auflage sehe ich auch meine Treffer nicht, es sei denn, die Sonne produziert einen günstigen Schattenwurf. Deshalb nehme ich auf der Wiese am liebsten die Auflage runter, auf den dunklen Stramitdämpfern kann ich meine Nocken und Vanes auch auf 70 Meter noch erahnen. Mit Auflage drauf hilft mir ab 40 Meter nur noch das Fernrohr, um die Trefferlage zu erkennen.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

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Offline aquadrat

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Hehehe  8)  :schuldig:

Richtige Spaghettis fehlen mir noch, als nächstes gibt es dann mal einen Satz Victory VAP

Bei den Lightspeed ist es echt schade dass es die nicht weicher als 500er gibt, die die ich bisher vermessen habe waren echt gut! Aber 500er müsste ich lang lassen und viel Gewicht in die Spitze packen und damit sind sie wieder uninteressant.

Gruß, Andi
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Offline Ralf_HH

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Ich habe hier noch einen Satz Spagheiit (Cross-X Ambition 900) liegen. Extrem dünn, extrem leicht (220 gn mit alles) und extrem schnell kaputt, wenn sie etwas anderes als ein 3D-Ziel treffen.

Die schieße ich aber allenfalls noch auf der Wiese. Bei 3D legen die einfach zuviel Bruch hin.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

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Offline aurelium

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Meine Vx+ waren schon nach 14 Tagen da. Glück gehabt, denn bald sind in Frankreich Ferien. Hab's noch nicht geschafft sie auf dem 19" MT zu testen (dickere Sehne + Pfeile bauen), aber auf dem 25" Blankbogen U-Boot sind die Dinger eine Offenbahrung! Und ich war die Irbis vorher schon gewöhnt. Werde demnächst mal ausführlich berichten.
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