Sorry für die Verwirrung die ich gestiftet habe, ich rede natürlich von ASTM, die bei Carbonpfeilen übliche Messung der Druchbiegung in 1/1000 Zoll. Ich habe meine bisherigen Posts dementsprechend angepasst.
Die härteste Stelle finde ich genau so wie die weichste auch. Nur halt dann die kleinste Zahl. Wobei ich die Methode, die weichste Stelle zu finden, zielführender finde. Die härteste und weichste Stelle liegen nicht immer genau gegenüber. Bei meinen bisherigen Versuchen mit einem ganz einfachen Splinetester korrelierte die Richtung, in die sich der Schaft am liebsten biegt immer mit dem Messergebnis der weichsten Stelle. Wenn ich als RH-Schütze mit Leitfeder aussen schieße, muss ich die Leitfeder nur noch da aufkleben wo ich die Markierung gemacht habe und alles passt.
Nachtrag Zusammenfassung oder der pragmatische Ansatz:
- Was will ich erreichen?
Bisher sind sich alle Quellen darüber einig, dass die erste Schwingung des Pfeils bei Fingerschützen immer in Richtung des Bogenfensters erfolgt (beim RH-Schützen bewegt sich die Mitte des Pfeils nach Rechts). Diese erste Schwingung soll durch die Ausrichtung des Pfeils unterstützt werden.
- Wie komme ich da hin?
Ich suche die Stelle, in die der Pfeil springt wenn er sich während des Biegens frei um seine Längsachse drehen kann. Dafür gibt es SpLinetester. Oder ich suche die Stelle, an der die Durchbiegung bei gleichem Gewicht und Auflagepunkten am größten ist. Das ist die weichste Stelle. Bei meinen Tests waren die beiden Stellen immer gleich. Und so wie der Pfeil jetzt auf dem Spinetester gebogen wird soll er sich später im Bogen auch biegen, mit der Mitte in Richtung Bogenfenster.
Gruß, Andi
« Letzte Änderung: Mai 02, 2018, 03:41:04 Nachmittag von aquadrat »
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"