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38667 Bad Harzburg - Parcours der Harzburger Luchse


Offline BerndS

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Name
Vereinsparcour der Harzburger Luchse

Verein
Harzburger Luchse

Postleitzahl/ Anschrift
38667 Bad Harzburg
www.harzburgerluchse.de

genauere Daten
Man meldet sich an einer Self-Service Station an einem Wohnhaus an, steckt seinen Obulus in einen Briefumschlag, wirft diesen ein, und fährt dann zu dem Waldparkplatz

nahe des Naturfreundehauses Bad Harzburg (ca. 10 min Autofahrt).
Die Tonne für Findepfeile befindet sich ebenfalls an der Self-Service Station, eine Wegbeschreibung zum Parcours hängt dort aus.

Der Parcours steht Gastschützen nur an den Wochenenden zur Verfügung.

Anzahl der Tiere/Scheiben
So einige, wir haben vorzeitig abgebrochen, daher kann ich dazu keine genauen Angaben machen.

Weitläufigkeit
Es kommen ein paar Kilometer zusammen

Steigung
Es geht permanent den Hang rauf und runter, es kommen einige Höhenmeter zusammen. Teilweise steiles Gelände.

Parkmöglichkeit
In der Nähe vorhanden

Kosten
10 EUR je ausgewachsene Nase.

Persönliche Bewertung
Uns hat der Parcours nicht gefallen.
Leider waren wir sehr häufig damit beschäftigt zu rätseln, wie nun die Wege verlaufen, die Streckenführung ist teilweise sehr konfus.
Die Ziele sind teilweise selbstgemacht, teilweise gekauft. Leider sind die selbstgemachten Ziele sehr dunkel gehalten, was das erkennen nicht unbedingt erleichtert.

Leider wird in dem Parcours auf Backstops verzichtet, was doch zu Pfeilesuchen führt, da die Schußsituationen teilweise auch recht anspruchsvoll sind. Es gibt nur einen Pflock je Station.

Was uns aber massiv gestört hat, sind die vielen angeschossenen Bäume, aus denen Harz fast schon literweise herausfließt. Hier würde ich mir wünschen, dass einige Schüsse entschärft werden, oder zumindest nicht lebende Bäume als Hindernisse und/oder Backstops verwendet werden.
Nach etwas über drei Stunden, von denen das meiste Wegesuchen war, haben wir es dann gelassen, und den Parcours abgebrochen.

Note (von 1 bis 6)
Naja, ich tu mich schwer den Parcours zu bewerten, uns hat er nicht gefallen. Allerdings darf man nicht vergessen, dass das ein Vereinsparcours ist, und sicherlich mit

viel Mühe so gestaltet wurde, wie es den Vereinsmitgliedern gefällt.
Der Wald ist auf jeden Fall schön.



Dunkles Ziel:


Wald:


Sowas will ich eigentlich nicht sehen müssen:

 >:( >:( >:(
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Offline rso

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das finde ich jetzt lustig, ich wollte gerade einen Parcoursbericht schreiben, nach unserem Besuch dort letztes WE.

Wir sind den Parcours komplett abgegangen, es waren 56 oder 58 Stationen, wir haben 4,5 Std gebraucht.
Wir hatten das Glück, zufälligerweise Leute vom Verein zu treffen, sonst wäre die Orientierung noch problematischer geworden. Das ist alles nicht gut durchdacht, Gastschützen haben es da schwer.
Die Ziele stehen häufig unnötig weit (Glückstreffer), die 2D-Ziele sind (mit wenigen Ausnahmen) unattraktiv, es ist teils nicht klar, welches Ziel von welchem Pflock beschossen werden soll. Masse statt Klasse, leider.
In Relation zu anderen Parcours sind 10€ zuviel, man will ja Spaß haben... wir waren teils nur genervt. Da müssen wir nicht mehr hin .
Ich gebe Note  4 dafür.

(Das Areal gäbe grundsätzlich mehr her, Tipp: an der Orientierung arbeiten und attraktive Schußpositionen stellen, mit attraktiveren Tieren. So sind kurz vor Ende mehrere 3D Tiere an einer Station gestellt... vollkommen sinnfrei.)
cu

Rainer


Offline BerndS

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das finde ich jetzt lustig, ich wollte gerade einen Parcoursbericht schreiben, nach unserem Besuch dort letztes WE.

Wir waren im April, ich war lange am überlegen ob und was ich denn schreiben soll...

In Relation zu anderen Parcours sind 10€ zuviel, man will ja Spaß haben... wir waren teils nur genervt.

So erging es uns auch, deswegen sind wir dann irgendwann nach oben hin zur Straße ausgestiegen und dann über einen Waldweg zurück zum Parkplatz.
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Offline Sir Robin

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Wir waren im April auch bei den Harzburger Luchsen zu Gast. Den Eingang zum Parcours haben wir zu viert nicht entdeckt und sind erst mal alle daran vorbeigelatscht.
Die Pflöcke waren teilweise nicht eindeutig den Zielen zugeordnet oder für uns nicht aufzufinden. Das führte dann glaube ich zu sehr anspruchsvollen Schüssen den Berg hinunter (hängende Fledermaus?!) wo man treffen musste, ansonsten wäre der Pfeil auf nimmerwiedersehen im Wald verschwunden. Gottseidank getroffen...

Auf der positiven Seite steht das tolle bergige Gelände mit Blicken ins Harzvorland und die kreativen Ziele. Klar waren die manchmal etwas dunkel, aber das gehört doch bei unserem "ich spiele jagen im Wald" mit dazu. Beispielhaft hierfür der Schlumpf und die knuffigen Monster. Der Schlumpf rief große Begeisterung bei meinen Kindern hervor und ich habe ihn sogar in die Nase getroffen  ;D




Offline BerndS

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Der Schlumpf ist ein tolles Beispiel. Erst als wir Pfeile gezogen haben, haben wir erkannt, dass man vermutlich hätte die Spinne treffen sollen und nicht den blauen Kerl.

Wie gesagt, mMn geht es halt nicht, Ziele so zu stellen, dass man lebende Bäume tot schießt, siehe mein Bild oben.
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Offline Sir Robin

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ich hab auch erst versucht die Spinne zu verscheuchen, konnte aber nicht widerstehen den kleinen blauen Kerl zu treffen. Bei den malträtierten Bäumen bin ich ganz bei dir, das geht gar nicht!


Offline BT

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Der Parcours polarisiert mit Sicherheit.

Wer gepflegte Wanderwege mit Treppen in Steigungen usw. und eine perfekte Ausschilderung bevorzugt sollte es lassen. Mit wenig Zeit ist der Besuch auch keine gute Idee (ca. 60 Ziele, anspruchsvolles Gelände). Wer immer alle Ziele schießt aber keinen Baum treffen möchte (Wie geht das im Wald?) oder wer mit potenziell überdurchschnittlichen Pfeilverlust hadert sollte es ebenfalls lassen.

Wer sich allerdings gern in schwierigem, landschaftlich schönem Gelände bewegt (Relativ gesehen ;D wenn ich ohne Bogen ernsthaft im Gelände bin wäre es schon wieder zu einfach.) und wer damit leben kann sich ggf. nach dem ziehen der Pfeile zu orientieren wo die nächste Beute wartet kann es versuchen.


Offline BT

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Offline BT

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Bewegliches Ziel, vielleicht nicht den besten Pfeil nehmen, kein Backstop.


Offline BT

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Standard 3D Ziel, wie soll bei einem derartigem Kaufziel der Baum verschont bleiben?


Offline BT

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Weiter bergab Schuss über einen Taleinschnitt, ja auch ich habe den angreifenden Tiger einmal verfehlt und den Baum erlegt aber der Schuss ist genauso interessant wie vom Felsen herunter auf den Damhirsch.
Da mussten einfach mehre Pfeile fliegen.  :bow:


Offline Waldgeist

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Zitat: "Wer gepflegte Wanderwege mit Treppen in Steigungen usw. und eine perfekte Ausschilderung bevorzugt sollte es lassen."

Ich glaube, es gibt da doch auch noch "Zwischentöne". Schließlich ist man ja gerne bereit, (s)einen Obulus zu entrichten Da darf es dann schon ein wenig Entgegenkommen seitens des Parcoursinhabers geben. Unerklärlich bleibt natürlich, warum man die Bäume nich aus der direkten Schusslinie heraus nimmt.
Fazit: Besagter Parcours hat hinsichtlich der nächsten Ausflüge keine hohe Priorität.  :-[
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline BT

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Motiviert durch die Diskussion mit Grombard und Kedde letzte Woche war es an der Zeit für eine Runde. Diesen Sonntag wenigsten ohne Sturm und nachdem ich Samstag mit dem Bike in den Bergen duschen war konnte es gestern gar nicht so schlimm werden.  8)

Auf meiner gestrigen Runde habe ich viele Ziele übersprungen, mir dafür aber auch Zeit für die Landschaft genommen.
Auf eine Bewertung verzichte ich, ist ein „naturnaher“ Parcours. Aber ein paar Impressionen aus dem Harz habe ich für alle Interessierten.

Spinne im Netz, Schuss über einen kleinen Wasserlauf (zumindest bei den aktuellen Bedingungen).

Einfach nur ein interessanter Baum mit natürlichen Wasserreservoir.

Bergabschuss durch sich überkreuzende Bäume.