Archers Campfire

Mitgliederumfrage: Wie lange schiesst ihr schon mit Pfeil und Bogen?

Gast · 47 · 12725

Steff

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Liebe Mitglieder,
die Neugier treibt mich um, und deshalb würde ich gerne wissen,
wie lange ihr schon infiziert seit.
Natürlich geben die Jahre nur begrenzt Auskunft über die Intensität, mit der der Sport betrieben wird, doch ist es hier nicht möglich mit einer Umfrage 2 Themen abzuarbeiten.
Sonst wäre noch die Selbsteinschäzung dazugekommen, von Anfänger bis Virtuose.

Ich möchte mit dieser Umfrage feststellen, über wieviele Königinnen unser Schwarm verfügt,
von denen wir lernen oder lernen könnten.

Wie ist die Wichtung der Schützen im Forum, eher Anfänger, oder Fortgeschrittene, ....?

Wie ist die Beteiligung, wieder die üblichen 60?

Um den Thread mit Leben zu füllen, könnt ihr gerne etwas über euch erzählen, so als 2. Vorstellung.

Ansonsten Anregungen, Meinungen und Verbesserungen....

Bin gespannt, und bedanke mich schon mal für euer Mitwirken.

 :bow: Steff



Offline Sabiji

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Offline Hachiman

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Ja soll man das Flitzebogen bauen aus der Kindheit mit einberechnen?  ;D  :Achtung:
Bereits schon 23 Jahre her, wo ich schon so extrem verseucht wurde. Bis zu 3 mal in der Woche und zwischen 180 und 250 Pfeile pro Training bis die Finger bluteten  :wtf:
Und heute immer noch ziemlich geschädigt  ;D
Bei 30 Bögen ist Schluss! Denkste!! :)


Offline Grombard

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  • Ja, ich hatte mal Haare!!!
    • Bogenbau Joachin Seeliger
Bei mir sind es etwa 15 Jahre mit Kinderpause.

Vor ca. 10 Jahren habe ich mal sehr regelmäßig geschossen.
Alle paar Tage in der Halle trainiert und viele Turniere geschossen.
Aktuell komme ich nur selten zum Pfeile werfen.
Alle paar Wochen/Monate mal auf den Parcours.
Entsprechend durchwachsen ist meine Leistung.
Theoretisch treffe ich ganz annehmbar, aber um es ansatzweise als gut zu bezeichnen fehlt mir die Übung.
irgendwas is ja immer


Offline roscho

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Schwere Frage Steff ;)

Kindheit und Jugend (lang ist es her) hab ich gern und viel Bogen geschossen (den legendären Herbertz Bärentöter ;) ) - dann folgte ein kurzes Intermezzo bei den FITA Sportbogenschützen das mich so verschreckt hat das ich das Schiessen sein gelassen habe und zu anderen Sportarten gewechselt bin ;)

Vor ca 10 Jahren habe ich dann herausgefunden das es auch in D "traditionelles Bogenschiessen" gibt und seit dieser Zeit erfreue ich mich wieder an Pfeil & Bogen ;)




Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Cayuga

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Ich schieße seit knapp 5 Jahren auf traditionelle Art Bogen. Angefangen hat es bei mir mit einem Bogenbaukurs eines Selfbows für meinen Sohn. Da er damals eigentlich noch zu jung dafür war, musste der Papa mithelfen. Die üblichen Phrasen wie „seit Kindheit mit dem selbstgeschnitzten Haselnussstecken“ erspare ich mir hier mal. Ich könnte mich jedesmal totlachen, wenn ich das auf Internetseiten von Händlern, Trainern, etc. sehe. Natürlich hatte ich auch irgendwie einen Ast mit einer Schnur. Aber kann sich noch jemand erinnerten, ob das Haselnuss war? Ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich auf einen großen weißen Schaumstoffwürfel geschossen habe.

Nun zähle ich also trotz meines Alters von 50 Jahren zu den Youngstars der Bogenszene. Aber seit es mich erwischt hat, bin ich voll darin aufgegangen. Bogenschießen macht mir super viel Spaß, es ist ein perfekter Ausgleich zu meinem Bürojob und hier kann ich sehr schnell komplett abschalten.

Ich bin in die Materie sehr tief eingetaucht, habe viel gelesen (von alten TB-Magazinen über die üblichen Bücher bis hin in die unendlichen Weiten des Internets). Die Holzpfeile für die gesamte Familie (3 Bogenschützen) baue ich selbst und irgendwann werde ich mal einen glasbelegten Langbogen für mich bauen (unter fachkundiger Anleitung versteht sich; ich will damit ja auch treffen und habe mittlerweile auch Ambitionen bei Turnieren). Bei Henry hatte ich schon zwei Kurse gemacht und in diesem Jahr werde ich an einem Vorderegger-Training teilnehmen (mit einigen hier aus dem Forum). Ich trainiere wegen meines Berufs sehr unregelmäßig, besuche aber viele Turniere und freue mich immer mal wieder über einen Parcoursbesuch und auch der Urlaub wird ein Mal im Jahr nach dem Bogenschießen ausgerichtet.

Als Fazit kann ich sagen, ich bin voll infiziert und schlussendlich steht der Spaß im Vordergrund.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline Pfeilwerfer

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  • Auf gehts!
Seit genau zwei Jahren bin ich jetzt dabei. Herumgeschwirrt im Kopf ist mir das Thema Bogenschießen schon vor gut 12 Jahren das erste Mal. (Wenn man auch noch selbstgebastelte Haselbögen/eher Haselstecken ;-) meines Vaters dazurechnet, sinds 27 Jahre).  ;D

Bin dann mehr oder weniger durch Zufall das erste Mal in einen Parcours mitgenommen worden. 2 Tage später hatte ich dann meinen Anfängerbogen samt Pfeilen, Armschutz etc.  ;D
Und seitdem geht mir das Thema gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich frag mich eher, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Bin jede Woche 1 Mal im Parcours (verschiedenen, die schießen bei uns mittlerweile sprichwörtlich aus dem Boden, wie die Schwammerl). Dazu kommt noch so 1-2 Mal Schießen in unserem Vereinsstadl.

Bin schon gespannt, wie sehr sich die Bogenpräferenzen, was Typ, Pfundzahl etc. betrifft, im Laufe meiner Karriere als Schütze so ändern werden. Auch Bogenschießen heißt Veränderung!  :bow:
« Letzte Änderung: Mai 14, 2018, 02:23:26 Nachmittag von Pfeilwerfer »
Shrew Classic Hunter II 56", 45#@28"
Isidor Cajun 60", 39#@28"


Offline Henryth

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Infiziert schon als kleiner Junge mit Haselnussstecken. Etwas älter, als Teenager, habe ich dann mal nach Bogenschießvereinen gesucht und fita gefunden. Davon nicht überzeugt ließ ich's sein.

Bis ich mit Anfang 20 mal in einer Runde mit Freunden von meinem Traum ganz "natürlich2 Bogen zu schießen erzählte. Einer sagte dann: Dann geh doch mal mit meiner Schwester mit, die und ihr Freund machen genau sowas. Das war eine Gruppe von instinktiven (Mitte der 90'er konnte noch keiner intuitiv) Bogenschützen, nahe an der Jagd, einige auch Bogenjäger. Das war traf meine Vorstellungen ziemlich gut, auch wenn ich damals und heute nicht auf lebendige Tiere schießen wollte. So tun als ob find ich klasse.
 
Meinen Bogen von dortmals schieße ich heute noch gern, auch wenn mittlerweile einer mit geringerer Pfundzahl für den Alltag dazugekommen ist.

Fazit: Seit fast 25 Jahren mit einer längeren  Passivphase, in den letzen 5 Jahren wieder mit wachsender Begeisterung.

VG Henryth
« Letzte Änderung: Mai 14, 2018, 02:34:19 Nachmittag von Henryth »


Steff

  • Gast
Danke für eure interessanten, und netten Beiträge. Ich hoffe es kommen noch viele dazu.

Ich hatte meinen ersten Kontakt vor 6 Jahren bei einer Zeltausstellung in Karlsruhe, doch erst ein Jahr später kaufte ich mir unter der Fittiche meines befreundeten Händlers einen TFK Langbogen mit den passenden Carbonpfeilen. Nach einigen Wochen im Garten und auf der Waldwiese, besuchte ich mit meinem Sohn den Parcours in Schömberg.

Ich kann mich heute noch an das Gefühl erinnern, als ich beim ersten Ziel den Bär sah.
Danach waren wir wie im Flow, und mich hatte es total erwischt. Ich habe dann 3 Jahre lang, fast jeden Tag geschossen, später auch trainiert.  ;)

Eine Loch in der Motivation wurde durch das Roven und meine sonstigen Spielereien und Versuche erfolgreich geschlossen.
Gerade habe ich durch diverse Erlebnisse wieder so einen Schub, ich denke ich bin im Moment hochgradig ansteckend.

 :bow: Steff



testjan

  • Gast
Bei mir fing es vor ungefáhr 15 oder 16 Jahren an, anfangs „einfach so“ mit Leihrecurve, Beman Flash Pfeilen und einer Strohscheibe zwischen den Bäumen auf der Wiese. Dann aber recht schnell in einem Verein und mit einem gekauften Reiterbogen.
Im Laufe der Zeit habe ich alle Bogenarten durchprobiert und auch die meisten Stile, bis auf Kyudo und Compound mit Scope auf 90m. Die Vielfalt der Möglichkeiten macht noch immer einen großen Teil der Faszination des Sportes aus und so möchte ich mich da auch nicht einschränken, ich schieße also alles worauf ich Lust habe. Dass es zwangsläufig auf Mittelmäßigkeit in Sachen Erfolg hinausläuft, nehme ich gern in Kauf.
Im Moment schieße ich Jagdrecurve, Recurve blank, Langbogen, Selfbow und Reiterbogen, seit kurzer Zeit auch Shihanmato (Kyudo für Arme). Mitglied in zwei traditionell orientierten und einem WA-Verein, den ich aber aus logistischen Gründen verlassen werde.


Offline aquadrat

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  • Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Wir sind jetzt im 5. Jahr, die Kindheit, in der mir mein Opa Hasel-Bögen gebaut hat nicht mitgerechnet, obwohl ich mich noch sehr gut daran erinnere, inklusive Sammeln des Materials.
Wir hatten ein Freizeitgrundstück, ein Waldstück mit Fluss und Lichtung. Das Holz war gemacht, das Lagerfeuer brannte, auf dem Grill bruzelte das Fleisch und ich hatte nichts zu tun. Und das Bogenschießen hatte mich lang schon mal wieder interessiert, und jetzt hatte ich den Platz dazu. Also ganz naiv einen Kumpel gefragt, ob er mir nicht mal seinen Bogen leiht damit ich das mal ausprobieren kann. Der wollte ihn aber nicht rausrücken, weil das alles auf ihn eingestellt war, mit Visier und so. Also fix das Internet angeworfen und mal geschaut ob es nicht in der näheren Umgebung jemanden gibt der Bögen verleiht und bei dem man vielleicht auch eine Schnupperstunde nehmen kann. Und tatsächlich, im Nachbarort gab es einen kommerziellen Veranstalter. Angerufen, Stunde ausgemacht, aus der einen Stunde wurden echte drei. Und jede Menge Spaß und meine Freundin kam auch mit. Dann beim gleichen Veranstalter einen 3-tägigen Grundkurs absolviert und die ersten eigenen Bögen gekauft. Am Anfang noch auf dem Grundstück geschossen und ein mal im Monat auf einen Parcours. Das Grundstück haben wir mittlerweile nicht mehr, dafür jeden Mittwoch Schiess-Treff und am WE meistens 2x Parcours.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Sabiji

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Die üblichen Phrasen wie „seit Kindheit mit dem selbstgeschnitzten Haselnussstecken“ erspare ich mir hier mal. Ich könnte mich jedesmal totlachen, wenn ich das auf Internetseiten von Händlern, Trainern, etc. sehe. Natürlich hatte ich auch irgendwie einen Ast mit einer Schnur. Aber kann sich noch jemand erinnerten, ob das Haselnuss war? Ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich auf einen großen weißen Schaumstoffwürfel geschossen habe.

Gut Kindheit habe ich auch ausgeklammert. Ich kann mich entsinnen, das ich mal ganz furchtbar Ärger bekommen habe, weil ich mit Goldrutenstengeln als Pfeile versucht habe, die Äpfel vom Baum zu schießen. Später haben wir uns aus Sylvester Raketen-Stäben Pfeile gebaut. Ohne Federn, (haben nur Rohschäfte geschossen  ;D), dafür aber leere Füllerpatronen genommen, Boden abgeschnitten, Nagel als Spitze durch das eine Ende und die Hülse dann oben auf den Raketenstab. Dann sind wir auf "Jagd" gegangen und auf Brachen und durch Gebüsche geschlichen. Heute würden besorgte Bürger gleich die Polizei rufen, damals war das vollkommen normal.
Einmal habe ich mir für 7 Mark einen "echten" Alu-Pfeil aus einem Sportladen geleistet. Musste ein "Großer" kaufen. Ein Vermögen und das Teil war mein ganzer Schatz.
Später wurden halt andere Sachen interessanter...


Offline PanTau

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Klar als Kind mit Haselnussstecken und Pflanzstäbchen (damals schon Bambus geschossen!).
"Ernsthafter" Beginn Frühjahr 1989 in Marktredwitz (mit 13 Jahren), erste Gehversuche beim Schnupperschießen, im Herbst schon erste Vereinsturniere (Bärenjagd Oberkotzau und Wilde Sau in Marktredwitz). Viel bei Frantisek Hadas im Laden gewesen, dort mit 17 Jahren auch die ILF-Wurfarme für meinen kleinen Bruder gebaut, Sehnenmachen (endlos) und Pfeilebefiedern von Wilhelm Kuchta gelernt, erster Bogen Hadas Demon II, dann Olympische Recurves mit Samick SMT9, Hoyt GoldMedalist und OK Match, Mit 17-19 Jahren unter den Fittichen von Milun Zahradnicek relativ erfolgreich mit dem olympischen Bogen bis rauf zu Platzierungen bei der DM, spaßeshalber mal mit einem PSE und dann mit einem Hoyt Striker ins Compoundschießen reingeschnuppert - war nix für mich.
Im Studium wenig geschossen, aber im Hochschulsport Stunden im Bogenschießen gegeben (in Bayreuth), VÜL-Ausbildung im BSSB, in der Zeit beim gerade pleite gehenden RobinSport meinen ersten Langbogen erstanden (Sky Trophy by Earl Hoyt Jr. - als Student zu lange gewartet, bis er WIRKLICH weit runtergesetzt war - deswegen gab es den dann nur noch in 70#...), ab 2001 dann wieder mehr geschossen: in Naila erst bei der BSG Naila (Reaktivierung einer in den 70er Jahren vorhanden gewesenen Bogensparte) als Sparten- und Übungsleiter - seit 2004 mit Hoyt Matrix (die G3 Wurfarme hab ich momentan auf meinem Junxing-Griffstück), ab 2010 dann im SSV Schwarzenbach/Wald Übungsleiter, seit 2014 mehr und mehr und mittlerweile quasi ausschließlich 3D hauptsächlich mit Malota Recurve.


Offline Kedde

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Natürlich bin auch ich als Kind durch unsere Wälder als Winnetou mit Pfeil und Bogen gestreift. Später kamen dann doch andere Interessen in den Vordergrund.
Dann zogen etwa 50 Jahre ins Land bis ich auf einem Stadtfest einen Bogenstand sah und es mich dermaßen in den Fingern juckte das ich mich mit Kindern messen musste.  ;D
Meine Frau hatte sich köstlich amüsiert. Meine Entschuldigung, ich wollte schon immer mal mit einem richtigen Bogen schießen. ::)
Dann gingen wieder ein paar Jahre ins Land und meine Frau legte mir eines Abends einen Zeitungsausschnitt von einem Schnupper-schießen in einer Bogensporthalle auf den Schreibtisch.
Klasse das mache ich mal, Zettel beiseite gelegt und vergessen.
Dann im letzten Jahr im September viel er mir wieder in die Hände und so nahm es seine Lauf. Hingefahren, geschossen, verliebt, Bogen und Pfeile gekauft und mittlerweile sagt meine Frau im Spaß: "Hätte ich dir doch bloß nicht diesen Zeitungsausschnitt gegeben." Den Garten darf sie nur noch nach vorheriger Absprache aus Sicherheitsgründen betreten.  :bow:  :Achtung:
Das ich dann meine ersten Parcours in Bad Dürkheim und im Schwarzwald (Waldläufer) schießen musste hat mich dann völlig infiziert.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
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Offline Ari

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  • Hang me in the Tulsa County Stars
So ziemlich genau vor 10 Jahren!

Begonnen durch einen absoluten Zufall (wie so oft).
Im Ort bei uns gab es beim Bauern ein Hoffest wo alles Mögliche angeboten
wurde u.A. auch Bogenschießen.

Mit Tochterkind begeistert mitgemacht, festgestellt dass das Spaß macht! Auch wenn
die Pfeile nie dort ankamen, wo ich es mir vorgestellt hatte!

Dummerweise bot der Bogenmensch und Bogenbauer (Tilman Westrich) auch noch Einsteigerkurse
bei uns vor Ort an! Wir hatten uns auch gleich angemeldet, wobei ich dann auch Kumpel
Andy/Cheyenne nicht überreden musste mit zu machen!

Damit nahm dann das "Verhängnis" seinen Lauf!
Der Kurs war genial! Am Abend hatten wir sogar halbwegs das getroffen was wir wollten!

Richtig gemein war dann zum Schluß der Schuß auf einen Apfel.
Wer getroffen hatte durfte den Pfeil mit nach Hause nehmen!!
Tochterkind und ich hatten das Glück!

Dann überglücklich daheim mit einem "echten" Pfeil, nur um feststellen zu müssen:
da fehlt noch was dazu!

Kurze Zeit später hatte ich dann bei Tilman den Langbogen gekauft, mit dem ich beim Kurs am
Besten mit zurecht gekommen war (hab´ ihn immer noch und keine Ahnung, wer ihn gebaut hat. Die
Beschriftung ist nicht mehr lesbar).

Die (zu recht) nörgelnde Tochter bekam ihren Bogen dann zu Ostern geschenkt, nachdem sie
vorher bei Tilman einige ausprobieren durfte!
Wie sich dann vieel später herausstellte, hatte sie sich für einen Jugend-Langbogen von
Nico Stokbroekx entschieden (auch den haben wir noch)!

Tja, der Rest ist Geschichte, irgendwann AC entdeckt, bei verschiedenen Vereine reingeschnuppert
und dann bei einem hängen geblieben!





« Letzte Änderung: Mai 14, 2018, 07:46:41 Nachmittag von Ari »
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!