Bei mir sind es jetzt knappe 7 Jahre.
Angefangen hat alles, als die Klamotten für die Mittelaltermärkte komplett waren und ich noch etwas verzweifelt nach "Zubehör" gesucht habe.
Im Grillsportverein empfahl mir dann jemand als Langbogen den "Sir Henry" - na gut, hat zu dem Rest gepasst, den ich als Kleidung hatte (natürlich alles nicht A...). Bestellt natürlich in zünftigen Männerangaben mit 40lbs@28"
Den Bogen habe ich dann auch mit den dazugehörigen Holzpfeilen im Garten geschossen.
Die Löcher im Holzzaun sieht man immer noch, den Holzstumpf auf den ich aus 5 m Entfernung gezielt habe, habe ich zum Glück nicht getroffen, ansonsten würde der Pfeil da wohl immer noch stecken.
Ein Bekannter nahm mich dann dann auf den vereinseigenen Parcours mit und ich war begeistert ... nachdem mir der Orthopäde gesagt hatte, dass meine Schulter schon wieder in Ordnung kommen würde.
Nach den gefühlten 5000 Holzpfeilen, die ich dann bastelte (alle gleich lang, jawoll) kam dann der Gedanke, daß Carbonpfeile doch etwas haltbarer sein könnten.
Und dazu noch ein schicker Polarisbogen
Na gut, den Rest erspare ich mir - ich schieße, wenn ich alles richtig mache brauchbar für meine Zwecke, aber mit oberen Plätzen auch bei Spassturnieren hat das alles gar nichts zu tun, da kann ich völlig entspannt hingehen.
Macht aber nichts - Regeln habe ich genügend im Job zu beachten, daher schiesse ich auch keinerlei Wertungsmeisterschaften.
Der Fun Faktor liegt für mich ganz ganz weit vorne.