und es beim Erreichen des nächsten Ziels für mich zunehmend schwerer wurde, wieder in den "Schießmodus" zu kommen
Auch das ist teilweise eine Sache der körperlichen Kondition.
Je mehr Ressourcen das hirn für Anderes braucht, desto mehr wird bei der Konzentration abgezogen.
Mit dem Aufschreiben ist das so eine Sache, manchmal mache ich es auf dem Parcours, ich könnte es auch
überwiegend wieder bei Turnieren, lasse es aber noch.
Es ist doch so, auch wenn man beim Training nicht schreibt, sobald beim Turnier geschrieben wird,
ist es wie immer und der Erfolg vom Training ist für die Katz.
Wenn, dann sollte man das auch konsequent durchziehen, also gar nicht mehr schreiben.
Und erst wenn man wirklich seine Ruhe gefunden hat, hin und wieder
NUR beim Training damit anfangen.
Wenn man aber merkt, heute ist ein schlechter Tag, bin nicht gut drauf, und es fängt wieder an zu stressen,
sofort wieder einstellen.
Mich hatte es ja schlimm erwischt, von regelmäßig vorne dabei hin zu bei einem 40 Meter Ziel,
3 Meter vor mir in die Erde schießend, da es einfach nicht möglich war die Sehne zu halten.
Inzwischen komme ich wieder ganz gut durch, keine Top Ergebnisse, aber so gut, dass es wieder Spaß macht
zu treffen, die letzten Runden knapp am Körper 1 auf dem Hausparcours.
Letztendlich kann ich das wirklich in erster Linie der Tatsache zuschreiben, dass ich mich ganz der
Leistung und ihrer Dokumentation verweigert habe.
Neben anderen Übungen, auch Bogenfremden.