Aber früh aufstehen, auf Busse und Schiessbeginn warten etc.p.p. , um in der Natur Bogen zu schiessen ist doch wahrlich kein Stress.
Lasst mal die Kirche im Dorf. Wirklich wahr.
Ganz ehrlich, lieber JanL, wer nicht dabei war, sollte sich m.M.n. etwas zurückhalten. (mit Bezug auf Jabiji)
Am ersten Tag 3-4 Std. bei hochsommerlichen Temperaturen auf der Wiese bzw. Parkplatz rumstehen, dann mal eben noch ca. 4 km vom Busstop bis zum Treffpunkt laufen, um dann noch mal 2 km zum ersten Ziel zu gelangen, ist sicherlich der Wunsch aller Bogenschützen, das Bogenschießen in freier Natur zu genießen, so vollumfänglich entspannt.
Am Ende des Tages dann dummerweise die 4 km wieder zum Bus zurückzulaufen, oh, kein Bus weit und breit, na ja, dann warten wir halt noch mal so anderthalb Std., voll entspannt. Das war der erste Tag für meine Frau.
Ich hatte mehr Glück, unsere Busfahrer hatten sich nur hoffnungslos verfahren, sind dann alle raus aus den Bussen, wahrscheinlich um sich zu besprechen, ok, so ein Ting kann halt auch mal ne Std. dauern. Dummerweise hatten sie alle Türen geschlossen und uns wurde etwas sehr heiß und die Luft im Bus knapp. Ich hatte gerade mit dem Gedanken gespielt, den Nothammer zu nutzen, als es doch endlich weiterging, rückwärts per Einweiser ca. 2km auf engen Waldwegen, muss man auch mögen.
Von den versprochenen Wasservorräten keine Spur, zwei waren kurz vorm Kollabieren. Abends dann Warten auf Busse, was für Busse? Es stellte sich heraus, die Busfahrer hatten schon Feierabend, sei es ihnen gegönnt. Irgendwann kamen dann doch noch welche. Wir hatten schon gehofft, dass unsere Frauen das Essen fertigt hätten. Siehe oben, kamen noch ne Std. später zurück.
Kannst ja mal drüber nachdenken, ob Du unter solchen Umständen wirklich die wahre Kirche im Dorf gelassen hättest....