Ich habe heute auf der frisch gemähten Wiese einen völlig subjektiven Test veranstaltet.
Testobjekte waren der Bearpaw Custom Hawk, der Isidor Cajun, Grombards Little Beast und die Fichtenelch Wasp.
Alle haben um die 50# und mussten mit den 400er Ted Nugents mit etwa 9 gpp zurecht kommen.
Erst habe ich 2 Durchläufe mit 2 Pfeilen pro Bogen gemacht, danach mit jedem Bogen 8 Schuss, und dann aus kurzer Entfernung wieder 4 x 2 Pfeile.
Ausser der Erkenntnis, dass heute nicht mein Tag war...
zog sich der Isidor am schwersten, hämmerte die Pfeile aber auch am stärksten raus.
Ein genialer Bogen, bei dem ich aber eine Weile brauche um präzise zu treffen.
Das Beast wirft die Pfeile präzise und schnell, zieht sich etwas leichter als der Cajun und kam mit dem Set am Besten zurecht. Oder ich komme mit ihm am Besten zurecht
Der Hawk wirft so schnell wie das Beast, zieht sich leichter und ist präzise mit schönen Gruppen. Leider heute etwas links. Hab den Fehler nicht gefunden. Habe den Hawk aber auch am längsten nicht geschossen.
Die Wasp hat bei mir nicht ganz 50# und tat sich mit den Pfeilen etwas schwer. Normal schiess ich sie mit 500er. Sie wird bei 27" echt hart und man spürt kaum die Recurves. Gefühlt lahm.
Aber ich hatte mit ihr die meisten Treffer. Witzige Bogenwelt.
Fazit: Keine Wahnsinnserkenntnis, jeder Bogen braucht seinen speziellen Pfeil um seine volle Leistung und Präzision zu erbringen.
Der Hawk und Grombards Beast schenken sich in einfacher Handhabung und Präzision nichts.
Aktuell ist mir das leichte Beast jedoch lieber.
Der Griff ist mir zu groß, aber sowas lässt sich ja leicht beheben.
Der Cajun ist ein unglaubliches Gerät, mit ihm spürt man mehr als mit allen Anderen, dass man Bogen schiesst. Sollte endlich mal die Taperons befiedern.
Die Wasp ist hier der Aussenseiter, aber mit den eigenen Pfeile immer für einen präzisen Schuss gut.
Das wars. Später gibt es noch ein paar Bilder, evt. noch ein paar Fakten zu genauem Zuggewicht und Gewicht. Mal sehen. Interessant war es auf alle Fälle.
Ciao Steff