ich habe mich das schon oft gefragt und die Logik sagt: 8 gpp sind 8 gpp
Eben nicht, ist ein Spruch der immer wieder gerne von unfähigen Parcoursbauern verwendet wird.
Je nach Bogen liegen dazwischen Welten.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein schwerer Pfeil tatsächlich mehr Reserven gegen "verreißen" hat
Naja, eigentlich schon.
Was hat mehr Folgen bei kurzem Verreißen, der Ferrari bei 300 oder der Trabi bei 30?
Wenn ich mir die Olympioniken anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, dass weltweit alle Topschützen samt Trainer irren,
wenn sie mehr Wert auf Schussruhe als auf Speed legen.
vielfach wird ein Mindestpfeilgewicht mit 8 gpp und entsprechener Vorsorge auch 9 gpp definiert.
Das ist nichts anderes als eine Mischung aus Vorgabe Bogenbauer und Erfahrung der Mischung zwischen ruhig und leistungsoptimiert.
Ob 10 gpp leicht oder schwer sind, hängt unter anderem vom verwendetem System ab.
Klassischer LB tritt bei u 10 gpp oft wie ein Pferd.
Olympischer Recurve steckt das weg.
Optimal ist ein Setup, dass für dich un deinen Bogen aus allem das Bestmögliche herausholt.
Eine feste oder allgemeingültige Definition über das richtige Pfeilgewicht gibt es nicht.