Wäre nicht das erste Full House von einem Compounder auf einem Turnier, da muss man schon genau schätzen können.
Wer Probleme mit dem schätzen hat, der kann das mit Hilfe von Geländeskizzen, z.B. vom eigenen Parcours,
oder eben im Gelände wo man sehr oft ist.
Von den Stationen von Pflock bis Ziel mit Entfernung, und dann immer wenn man vor bei kommt schätzen,
abgleichen mit der Skizze und irgendwann bekommt man ein Gefühl dafür, wenn ein Stelle ich sage mal
ausgelutscht ist, dafür eine neue einfügen.
Das ganze auch immer mit den üblichen 10er schritten, Halbierung usw, was man halt so benutzt abgleichen und prüfen.
Man kann dann anhand der vorhandenen Daten auch anfangen und willkürliche Punkte in den Zwischenräumen zu schätzen,
für die man keine Entfernung notiert hat, ist ne gute Übung, man kann sie mittels der bekannten Entfernungen recht gut kontrollieren.
Hat mir in ganz jungen Jahren ein netter Herr mittels einer Geländeskizze in seinem Unterstand erklärt und
mir gezeigt, wie man so die Entfernung zwischen zwei Markierungen nimmt, nach dem ich mich krankhaft auf die
fixen Punkte eingeschossen hatte und dazwischen nichts getroffen habe.
Das hat zum Erfolg geführt, obwohl es dann ein anderer Unterstand war.
Das habe ich dann später für mich beim Compoundschießen übernommen, hat ganz gut gefunzt.