Pannen, Unfälle und Horrorgeschichten

[aurelium]

Du hast ja schlimm was mitgemacht. Das ist hart.

Ein Wurfarm ist eben maximal so stark wie sein Kleber, egal was drin verbaut ist. Über den Kleber redet nur keiner.

[Stringwistler]

Bei Pfeilen, die zurück kommen hat man ja noch Zeit auszuweichen.

Bin wegen.... Schon gar nicht, Wenn du nicht mit rechnen kannst.
Meine Frau und ich waren vor Jahren mal in Egenhausen auf Turnier. Da musste man am Brotzeitstand durch ein 1m langes 200er Abflussrohr, das in eine Stahlriffelblechplatte montiert wurde, auf eine Ratte schießen. Da das Loch auf ca 80cm vom Boden weg war und es ca. 8m weg vom Schützen war, hat meine Frau den Schuss in Knieen machen wollen. Der Alupfeil hat es nicht ins Loch geschafft, sondern ist einige cm daneben auf die Eisenplatte geknallt. Genauso wie sie ihn abgeschossen hat ist er zurückgekommen, meiner Frau knapp über dem Kopf und Klaus stand genau hinter ihr mit Fischbrötchen in der Hand, bekam den Pfeil genau in die Hand mit den Brötchen und wollte ihn gleich noch fangen damit oder irgendwie aufhalten. Da war nix mehr mit Ausweichen, das war ne halbe Sekunde oder so... Wie gesagt, er wollte den Pfeil wohl festhalten oder ablenken und hatte ihn in der gekrümmten Haltung im Fischbrötchen stecken. Meine Frau erschrocken dreht sich um und sieht den Pfeil augenscheinlich im Klaus seinen gekrümmten Bauch stecken und läuft daraufhin schneeweiß an und der Kreislauf bricht zusammen. Der Klaus hat nur eine leichte Verletzung am Finger und konnte mit einem Verband repariert werden. Aber für meine Frau war der Tag gelaufen.... die hat keinen Bogen mehr angefasst. 
Die Egenhäusen Haben darauf blitzschnell reagiert und eine alte Matratze mit Loch montiert, daß das nicht nochmal passiert. Bei den Egenhäusern haben damals alle Holzpfeile geschossen, damit ist beim Test, außer Spreißel nie was passiert, sagte damals der Patrick.

[DaiSho]

Beim lösen der Sehne auf einem Parcour bricht der Pfeil unterhalb der Feder (gerader Bruch, einfach so). Der kleine obere Teil verabschiedet sich nach rechts, nur ein paar Meter. Der größere Teil knallt an -zum Glück nicht in - den Arm. Mit 37 lbs. war das schon Glück, denn mit Blutverdünner hätte das eine schöne Sauerei gegeben.
Der komplette Oberarm war dann auf der Innenseite am nächsten Tag kunterbunt. Das ist dann so eine Situation wo man denkt: Autsch, tut ja weh, aber nur keine Miene verziehen  Merkwürdigerweise haben wir den großen Teil, welcher den Arm getroffen hat, nicht wiederfinden können.

[Stringwistler]

Beim lösen der Sehne auf einem Parcour bricht der Pfeil unterhalb der Feder (gerader Bruch, einfach so). Der kleine obere Teil verabschiedet sich nach rechts, nur ein paar Meter. Der größere Teil knallt an -zum Glück nicht in - den Arm. Mit 37 lbs. war das schon Glück, denn mit Blutverdünner hätte das eine schöne Sauerei gegeben.
Der komplette Oberarm war dann auf der Innenseite am nächsten Tag kunterbunt. Das ist dann so eine Situation wo man denkt: Autsch, tut ja weh, aber nur keine Miene verziehen  Merkwürdigerweise haben wir den großen Teil, welcher den Arm getroffen hat, nicht wiederfinden können.

Darum harte Treffer (was dem Pfeil garantiert vorher schon passiert ist) unbedingt kräftig in alle Richtungen biegen und auch nach der Nocke anfassen und den Federbereich kräftig biegen. Dann wäre er wohl dabei schon gebrochen.... Aber wie sagt man da so trefflich....

Schaden macht klug....

Bei den meisten Menschen zumindest, leider nicht bei allen. Viele sind da unbelehrbar. 

[DaiSho]

Beim lösen der Sehne auf einem Parcour bricht der Pfeil unterhalb der Feder (gerader Bruch, einfach so). Der kleine obere Teil verabschiedet sich nach rechts, nur ein paar Meter. Der größere Teil knallt an -zum Glück nicht in - den Arm. Mit 37 lbs. war das schon Glück, denn mit Blutverdünner hätte das eine schöne Sauerei gegeben.
Der komplette Oberarm war dann auf der Innenseite am nächsten Tag kunterbunt. Das ist dann so eine Situation wo man denkt: Autsch, tut ja weh, aber nur keine Miene verziehen  Merkwürdigerweise haben wir den großen Teil, welcher den Arm getroffen hat, nicht wiederfinden können.

Darum harte Treffer (was dem Pfeil garantiert vorher schon passiert ist) unbedingt kräftig in alle Richtungen biegen und auch nach der Nocke anfassen und den Federbereich kräftig biegen. Dann wäre er wohl dabei schon gebrochen.... Aber wie sagt man da so trefflich....

Schaden macht klug....

Bei den meisten Menschen zumindest, leider nicht bei allen. Viele sind da unbelehrbar. 

So ist es, seitdem wird jeder Pfeil immer schön hin und her gebogen.

[Landbub]

Darum harte Treffer (was dem Pfeil garantiert vorher schon passiert ist) unbedingt kräftig in alle Richtungen biegen und auch nach der Nocke anfassen und den Federbereich kräftig biegen.

Das ist was ganz wichtiges und steht ja auch so auf dem Pfeil. Aber das Schützt vor Schaden nicht: Nagelneuer Nikora Tokala Pfeil mit Original-Nocke: 40# Recurve, beim Loslassen hat die Nocke den Schaft hinten gespalten, so ca 3cm lang. Pfeil fällt 10m weiter vorne auf den Boden, nix passiert. Aber der Krach und der Schreck waren erheblich.

[aurelium]

Da hilft wohl nur ein Ganzkörper Lederüberzug mit Metallverstärkungen plus Helm mit Visier 

Wraps sind auch so ein kleines Extra-Risiko, weil sich anbahnende Schäden unter der Folie verborgen bleiben. Einer ist mir schon unter dem Wrap gebrochen. Seitdem lasse ich hinten an der Nocke ca. 3mm Carbon frei, damit zumindest ein mögliches Ausfransen am Ende sichtbar bleibt.

[Stringwistler]

Das mit den Wraps stimmt.
Kann man aber gut lesen wenn man mit dem Finger die Nocke seitlich biegt, dann erkennt man auch leicht daß sich die Nocke mehr zur Seite biegen lässt und auch nicht mehr richtig fest sitzt. Dabei kann man dann auch oft leichte Risse in der Folie sehen.
Also... lesen bildet... 

[stöckchenschubser]

Wenn dann so ein Stück im Schuß gebrochener Alupfeil an einem vorbeifliegt, weiß man genau, weshalb die "Zuschauer" hinter dem Schützen stehen sollen.

Was in keinster Weise vor Schaden schützt.
Ich selbst 1,5 Meter  und ca 50 cm versetzt hinter dem Schützen stehend, schau vom Ziel weg in Richtung Sarah,
In der gleichen Sekunde klatschen mit Bruchstücke das Holzpfeils ins Gesicht, genau auf Augenhöhe.
Das hätte genauso gut ein oder zwei Augen kosten können.

Und von wegen, keiner steht auch nur schräg vor dem Schützen.
Einschießscheibe, alle in einer Linie, plörtzlich fliegt ein Pfeil nach Nockbruch quer vor allen her und steckt in der Mauer links.
Der hat es mit Wucht 10 Meter nach links, aber nur 50-100 cm nach vorn geschafft.

[Kedde]

Mittlerweile kenne ich die Geräusche die mein Geld kosten, dann wird der "Biegetest" gemacht. Gestern ist der Pfeil 10cm hinter der Spitze glatt weggebrochen.
Was war passiert? Beide Pfeile wollten in das gleiche Loch. Es gab so ein schabendes Geräusch und es war fast nichts am Schaft zu sehen.

[aurelium]

(Schluck) Meine WA haben gestern beim Ausziehen ganz unerwartet geknarzt. Ich hoffe es ist das Tape, was ich immer unter die Pobacken klebe ...

[Tom der Badner]

 

Kopfkino    Wieso machst Du so seltsame Dinge

[aurelium]

Nicht meine Pobacken. Die von den Wurfarmen natürlich 

[Landbub]

Kopfkino    Wieso machst Du so seltsame Dinge

Musste ich ach dran denken. Enthaarungsrtape? "Ratsch - Aua"

Apropos Ratsch-Aua: Manche müssen ihren Compound ja Blank und v.a. ohne release schiessen, damit man auf Turnieren sicher aufs Treppchen komme bei nur 3 Teilnehmern in der Klasse. Wer das nicht sauber hinbekommt, riskiert ein De-Railing. Die Sehne geht also aus der Cam raus. Das ist ein übles Geräusch, v.a. wenns in der Halle passiert. Erinnerte mich an eine mal erlebte Notbremsung eines Zuges.

[stöckchenschubser]

Apropo derailing

Lustig war hingegen eine Situation beim Turnier Kontrollgang. Also für uns.

Steht da ein wild fluchender und lauthals auf die Gruppe schimpfender Compounder.

" Die stehen da die ganze Zeit und labern und labern, aber keiner hat es nötig mir zu sagen,
dass ich keinen Pfeil aufgelegt habe."