Ich gebe BowLaw in Teilen recht. Ganz ärgerlich finde ich, dass an einem großen Tier das Kopfteil am Rumpf mit einer Tellerschraube fixiert ist. Die Holzpfeilschützen wissen, warum ich dies nicht gut finde
Ansonsten sind einige Tiere schon älter und die vielen unschönen Backstopps (war aber laut David Kossmann von Seiten der Behörden gefordert) gefallen mir auch nicht. ABER dafür sind viele Schüsse schön inszeniert und fast nur Tiergruppen zu finden. UND der Weg ist super angelegt, die Aussicht ein Traum und die Alm oben eine perfekte Einkehrmöglichkeit. Der kurze Abstieg bietet dann nochmals ein paar Highlights mit schönen weiten Distanzen, bei denen man seine Pfeile schön fliegen sehen kann. Daher besuche ich den Parcours ab und zu mal.
Ich werde berichten, ob sich die Situation verbessert. Und wehe , wenn nicht.
Wir waren ja Anfang März dort, sowohl am Biberburg-Parcours als auch am Schaumberg. Bei Sonnenschein - und a...kaltem Wind, der da oben natürlich besonders pfeift
Die Lage der beiden Parcours ist natürlich traumhaft, besonders das Panorama beim Schaumberger Parcours...
Dass beide Parcours nicht besonders gepflegt waren, okay - nach 2 Jahren Corona und möglicherweise Liefer- bzw. Personalengpässen kann man da schon amal ein Auge zudrücken.
Wir hatten auch den Eindruck, dass das Gelände von den Schüssen her wesentlich mehr hergeben würde - z.T. einfach etwas lieblos gestellt...und es gäbe dort zahlreiche natürliche Backstopps, dann hätte man auf die eine oder andere unschöne schwarze Platte gut verzichten können.
Schön ist anders, und z.T. waren die Backstopps auch nicht wirklich optimal platziert. Wenn man die Parcours in Tirol kennt, weiß man, dass man Backstopps auch anders, und vor allem optisch ansprechend gestalten kann!
Das wirkliche Highlight war die Unterkunft, Victors Seehotel, das kann man wirklich empfehlen