Vielen Dank fuer die Aufklaerung und Expertise.
Wie waere dann in der Theorie der perfekte Wurfarm betreffs Schnelligkeit aufgebaut?
Wenn man davon ausgeht, dass Standhoehe,Auszugslaenge,Pfeilgewicht, sowie Zuggewicht bei vollem Auszug fix sind.
Die im Bogen gespeicherte Kraft wird gemindert durch:
-Luftwiederstand von Wurfarmen und Sehne
-Beschleunigung der Masse der Wurfarmen selbst
-inhaerente Reibung im Wurfarm (Energie wird als Waerme und Schall abgegeben)
-Dehnung der Sehne beim Moment der gerade werdenden Sehne und deren Nachschwingen
-habe ich etwas vergessen?
Folgerung:
-die Wurfarme sollen moeglichst schmal und leicht sein
Dies allein ist vermutlich das Wichtigte ueberhaupt und die verschiedenen Materialkombinationen haben nichts anderes als das als Ziel.
Die anderen Aufgefuehrten Punkte sind meines Erachtens nach kaum merklich oder bei den Materialien vermutlich relativ konstant also kaum beeinflussbar.
Um schmale und leichte Wurfarme herzustellen, die gleichzeitig langlebig sind waere doch eine Kombination von zugfestem verwindungssteifem und druckfestem Material wuenschenswert welches gleichzeitig moeglichst leicht ist.
Naechster Punkt waere die Geometrie der Wurfarme und des ganzen Bogens:
Erfahrungsgemaess sind immernoch Recurve Boegen die schnellsten,
Aber welche Form genau ist die Schnellste?
Hier wird es kompliziert, denn je nach Materialkombination sind andere Formen optimal....
Oh Gott, was ist der perfekte Bogen?