Danke. Nachdem ich jetzt für 24 Pfeile Federkiele geschliffen habe, also 72 Federn plus ein paar in Reserve also rund 80 Stück kann ich, der Fetischist für dünne Federkiele, eine Warnung herausgeben, für alle, die zukünftig mit einem Bandschleifer arbeiten möchten. Ich habe ein 80er Schleifpapier drauf. Damit geht es wirklich ratzfatz und es bleiben keine feinen Schleifpartikel auf dem Federkiel (das war vorher bei meinem Dreiecksschleifer mit 180er Papier schon so). Aber wie schon gesagt, in wenigen Sekunden ist der Kiel runter. Nun musste ich beim Befiedern feststellen, dass sich super dünne Kiele nicht mehr gut verarbeiten lassen. Wenn die so super labberig sind, dann lassen die sich kaum genau in die Klammer einspannen. Also zuviel ist zuviel des Guten. Zu dicke Kiele sind strack, lassen sich nicht gut handhaben und haben eine zu hohe Rückstellkraft. Zu dünne Kiele sind zu labbrig und lassen sich schwer verarbeiten. Der Mittelweg erscheint mir hier der Königsweg, also so dünn schleifen, dass sich die Feder gut biegen lässt aber nicht so dünn, dass sie gleich durchhängt.