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Pfeilempfehlung gesucht...


Online Woodinski

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Hallo zusammen.
Ich brauche neue Pfeile und bin nun auf der Suche, nach passenden Schäften.
Erstmal zur Hardware ;) :
Ich schieße aktuell einen 68'' Recurve blank mit 28# (SF-Forged+ LH Mittelteil und gemietete KAP-Wurfarme). Wir haben beim letzten Training meinen Auszug gemessen. Der lag zwischen 28,5 und 28,75''.  Nachdem ich am Anfang mit günstigen AVALON Composite geschossen habe, verwende ich nun seit ein paar Monaten Nijora Songan 800 Schäfte in 30'' mit 85 grain Zeta Spitzen, Alu-Insert (13gr), Wrapping und 3'' Naturfedern inkl. Wicklung und Standardnocke von Nijora.
Zur "Software":
Aktuell schieße ich zwei Mal die Woche auf dem Platz auf Scheibe. Ab und zu auch auf 3-D-Tierchen (hoffe dann demnächst auch öfter auf Parcour). Auf 15-18 Metern ist das Trefferbild ganz okay. Auf weiteren Distanzen ist die Streuung noch recht hoch.  ::)

Mit den Songan von Nijora bin ich, was die Haltbarkeit angeht, nicht so ganz zufrieden. Klar, würde man besser treffen, würden die Pfeile länger halten.  :schuldig: Das war mehr oder weniger auch ein Testlauf, da ich das erste mal Pfeile selbst gebaut habe und das Nijora-Set für den Start passend fand. Zum lernen wars okay, doch jetzt sollen eben neue Pfeile her. Auch weil seltsamerweise die zum Schaft verkauften Spitzen im Durchmesser minimal größer sind, als die Schäfte. Und das tut den Strohscheiben beim Pfeileziehen nicht wirklich gut.

Anforderung wäre halt ein robuster und einigermaßen kostengünstiger Schaft, der zum Bogen und mir passt. Dann stellt sich auch die Frage nach Protectorringen.
Also die üblichen Verdächtigen wären: Der GT Warrior, CarbonExpress Predator II, Penthalon Traditional Black. Habt ihr evtl. Vergleichserfahrungen?

Außerdem würde mich schon interessieren, welche reine Schaftlänge ich bei oben genannten Auszug ratsam wäre.
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline JanL (†)

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Wenn ihr schon deinen Auszug ermittelt habt, dann wäre es hilfreich zu wissen, welches tatsächliche Zuggewicht Du dann auf den Fingern hast.
Denn was an LBS auf den Wurfarmen steht und was das tasächliche Zuggewicht ist, kann durchaus voneinander abweichen.
Ich hatte mal einen LB von A. Stegmeyer (einer der besten und professionellsten Bogenbauer in D).
Da stand 60#  @28" drauf. Tatsächlich hatte er aber 67#
Sehnenart, -Material und Strangzahl wären auch relevant.
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Vielen Dank für den Tipp, JanL. Als Sehne habe ich ne FastFlite 14 Strang endlos drauf. Wie kann ich denn das wahre Zuggewicht messen? EDIT: Okay, hab grad gesehen, dass man das mit ner Zugwaage macht. Mal sehen, wo ich sowas her bekomm, bzw. leihen kann.
« Letzte Änderung: September 05, 2018, 12:34:36 Nachmittag von Woodinski »
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Offline roscho

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Im Verein sollte auch eine Zuggewichtswaage sein ;)
Nächste Frage: willst du auf gut Glück kaufen oder willst/kannst du (evtl beim Training) rohschaften was dir ein genaueres Ergebnis bringen würde.

Der für mich perfekte Einsteiger (und auch Fortgeschrittenenpfeil) ist immer noch der CX Predator 2 mit einer Tophat Protectorspitze.
Ich gehe auch davon aus das du mit einer Pfeilauflage schießt, evtl mit Button ?
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
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Hab schon angefragt, wegen der Waage! ;)  Ich weiß nicht, ob Rohschaften so viel Sinn macht, bei meinem Technik-Stand. Und ja, schieße mit Pfeilauflage und Button.
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline roscho

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Kein Problem, dann gilt die 80/20 Regel ;)

Ein 80% passender Pfeil per Empfehlung genügt auch ;)

Mit dem Button kannst ja noch etwas spielen ..
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testjan

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Noch eine Stimme für den Carbon Express Predator. Spine 800 bekommst du sicher gut getuned, vorausgesetzt du bleibst bei dem Zuggewicht. Wenn das steigt, ist wohl ein 700 sinnvoller.

Mit Protektorspitze sparst du die Ringe und hast einen leichten (aber nicht superleichten) und sehr robusten Pfeil. Teuer sind die auch nicht.


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Noch eine Stimme für den Carbon Express Predator. Spine 800 bekommst du sicher gut getuned, vorausgesetzt du bleibst bei dem Zuggewicht. Wenn das steigt, ist wohl ein 700 sinnvoller.

Mit Protektorspitze sparst du die Ringe und hast einen leichten (aber nicht superleichten) und sehr robusten Pfeil. Teuer sind die auch nicht.

Also Zuggewicht hab ich eben erst erhöht. Ich geh mal davon aus, dass ich das ein paar Monate schießen werde. Allerdings könnte man ja bei Klebespitzen im Nachhinein auch nichts mehr ändern. Im Gegensatz zu Schraubspitzen. Oder gibts auch schraubbare Protectorspitzen. (Sorry für meine Fragerei, aber ich bin noch im Lernprozess  ;D )
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Offline roscho

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Protectorspitzen mit Heisskleber geklebt kriegst du locker wieder raus.
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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testjan

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Und die kommen eigentlich immer als Break-Off, sodass jede Menge Spielraum für Experimentiererei ist.


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Super. Nutze zum Insertseinkleben bisher den BOHNING Hot Melt Ferr-L-Tite. Sollte dann für die Spitzen ja auch klappen.
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testjan

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Ja, und wenn er alle ist, kannst du getrost die billigen Klebestangen aus der Ramschkiste des Baumarktes nehmen. Der Leim kostet ein Zehntel oder weniger und klebt mindestens genauso gut.


Offline JanL (†)

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Für Inserts bei Carbon und Alu und für die Klebespitzen der Holzschäfte nehme ich PATTEX Repair Gel. TOP!


http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/reparaturkleber/repair-extreme1.html
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