Archers Campfire

Haltbarkeit einer Fastflight Sehne, flämisch gespleist.


Offline Ulrich

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>>Du mußt Dir nur den richtigen Bogen bei einem Bogenbauer kaufen, der es kann, dann brauchst auch nix nachbasteln<<

Basteln oder basteln lassen...  wie ich geschrieben habe: ohne geht`s nicht 8)

Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Stringwistler

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@Stringwistler: Alles richtig! Mit anderen Worten Bogen und Sehne erfordern unsere Aufmerksamkeit. Anhand der angeführten Beispiele wird deutlich, dass Sehnenschäden eigentlich stets Sekundärschäden (Ausnahmen bestätigen die Regel) hervorgerufen durch Probleme, die sich - falls nur eine neue Sehne aufgezogen wird - vermutlich wiederholen, wenn die eigentliche Ursache nicht ausgeschaltet wird.
Ist nicht moralin gemeint; sondern vielmehr als Einladung zu mehr Aufmerksamkeit am Bogen und bei dem verwendeten Material.

Genau so ist es.....
dazu fällt mir auch gerade was aus meiner gewerblichen Zeit ein.
Ich hatte einen Kunden der hatte so einen Problembogen sogar eines bekannte Bogenbauers, der Sehnen in den Sehnenkerben fraß....
Er bestellte alle 6 Monate eine Sehne dafür weil sie durch war.
Ich hab ihm nach dem 2. mal erzählt was er da machen müsse und wenn er selbst nicht in der Lage ist das zu machen, er sich gefälligst jemanden suchen soll, der ihm das macht. Wertschätzung unserer Materialien, Rohstoffe und meiner Arbeitsleistung sind das meiner Meinung nach verpflichtend. ;D
Geldnöte hatte er wohl nicht, denn wirklich nach weiteren 6 Monaten wollte er die 3 Sehne bestellen, weil seine wieder durchgerieben war.
Dumm aus die Wäsche hat er geschaut, als ich sagte... nö.... er bekommt von mir keine Sehne mehr, weil er meine nötigen Ratschläge ignoriert hat.
Ich musste mir noch ein paar Schimpfwörter von ihm anhören, aber das war das letzte mal daß ich was von ihm gehört habe.... :ontopic:

Sorry Leute, wenn ich so denke....
Aber solche Banausen, die denken mit Geld kann man alles und sogar den Stringwistler kaufen, haben da leider Pech gehabt.... O:-)
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline von Hermannsburg

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@Stringwistler: Alles richtig! Mit anderen Worten Bogen und Sehne erfordern unsere Aufmerksamkeit. Anhand der angeführten Beispiele wird deutlich, dass Sehnenschäden eigentlich stets Sekundärschäden (Ausnahmen bestätigen die Regel) hervorgerufen durch Probleme, die sich - falls nur eine neue Sehne aufgezogen wird - vermutlich wiederholen, wenn die eigentliche Ursache nicht ausgeschaltet wird.
Ist nicht moralin gemeint; sondern vielmehr als Einladung zu mehr Aufmerksamkeit am Bogen und bei dem verwendeten Material.

Genau so ist es.....
dazu fällt mir auch gerade was aus meiner gewerblichen Zeit ein.
Ich hatte einen Kunden der hatte so einen Problembogen sogar eines bekannte Bogenbauers, der Sehnen in den Sehnenkerben fraß....
Er bestellte alle 6 Monate eine Sehne dafür weil sie durch war.
Ich hab ihm nach dem 2. mal erzählt was er da machen müsse und wenn er selbst nicht in der Lage ist das zu machen, er sich gefälligst jemanden suchen soll, der ihm das macht. Wertschätzung unserer Materialien, Rohstoffe und meiner Arbeitsleistung sind das meiner Meinung nach verpflichtend. ;D
Geldnöte hatte er wohl nicht, denn wirklich nach weiteren 6 Monaten wollte er die 3 Sehne bestellen, weil seine wieder durchgerieben war.
Dumm aus die Wäsche hat er geschaut, als ich sagte... nö.... er bekommt von mir keine Sehne mehr, weil er meine nötigen Ratschläge ignoriert hat.
Ich musste mir noch ein paar Schimpfwörter von ihm anhören, aber das war das letzte mal daß ich was von ihm gehört habe.... :ontopic:

Sorry Leute, wenn ich so denke....
Aber solche Banausen, die denken mit Geld kann man alles und sogar den Stringwistler kaufen, haben da leider Pech gehabt.... O:-)
Guido,
als Dienstleister und Verkäufer für flämisch gespleißte Sehnen eine völlig falsche Reaktion von Dir  ;) :)
Gruß
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Offline von Hermannsburg

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@Stringwistler: Alles richtig! Mit anderen Worten Bogen und Sehne erfordern unsere Aufmerksamkeit. Anhand der angeführten Beispiele wird deutlich, dass Sehnenschäden eigentlich stets Sekundärschäden (Ausnahmen bestätigen die Regel) hervorgerufen durch Probleme, die sich - falls nur eine neue Sehne aufgezogen wird - vermutlich wiederholen, wenn die eigentliche Ursache nicht ausgeschaltet wird.
Ist nicht moralin gemeint; sondern vielmehr als Einladung zu mehr Aufmerksamkeit am Bogen und bei dem verwendeten Material.
Waldgeist,
es bleibt dabei, eine Bogensehne gehört nach wie vor zu den Verschleißteilen an den Bogenausrüstungen. Sie bedarf nicht nur einer ständigen Kontrolle nach Auf- und Abspanne sowie einer sachgerechten Handhabung und Pflege.
Ich war gestern bei der LM des NBSV 2002 in Bad Pyrmont ,  und es ist interessant zu beobachten, wie unterschiedlich die Bogenschützen mit Ihrem Material umgehen, insbesondere mit der Bogensehne. Die Bandbreite der Handhabungen von sehr ordentlich bis sehr nachlässig und wenig materialschonend zeigt, wer seine Bogensehne materialseitig verstanden hat und wer nicht.
Zum Teil werden die Bogensehnen nachlässig zusammnegelegt in den Bogenkoffer geworfen. Keiner dieser Schützen würde auf die Idee kommen, seine Pfeile so zu behandeln und wie Micado Stäbchen kreuz und quer im Bogenkoffe bis zur nächsten Verwendung liegen zu lassen. Die Sehne hat   also allgemein ein - neudeutsch ausgesprochen - ein schlechtes standing.
Teilweise fand  ich manche  Beiträge hier zu diesem Thema sehr amüsant. Vor allen Dingen die Story von Guido über den Sehnen-Test mit Sekunenkleber über dem Spitzglas
und anschließendem Belastungstest mit Auszugsverhalten durch zwei PKW. Das sind in meinen Augen völlig nutzlose Versuche, weil sie absolut wirklichkeitsfremd sind und mit den Arbeitswegen einer Bogensehne nichts im Geringsten zu tun haben.
Auch die dargestellte begründete Ablehnung, einen mit Garn gewickelten Nockpunkt mit Sekundenkleber zu fixieren, kann ich nicht nachvollziehen und ist so, wie von Guido dargestellt, nicht richtig.
Ja, ja, die Bogensehne und ihre richtige Handhabung ist auch heute noch eine der unkanntesten Bogensport-Komponenten.
Gruß
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Offline Grizzly

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>>Du mußt Dir nur den richtigen Bogen bei einem Bogenbauer kaufen, der es kann, dann brauchst auch nix nachbasteln<<

Basteln oder basteln lassen...  wie ich geschrieben habe: ohne geht`s nicht 8)

Selbst beim besten Bogenbauer passt das  mal nicht. Ausserdem lebt Holz. Ich prüfe immer wieder nach und arbeite bei Bedarf nach.
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Online bowmanmane

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Ich finde Guidos Reaktion durchaus in Ordnung. Wenn die Sehne bei solchen Experten dann doch mal im Vollauszug reißt, ist das Geschrei meist groß. Wenn's ohne körperliche Schäden und ohne Schaden am Bogen abgeht, gibt man dann meist doch dem Sehnenwickler die Schuld. Einsteiger kann man da durchaus mal sensibilisieren!
Bei Slickstick bzw. Quickstick hatten wir drei Bögen mit nach kurzer Zeit angefressen Öhrchen, die zur Nacharbeit zurückgeschickt wurden. Ein weiterer Schütze hat die selbst erledigt. Liegt allerdings einige Jahre zurück.
Sehnenriß hatte mein unmittelbar neben mir schießender Kamerad unter der Mittenwicklung seiner relativ neuen Whisperstring. Nicht unterm Nickpunkt, sonder etwa mittig.

Gruß
Mane
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Offline Stringwistler

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Ich finde Guidos Reaktion durchaus in Ordnung. Wenn die Sehne bei solchen Experten dann doch mal im Vollauszug reißt, ist das Geschrei meist groß. Wenn's ohne körperliche Schäden und ohne Schaden am Bogen abgeht, gibt man dann meist doch dem Sehnenwickler die Schuld. Einsteiger kann man da durchaus mal sensibilisieren!
Bei Slickstick bzw. Quickstick hatten wir drei Bögen mit nach kurzer Zeit angefressen Öhrchen, die zur Nacharbeit zurückgeschickt wurden. Ein weiterer Schütze hat die selbst erledigt. Liegt allerdings einige Jahre zurück.
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Gruß
Mane


Danke Mane,


@Von Hermannsburg,
das ist mir aber pumpel was da andere drüber denken.
Und heute schon 2x.... so nötig werd ich es nie haben, daß ich jedem seine Macken und Faulheiten, die manche denken mit Geld zu bezahlen können, mitmache.
Ne ne ..... mit dem Kameraden hab ich ja nach der 1. durchgeriebenen Sehne schon ein längeres Telefonat deswegen geführt, als er es auf meine Qualität schieben wollte, daß er keine Sehne mehr bekommt, wenn er das mit seinen Sehnenkerben nicht schnellstens erledigen lässt, bevor er die 2. Sehne aufzieht.
Und du kennst das doch mit der Kindererziehung......
Erzieherische Maßnahmen muß man durchsetzen, sonst lernen Kinder (und manche Bogenschützen) als erstes, daß solche Sachen nur heiße Luft sind. :youRock:

Außerdem haben mein Beipackzettel schon immer auf der Rückseite folgende Empfehlungen stehen.
Wer das nicht ließt ist selbst schuld. ;)


« Letzte Änderung: Januar 15, 2024, 02:31:43 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline von Hermannsburg

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Gruß
Mane
Guido hatte nicht erwähnt, dass sein Kunde jeweils Ersatz im Rahmen einer Garantieleistung verlangt hat und das auch für die Folgeaufträge gefordert hat. Wenn dem so war, ist seine Entscheidung richtig, den Kunden raus zu schmeißen. Ich habe seinen Beitrag  ganz anders verstanden und deshalb meine Bemerkung gemacht, auf einen guten Kunden nicht zu verzichten.
Gruß
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Offline von Hermannsburg

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Gruß
Mane
Mane,
ich möchte an dieser Stelle nicht weiter auf das für Whisperstring verwendete Material eingehen. Wenn es sich um eine Endlos-Sehne gehandelt haben sollte, spielt wahrscheinlich die Wickeltechnik eine Rolle. Evtl. hat man die Strangenden unter der Mittenwicklung enden und in den Strangverbund einwickeln lassen und das wahrscheinlich ziemlich unordentlich.
Es ist tatsächlich nicht möglich, das ein vollständiger Sehnenriß im normalen Bogenschießbetrieb passiert, weil der Festrigkeitswert einer Sehne um ein vielfaches die Zugkraft des Bogens übersteigt. Z. B. wird eine 36lbs Bogen keine Sehne zerreißen, die einen rechnerischen Festigkeitswert von ca. knapp 900 kg hat ( bei einer 18 Strang Sehne aus FF+ oder 8125 Formula)
Gruß
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Offline Stringwistler

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Ich finde Guidos Reaktion durchaus in Ordnung. Wenn die Sehne bei solchen Experten dann doch mal im Vollauszug reißt, ist das Geschrei meist groß. Wenn's ohne körperliche Schäden und ohne Schaden am Bogen abgeht, gibt man dann meist doch dem Sehnenwickler die Schuld. Einsteiger kann man da durchaus mal sensibilisieren!
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Guido hatte nicht erwähnt, dass sein Kunde jeweils Ersatz im Rahmen einer Garantieleistung verlangt hat und das auch für die Folgeaufträge gefordert hat. Wenn dem so war, ist seine Entscheidung richtig, den Kunden raus zu schmeißen. Ich habe seinen Beitrag  ganz anders verstanden und deshalb meine Bemerkung gemacht, auf einen guten Kunden nicht zu verzichten.
Gruß
Verlangt hat er es auch erst nicht.
Nur halt so rumgetruxt ob es nicht an der Herstellung der Sehne liegen könne.
Im Öhrchen gerissen und vor allem nach 5-6 Monaten durchgescheuert, liegt nie an der Herstellung.
Das hab ich ihm klar gemacht..... aber ist ja auch egal, es geht hier doch nicht um Sehnen von mir, oder? ;)
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Offline aquadrat

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Der letzte Beitrag von Kreta bringt mich zu der Frage: Wem ist denn "einfach mal so die  Sehne um die Ohren geflogen"? Ist es nicht so, dass die Sehne nach längerer Nutzung Schadstellen (Fadenbruch, Schwächungen etc.) aufweist, bevor es knallt? Mit anderen Worten:
Es macht nach meiner Auffassung keinen Sinn, die Sehne auch dann noch zu verwenden, wenn sie bereits schadhaft ist. Oder wie haltet ihr das?

Einfach so nicht, aber mit Ansage: 16 Strang FF+ Endlos, ~35# adF, knapp 8gpp. Auf dem Parkplatz zeige ich noch einem Freund die obere Endenwicklung mit dem Kommentar: hier habe ich schlampig gearbeitet, da wird sie reißen, gehört eigentlich ausgetauscht. Nach der halben Parcoursrunde scheppert es und die Sehne ist an genau der Stelle gerissen. Also Beweis erbracht: schlampig gearbeitete oder verschlissene Sehnen gehören nicht auf den Bogen.
Für alle die jetzt sagen oder denken "wie kannst du nur": das war volle Absicht, das Risiko war mir bewusst, ich habe darauf geachtet dass kein Dritter zu Schaden kommt. Der Bogen hält das aus und ich wollte wissen ob das wirklich ein Problem ist und wie lange es hält. Immer nur den Anderen glauben und nicht selbst überprüfen bringt mir nichts.

LG, A.
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Grizzly

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Mir 2 Mal. das erste Mal aus Unwissenenheit bei einem Polaris. Ist ewig her.

Das zweite Mal bei meinem Langbogen. Hatte ich kurz zuvor abgeholt und war zum 3. oder 4. Mal unterwegs.

Jedes mal nachdem der Pfeil weg war ist die Sehne hinterhergeflogen. Kann also auch dem besten und sorgfältigsten Bogenbauer mal durchrutschen.

Kerben mit feinem Sandpapier nachgearbeitet, Lack drauf und Ruhe war.  Beide Bögen haben zum Glück nichts abbekommen. Und ich auch nicht.
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Offline Stringwistler

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Für alle die jetzt sagen oder denken "wie kannst du nur": das war volle Absicht, das Risiko war mir bewusst, ich habe darauf geachtet dass kein Dritter zu Schaden kommt. Der Bogen hält das aus und ich wollte wissen ob das wirklich ein Problem ist und wie lange es hält. Immer nur den Anderen glauben und nicht selbst überprüfen bringt mir nichts.

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Und bei Dir waren es halt dann auch nur 8 Strang die gerissen sind, weil eine Endlossehne in den Öhrchen immer nur die halbe Strangzahl hat wie eine flämisch gespleißte. ;)

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Das zweite Mal bei meinem Langbogen. Hatte ich kurz zuvor abgeholt und war zum 3. oder 4. Mal unterwegs.

Jedes mal nachdem der Pfeil weg war ist die Sehne hinterhergeflogen. Kann also auch dem besten und sorgfältigsten Bogenbauer mal durchrutschen.

Kerben mit feinem Sandpapier nachgearbeitet, Lack drauf und Ruhe war.  Beide Bögen haben zum Glück nichts abbekommen. Und ich auch nicht.

Niemals.....wenn es der beste und sorgfältigste Bogenbauer ist, passiert so was nicht. Darf nicht passieren, sonst ist er nicht der Beste und sorgfältig schon 3x nicht..... :schuldig:

Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Grizzly

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Dann müssen die Bögen erst einmal nach Fertigstellung drinnen und draußen ablagern.

Selbst NACH dem Nacharbeiten kann die Kante zwischen Holz und Fiberglasbelag noch einmal auftreten.  Deshalb immer wieder mal den Wattetest machen.
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Offline Stringwistler

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Dann müssen die Bögen erst einmal nach Fertigstellung drinnen und draußen ablagern.

Selbst NACH dem Nacharbeiten kann die Kante zwischen Holz und Fiberglasbelag noch einmal auftreten.  Deshalb immer wieder mal den Wattetest machen.
Stefan, selbst wenn das Holz etwas mehr schwinden sollte wie das Glas, dann hält das eine vernüftig hergestellte Sehne durchaus auch aus und schleift das oft von selbst.
Oftmals sind halt die Sehnenkerben aber nur mit einem Fräßer und Akkuschrauber eingeschliffen, da haben die Sehnenkerben wohl nicht mal ein Schleifleinen zu spüren bekommen.... das meinte ich damit. Für solche Bögen jenseits der 1500,-€ Grenze, darf so was einfach nicht sein und das waren echt schon einige Bögen, wo ich dann die Sehne nach Fertigstellung drauf machte und Nockpunkt setzte.
Da wird einfach oftmals die nötigen 10min. dafür nicht mehr aufgebracht.....

Aber wie gesagt.... solche Nacharbeiten mit einem Streifen Schleifleinen muß jeder Bogenschütze selbst machen können, sonst sollte er sich vielleicht überlegen.....ach ich sag das jetzt nicht..... :Achtung:
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