Nachdem die Ummerstadter Winterrunde dieses Jahr (leider) wieder ausgefallen ist (wegen Bauarbeiten!) mussten wir uns doch einmal etwas weiter weg vom Heimatstandpunkt bewegen als sonst und sind die rund 1,5 Stunden nach Ummerstadt zum dortigen Parcours gefahren.
Beim Chris hatten wir Kaffee und Kaiserwetter bestellt, beides hat bestens geklappt und nach ein wenig Klönen und begutachten der neuesten Entwicklungen haben wir eine Runde dort gedreht.
rso hat weiter oben von der Einschießwiese geschrieben und jetzt (leider im Nachhinein) wurde mir klar, dass es da noch ordentlich etwas zum Austoben gibt, da der "Einschießplatz" nur aus einer ordinären Schießscheibe besteht - also nicht wirklich der Rede wert.
Der Parcours selbst ist kein "Wanderparcours" - da folgt Station auf Station und bei den derzeit 20 Stationen wird man natürlich dazu eingeladen "alles" zu schießen was da so rumsteht.
Die Station 1 ... naja ... die habe ich schon 2018 nicht wirklich gemocht, auch heute habe ich mit einem Blick auf die Straße geschielt und die Pfeile dann nach dem ersten Treffer lieber stecken gelassen.
Vermutlich irre ich mich da auch, andere sind da besser als ich bei so einer Beurteilung.
Ansonsten - boah - ja ... Gruppen über Gruppen und nochmal Gruppen und es geht auch mal richtig weit, wenn man das will.
Alternativ sind auch jedesmal "nahe" Ziele gesetzt, so dass man nicht gezwungen ist den "Fernschuß" zu machen, wenn man so etwas nicht mag.
Und bei den Zielen 16, 17,18 - da gibt es dann auch eine wunderbare Bank, wo man eine Rast machen kann - vorher nicht.
Als Detail sehr schön:
Überall dort, wo man nach dem Pfeileziehen zurücklaufen muss gibt es Bogenständer.
Für uns war es ein gelungener Tag auf einem Parcours auf dem man sehr viele Pfeile schießen kann.