Auf einem Bogen, mit dem ich nicht jagen will und der unter 50# hat, würde ich mir nie mehr als 100gr in die Spitze (inkl. Insert) schrauben, das verhungert alles. Genauso Federn. Wenn ich 4'' und mehr brauche um ordentliche Gruppen zu schießen lässt sich die Schießtechnik mit Sicherheit noch optimieren.
Rein jagdliche Parcours sind die Ausnahme, die meisten die ich bisher kennen gelernt habe sind eher weit gestellt.
Und ja, bei Holzbögen gibt es ein Limit nach unten ab dem es unangenehm wird, ich würde das aber nicht an einer Zahl fest machen. Das kann man spüren und hören wenn der Pfeil zu leicht ist.
Ich bin im Moment bei ca. 6,8 gpp, 2,3'' Vanes, 100gr Spitze + Insert, FOC so um die 12%, bin dieses Jahr bei drei Turnieren (nix internationales, nur "Spaßturniere") angetreten, zwei davon habe ich gewonnen.
Mein Limit liegt bei 6gpp, 2,3'' Vanes und 80gr in der Spitze, drunter gehen die Gruppen auf.
Pauschale Empfehlungen führen fast nie zum Ziel, jeder sollte ausprobieren was für ihn oder sie am besten funktioniert.
Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"