Eine bessere Überschrift habe ich nicht gefunden
Angeregt hat mich das Thema durch diesen Post:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=2298.msg39195#msg39195Es geht also nicht ums Jagen, sondern um die Frage, wann Turniere "jagdlich" gestellt sind.
Meiner Meinung nach muss man da unterscheiden zwischen "jagdlich" und "waidmännisch".
Jagdlich ist, wenn man "wie ein Indianer (im Sinne Karl Mays)" irgendwelche Situationen sucht, wo man "aus dem Hinterhalt" auf das Gummitier schießen will (oder bei Turnieren muss).
Das sind die berühmten Astgabeln, im Weg stehende Bäume, nur ein kleines Schussfenster usw. .
Dann gibt es eben noch das "waidmännische" Turnier (die Jäger mögen mir verzeihen, dass ich dieses Wort verwende).
Beim waidmännischen Schiessen sind die Entfernungen auf die Tiere so gestellt, dass man (theoretisch und etwas gespielt) ein echtes Kill hinlegen könnte.
Natürlich sind keinerlei Äste oder so etwas im Weg, da ja sonst die Gefahr bestehen könnte, dass man ein Tier nur verletzt und nicht tötet.
Letztlich "Autobahnschuß" - aber unter dem Gesichtspunkt des potentiellen Tötens korrekt gestellt.
Wer was wie gerne schießt - das ist Geschmackssache, doch ich denke diese Definitionen treffen das ganze recht gut.
Ich bin ein Indianer.