Nachdem ich heute "die" Lösung für den Gebrauch von Pfeilfangnetzen entdecken durfte (verwende Blunts etc. und schiesse auf ein davor gehängtes "Nicht3DZiel") - siehe hier:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=2342.msg39763;topicseen#msg39763wollte ich das noch ein wenig senibilisieren.
Ein Pfeilfangnetz, oder Pfeilstoppnetz, wie es in anderen Posts hier im Forum heisst (ich habe das mal abgesucht nach dem Begriffen), fängt keine Pfeile und stoppt keine Pfeile.
Naja, jedenfalls nicht alle.
Natürlich haben die Teile auf Parcours eine gewisse Berechtigung, aber auch bei diesem Nutzen muss ein Parcoursteller nachdenken.
Zum einen muss das Netz richtig "nicht gespannt" sein, sondern in möglichst vielen Wellen verlaufen.
Das ist schon mal ein richtiger Kostenfaktor.
Zum anderen - und das hat mich bei einem österreichischem Parcour so richtig geärgert - muss es auch Sinn machen.
Dort war die Situtation so, dass man bergauf schoß, hinter dem Adler befand sich so ein Netz.
Das Netz hat bei einem Vorbeischuß nichts anderes gemacht, als die Pfeile "irgendwohin" zu lenken.
Folge: Man konnte sich hinter dem Netz "totsuchen" nach dem abgelenktem Pfeil.
Hilfreich sind sie sicherlich, wenn das Ziel auf einem Parcours relativ weit gestellt ist, da der Pfeil seine Energie auf dem Weg natürlich verliert und dann "hängenbleibt". Aber auch dann ist unbedingt darauf zu achten, dass sich hinter dem Ziel nichts und niemand befinden kann (wenn man nicht gerade Pfeile sucht).
Mir selber werden die Dinger immer unsympatischer.