Das tägliche Roven ist bei den ständig wechselnden Witterungen eine echte Herausforderung.
Kalt, nasskalt, saukalt und schön kalt. Schnee, Wind, Regen, Sonne, oder alles durcheinander.
Da geht mit klammen Fingern schon mal ein Schuss daneben?
Zweifelnd nahm ich mein Setup unter die Lupe und wurde schnell fündig.
Durch den Wechsel meines Ankerpunktes von Mundwinkel auf Eckzahn hatte ich fast ein Zoll weniger Auszug, das bedeutet gleich einige Pfund weniger auf den Fingern.
Mit der Wasp, kurzer leichter Bogen mit harter Pfeilauflage, machte sich das stärker bemerkbar,
als beim Customhawk.
Und die 2cm breite Crown mit Fäden 6cm, täuscht auch über viel hinweg.
Vor allem auf meine bevorzugten Rovingdistanzen zwischen 10 und 20 Meter.
Als ich dann gestern auf Baumstümpfe in 30 und 40 Meter Entfernung geschossen habe, wurde die Abweichung deutlich.
Deshalb hab ich meinen Rovingpfeil für die Wasp neu gerohschaftet und bin erst Mal bei der 80gn Charlypoint gelandet.
Ursprünglich für meine Frau gekauft, erweisst sich das Teil als vollwertige Rovingspitze.
Nur gräbt sie sich verständlicherweise leichter und tiefer ein als die Crown.
Gibt einem dafür genauere Rückmeldung über den Treffer.
Fazit: Ich sollte öfter auf einen Parcours, ein perfekter Rovingpfeil macht sehr viel Spaß und
der Charly Point hat neben der Crown absolut seine Berechtigung.
https://youtu.be/GAi1AKx4vxghttps://youtu.be/-ylVR4K9e2ACiao Steff