Vielleicht ist es mal ganz interessant, wenn ich euch mal von meinen Erfahrungen berichte.
Vor 15 Jahren bin ich in dieses 1390 Seelendorf gezogen, dass auf der Zollernalb liegt und wo man in 2 Autominuten im Wald steht.
Durch mein Engagement im Skiclub und der Kindersportschule ging es mit der Integration schneller als in Schwaben üblich ( normal sind 2-3 Generationen
)
Bei meinen Streifzügen mit dem Hund knüpfte ich dann weitere Kontakte zum Förster, den Jagdpächtern und Wald und Wiesenbesitzern.
Als ich dann mit dem Schiessen vor 4 Jahren begonnen habe, hörte ich zum ersten Mal vom Roven.
War mir nach der Lektüre in unserem und im Nachbarforum aber etwas unsicher.
Als ich dann unseren Förster beim Warbow schiessen traf, führten wir ein längeres Gespräch,
in dessen Verlauf er mir erzählte, dass er selbst Bögen baut und schiesst.
Als ich ihn dann zum Roven befragte, erklärte er mich was ich zu beachten hätte, und das es dann für ihn kein Problem sei.
Ähnliche Gespräche führte ich mit den Jagdpächtern und dem Pächter auf dessen Wiese ich mit dem Warbow unterwegs bin.
Somit kann ich mich in unserem Stadtwald, ausserhalb der bekannten Ruhezonen und Dickichte, während des Tages frei mit meinen Bögen bewegen.
Inzwischen hat ein Teilort seinen eigenen Parcours auf dem Gelände des Schützenvereins,
und unsere Schützen haben seither auch ihr Interesse am Bogensport entdeckt und sich meiner Unterstützung versichert.
Wenn das so weitergeht, dann war es das mit meinem einsamen Roven.😂
Ihr seht, ich hatte ziemlich viel Glück,
vielleicht klappt es bei euch ja auch.
LG Steff