Heute mal nur prosa.
Mein Hund findet mich doof.
Klar, wer will schon mit schwarzem, lockigen Fell bei 33 Grad in den Steinbruch zum Roven?
Zu seinem Glück war der Spuk nach 2 Schuss vorüber, denn ...
Aber von vorne.
Im Steinbruch steht am Zaun eine Hundestatue ohne Kopf und mit 3 Beinen aus 5 mm dickem Kunstoff.
Oben hinter dem Zaun, bevor es über 2 Flächen zum Boden des Bruchs geht. Tolles Ziel dachte ich und schoss mit der Erwartung eines schönen Lochs.
Doch aus 25 m zu tief.
Schwitzend den Pfeil unter dem Bauch der Hunderuine aus dem Gras gepult und wieder auf Anfang. Siva liegt ihm Schatten, völlig desinteressiert.
Der 2. Schuss ein Volltreffer und dank Gummiplant geht der Pfeil steil in die Höhe und stürzt sich den Abhang hinunter. Von der Kante aus nichts zu sehen.
Also gingen wir beide zur nächsten Ebene und ich suchte während Siva im Schatten hechelte.
Nach 10 min hatte ich den Pfeil mit halb gezogenem Insert und ohne Nocke gefunden.
Blöd.
Oben am Plastikhund hab ich dann die Nocke noch gefunden, und im Auto hätte ich ein Feuerzeug fürs Insert gehabt, aber das hab ich dann meiner Siva erspart.
Die Moral von der Geschichte?
Sehr individuell