Also die Tendenz geht anscheinend dahin, dass die meisten Forennutzer hier die Erfahrung gemacht haben, dass Bögen, die nicht ganz so weit ausgeschnitten sind, dass der Pfeil exakt auf der Mitte liegt besser zu handhaben sind, was Pfeiltuning angeht.
Jetzt bin ich aber nicht schlauer geworden, was es nun mit dem vermeintlich "tollen" Centershot auf sich hat.
Mal angenommen ich kaufe mir einen neuen Bogen, sagen wir mal bei Falkenholz, das Peregrine Griffstück: Dann kann ich wählen 2mm oder 5mm über die Mitte ausgeschnitten. Was hat jetzt welche Vor- und Nachteile?
In diesem Video hier
https://www.youtube.com/watch?v=yOCmbtwHUWI&t=1szeigt übrigens Thomas Brugger seinen Falkenholz Bogen mit 111 LBS und der ist 5mm über die Mitte geschnitten. Herr Brugger antwortete auf meine Frage hin, es handle sich um das Bogenmodell, welches 5mm über die Mitte ausgeschnitten ist, und er habe sich deswegen dafür entschieden, weil seine Widow auch schon so ist, er also daran gewöhnt ist und man dann direkt, gerade auf das Ziel halten kann und nicht ein wenig rechts daneben...
Nach meinem Verständnis sollte der Bogen aber in jedem Fall gerade ausgerichtet sein und der passende Spine den Pfeil um das "Hindernis" Bogen schlängeln lassen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich will wirklich nur wissen was es nun für Vor und Nachteile sind, in dem Fall jetzt 2mm oder 5mm über die Mitte?
Vielleicht gibt es hier ja auch keine "Wahrheit" sondern eben persönlichen Geschmack und Gewöhnung....