Für mich
persönlich ist der Schaft deswegen interessant, da ich sozusagen zwei Pfeilsschaftsätze zu betreuen habe.
Da ist das sehr angenehm, wenn man nicht einmal den Spagetthi hat und einmal den 5/16, sondern die Komponenten sozusagen kompatibel sind.
Kurz zur Autotür:
Ein 5/16 Schaft 800 Spine von Nijora fliegt durch eine Motorhaube problemlos durch.
Pfeile können mehr als man ahnt und weniger als man glaubt.
Zum Thema teure/billige/preiswerte Schäfte:
Aus meiner Sicht gibt es da verschiedene "Stadien":
Absoluter Anfänger: Pfeilanpassung ziemlich wumpe, Pfeil sollte Federn haben und einigermassen passen, Verlust geschieht durch Verstecken, nicht durch Danebenschießen.
Anfänger: Pfeilanpassung nach wie vor wumpe, Federn korrigien das. Stabilere Pfeile sind notwendig, es wird mehr kaputt gemacht als versteckt.
Fortgeschrittener: Pfeilanpassung, der erste Rohschafttest, leichte Optimierungen, Bruchqualität des Pfeils wird langsam egal, da immer mehr Treffer zu sehen sind
Sehr Fortgeschrittener: RST sollte gut passen, so langsam kommt es auf den genauen Spine an, Bruchqualität wird noch egaler, da ja im wesentlichen getroffen wird und nicht jeder Pfeil, der daneben geht gleich zerstört wird.
Meister: Hab ich keine Ahnung von
Letztendlich bedeutet das, je besser man schießt, desto egaler wird die "Bruchqualität" eines Pfeils, da es darauf ja gar nicht mehr ankommt, wenn der Pfeil im Tier steckt.