Archers Campfire

Unterschied Bögen der 300 Euro Klasse zu deutlich teuren Modellen?

BT · 51 · 17770

Offline Landbub

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vergesst nicht die psychologische Seite. Wenn man das beste Material hat, ist der einzige Weg, besser zu werden, die Arbeit an einem selber. Gehst du beim Material Kompromisse ein, tendiert man dazu, einen Teil der Probleme darauf zu schieben. Daran kann man auch gar nix ändern, der Mensch ist so.
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Stimmt völlig... Aber, dann kommt in der Reihenfolge erst noch das Pfeilmaterial und dessen Abstimmung und dann erst ich, der Schütze. Ach ja, die Sehne habe ich in der Hierarchie noch vergessen...  ;-)


BG. Absinth


Offline Sabiji

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Nee Jörg, der Bogen ist mit Abstand das wichtigste! ;)
Mehrere Interessenten (Neulinge) an einer Mitgliedschaft in unserem Verein, die zu einem Vorschießen kamen hatten Pfeile, wo mir spontan: was ist das denn? entfuhr. Die gab es halt fix und fertig im 12er Set über irgend eine China-Plattform im Net für 40 EUR.
Aber die Bögen waren cool.  ;D


Offline BT

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Da es Neues gibt werde ich zu meiner Frage mal selbst was sagen. ;-)

Wie schon beschrieben ist mir bei dem Wechsel aus der 100 Euro Klasse zu einem 300 Euro Bogen die höhere Verarbeitungsqualität deutlich aufgefallen.

Bei dem Wechsel von 300 zu deutlich teurer kann ich den Effekt der besseren Verarbeitung und Haptik wieder feststellen aber der Sprung ist nicht so groß.

Außerdem würde ich sagen bei etwa gleichem Bogengewicht ist die Masse besser verteilt. Soll heißen gefühlt massiverer Griff (ohne dick zu sein) und schlanke Wurfarme.

Mit meinem Falco habe ich mich eingeschossen, kann ihn den ganzen Tag ohne Ermüdungserscheinung schießen. Er hat wohl gut Handschock aber das stört mich nicht. Teurer bedeutet sicher auch ruhiger aber da ich von 40 auf 50 lbs gewechselt habe, ist irgendwann eine Ermüdung festzustellen. Insgesamt glaube ich die besseren Materialien erlauben es relaxter zu schießen.

Und gekauft habe ich auch weil der Neue mir optisch gefällt. Wobei das bei dem Falco auch so war und ist.

Fazit:
Wer seinen Bogentyp gefunden hat, es optisch passt und es möglich ist das Geld ins Hobby zu stecken finde ich es gut angelegt für einen hochwertigen Bogen.


Offline Cayuga

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Ich finde die Falco Bögen auch sehr gut (mein Junior hat schon den zweiten) und sie haben ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


testjan

  • Gast
Das muss wohl so sein. Ein ehemaliges Vereinsmitglied hat früher einen Triumph oder Trophy geschossen und sich im Laufe der Zeit “hochgearbeitet” zu Bögen von Arni u.a.

Vor ein paar Wochen habe ich ihn zufällig auf einem Parcours getroffen - wieder mit einem Falco. Wer würde schon so einen Bogen schießen, wenn er einen Arni an der Wand hängen hat? Es sei denn, das sind ziemlich gute Schießer, die auch mit weitaus teureren Bögen konkurrieren können.