Das kann die AAE mit ihrer jetzigen Struktur aber schwer abwickeln. Man stelle sich vor, wenn plötzlich ein paar hundert Mitgliedsanträge innerhalb kurzer Zeit eintrudeln würden.
Das müsste schon langfristig geplant werden.
Der AAE Präsi ist wohl bei der Aufarbeitung der jetzt Situation involviert.
Aber auch im Gespräch steht eine Insolvenz und Neuanfang, also DFBV 2.0
Die IFAA ist wohl bereit erst mal auf Forderungen (ca.40 000€ Startgelder) zu v erzichten und eventuell auch Gelder zu transferieren,
wenn es denn einen vernünftigen und tragbaren Finanzierungspaln gibt.
Mit dem FA ist das so eine Sache, die fordern auch Steuern von Geld, dass man nie erhalten hat,
nämlich dann, wenn es von der Ist zur Soll Steuer geht.
Dann wird von jedem theoretischen Umsatz direkt die Umsatzsteuer fällig,
danach noch mal die restliche Steuer.
Ob das Geld nun wirklich geflossen ist oder nicht, spielt dann keine Rolle.
Die aktuellen Umsatzsteuer Verbindlichkeiten liegen Schätzungsweise bei 90-120tausend,
rechtliche Fristen sind wohl verstrichen.
Schon vor Wochen war von Verlusten von ca. 120 000€ bei der EBHC die Rede,
aber es sollen auch offene Forderungen seitens des DFBV noch nicht eingegangen sein.
Auch die EFAC soll Verluste beschert haben.
Die Gemeinnützigkeit wurde wohl bereits 2016 aufgehoben.
Wir reden hier also nicht nur von Verbindlichkeiten seit der EBHC.
Irgend jemand muss also beschlossen haben, auf die Gemeinnützigkeit zu verzichten,
denn von jetzt auf gleich kommt das nicht. Ich weiß noch wie viele Versuche wir hatten
eine regelkonforme Satzung beim Amtsgericht genehmigen zu lassen. NRW bietet dazu Muster an.
Inwieweit und ob ein Fehlverhalten des Vorstandes zu bewerten ist ist, bleibt abzuwarten.
Zum Thema Spenden zitiere ich mal:
"
Die Spenden werden auf einem Rechtsanwalt-Anderkonto gesammelt, sind also außerhalb des direkten Zugriff des DFBV und für den Fall einer Regelinsolvenz auch außerhalb des Zugriffs des Insolvenzverwalters. In dem Fall, könnten sie also auch zurück gezahlt werden."
So mein Kenntnisstand.