Mangels sog. belastbarer Zahlen, habe ich mir mal den "Spaß" gemacht die mir vorliegenden Ausgaben des SPOT mit der Küchenwaage durchzuwiegen.
Der SPOT, der eigentlich aus Werbeanzeigen finanziert werden sollte, wurde bereits in den Haushaltsplänen 2014 - 2016 mit ca. 17.500 pro Jahresauflage (4 Exemplare) für Herstellung und Versand veranschlagt.
Mit jedem Jahr ab 2016 wurde das Papier schwerer (siehe Tabelle) und auch die Druckqualität nahm zu, was in den beiden Ausgaben von 2018 gipfelte, die von ihrer Aufmachung her mit hochwertigen Illustrierten am Kiosk durchaus mithalten konnten.
Ich weiß noch, wie ich Ausgabe 1/2018 in den Händen hielt und bei mir dachte: "Wow dem Verband geht es wirklich gut, wenn sie so ein Verbandsorgan in Auftrag geben!"
Bei Ausgabe 2/2018 dachte ich dann: "Sie sollten lieber den Vereinen, die die Turniere ausrichten mehr Geld geben, statt so ein Hochglanzmagazin rauszuhauen!"
Wie wir leider mittlerweile alle wissen, waren weder uns Mitgliedern noch dem Vorstand über mehrere Jahre die genauen Jahreshaushalte bekannt. Und trotz dieser Ahnungslosigkeit präsentiert man sich über das Verbandsorgan als Verband mit tiefschwarzen Zahlen.
Und wie wir auch wissen, warten einige Ausrichter immer noch auf ihr Geld.
Man möchte lieber gar nicht wissen, was die beiden (zum Glück nicht 4) Ausgaben von 2018 gekostet haben.
Allein aufgrund dieses Gebahrens kann ich dem aktuellen Vorstand nicht mehr mein Vertrauen aussprechen.