Unabhängig von den u.U. Versäumnissen oder Überforderungen des Vorstands und der Verantwortlichen.
Es ist wohl schon so, dass der Felbogensport nicht mehr so attraktiv ist, was wenige Mitglieder und Geld bedeutet, weniger Teilnehmer und auch geringere Chancen auf Sponsoring.
Wie sieht es denn eigentlich bei den anderen Verbänden aus, wie finanzieren die sich denn bei Turnieren? Was sind den da so die gängigen Sätze und Teilnehmer zahlen.
Mir fehlt hier ein wenig die Vergleichsmöglichkeit, aber ich denke, dass Sonuka es schon gut auf den Punkt gebracht hat.
Ich bin bislang nur auf den üblichen privaten Turnieren der Vereine unterwegs (ich mag den Begriff Wald- und Wiesentunrniere nicht, da er diesen m. E. nicht gerecht wird), da ist die Situation im Regelfalle so:
- Parcours und Tiere sind vorhanden, es wird ggf etwas umgestellt das eine oder andere Tier eh ausgetauscht im Rahmen der Frühjahrskur
- Startgeld und die Einnahmen aus Verpflegung und Getränkeverkauf decken die Kosten und im Regelfalle bleibt sogar ein wenig "Spielgeld" für die Vereinskasse übrig. Selbst unser kleiner Verein mit kaum 20 Mitgliedern und gerade mal 16-19 Zielen (die Vormittag und Nachmittag von unterschiedlichen Pflöcken geschossen wurden, damit man auf ca 32 Ziele kam), haben da ein nettes Plus erwirtschaftet, bei ca 60 Teilnehmern.
Das wird aber natürlich nur möglich, weil die Arbeit von den Vereinsmitgliedern unentgeltlich erbracht wird, und selbst Speisen (z.B. Kuchen) von den Mitgliedern gespendet werden, also 100% Gewinn darauf. Ebenso werden bei manchen Vereinen Getränke von lokalen Brauereien oder Getränkemärkten, Lokalen mit gesponsort.
Wie ist es bei den anderen, großen Verbandsturnieren, wir haben hier doch einige die da regelmäßig unterwegs sind, ein paar Zahlen zu Startgeld und Teilnehmerzahlen wären sicher gut zur Beurteilung der Lage, auch wenn man eine EBHC sicher nicht mit einem Fedbogenturnier rein von der Größenordnung vergleichen kann, das ist schon klar.