Ok.... jeder Bogensportverein hat also mindestens 28 Viecher in Turnierfähigem Zustand im Keller liegen!?
Nein, 14 Ziele sind bei der BHL gefordert, die dann zwei mal beschossen werden, also maximal 4 mal getroffen werden,
alles was doppel so groß ist wie eine Ratte steckt das locker weg.
Zur Beitragserhöhung wurde ja in der Erklärung des Vorstandes jetzt mal explicit gesagt,
dass die Erhöhung genutzt werden soll um Verbindlichkeiten auszugleichen, Verbindlichkeiten
die bei korrekter Verbandsführung nicht entstanden wären.
Früher galt immer, wer die Musik bestellt, der zahlt sie auch.
Sind wir ehrlich, die Erhöhung kann den Verband nicht retten.
Im Moment stehen Verbindlichkeiten von 154.900€ im raum, da sind noch keine Forderungen vom Finanzamt dabei.
Kommen also wahrscheinlich noch ca. 100.000€ dazu. Wie soll das gehen?
Beschränkung Zugang zu nationalen/internationalen Veranstaltungen.
Ist nicht drin, widerspricht der Satzung und den Vorgaben der IFAA, hier wird explicit der Breitensport gefordert.
Breitensport mit der Teilnahme für jedermann, unabhängig seiner Leistung.
Die Schräglage hat aber nun mal gar nichts mit der Feldbogensparte zu tun, auch wenn sie ein Minusgeschäft ist.
Das könnte in in der Regel mit der Bowhunter Sparte verrechnet werden.
Wenn aber so was eintritt:
Der Ausrichter der EFAC ist seinen Pflichten nicht nachgekommen.
Damit die Veranstaltung stattfinden konnte, mußte ein externes Team, u.a. von Bernd Hollnagel,
Reußner´s, Koini´s etc., mit äußerstem Einsatz den Aufbau und die Vorbereitung stemmen.
Das war nicht geplant und hat Geld gekostet.
Nach meiner Schätzung ist bei der EFAC ein Minus von ca. 83TEUR (Einnahmen-Ausgaben)
entstanden!!!!
Die Ausrichter haben auf das Zurückhalten ihrer Ausrichtervergütung, mit dem Einbehalten des
Scheibenmaterials reagiert. Damit das Scheibenmaterial zur DM Feld&Jagd 2018 in Hördt zur
Verfügung stand, wurde seitens des DFBV noch eine Zusatzvereinbarung mit dem Ausrichter
getroffen. Dieser damals ausgehandelte Betrag von 8TEUR ist jetzt, weil kein Geld mehr vorhanden
ist, ebenfalls als Verbindlichkeit noch offen.
Bei einem vernünftigen Vertragsverhältnis hätte das alles vermieden werden können!!!
Zur Zeit stehen die 82 Feldscheiben noch in Hördt und warten auf die Abholung.
Dieses Minus wurde durch die schon laufenden Startgeldeinnahmen für die EBHC kaschiert.
Wie Udo Schriefers treffend formulierte - eine Art Schneeballsystem .
Dann kann das Ganze natürlich funktionieren.Jetzt die Mitglieder in die Pflicht zu nehem, sei es durch Spende oder Beitragserhöhung,
ohne ein schlüssiges Konzept, ist meiner Meinung nach dreist.
Das Spendenvolumen beläuft sich auf 8600€.
Zur Zeit sind mit allen bekannten Gläubigern Stundungsvereinbarungen getroffen. Die ersten
Fristen laufen im Januar aus.[/size]
Alles was jetztgemacht wird, wird hinfällig sobald das Finanzamt seine Forderung stellt.
Im Moment hat es etwas von gutes Geld dem schlechten Geld hinter zu werfen.
Im Anhang eine PDF zur Rechtssituation.
Darin der Satz:
Zur Ehrenrettung aller Beteiligter muss hier klar gesagt werden, dass diese Vorgänge selbst unter Juristen zu
unterschiedlichen Auffassungen führen und Anforderungen an Rechtskenntnisse darstellen, die das Niveau, das
man von einem ehrenamtlichen Funktionär erwarten darf, weit übersteigen.
Das ist einfach nur peinlich.
Selbst wir als kleiner Verein haben es ohne Probleme geschafft, innerhalb kürzester Zeit eine rechtskonforme
und vom Finanzamt (NRW) anerkannte Satzung hinzubekommen.
Wer ein Amt als Funktionär übernimmt, hat sich darin einzuarbeiten, kommt er nicht weiter holt man sich Hilfe von Fachleuten.
Vor allem, weil es dazu von NRW eine Mustersatzung gibt, die man nur adaptieren muss.
Wer das Original der zitierten Teile möchte, kann sich bei mir per mail melden