Das mit der MV ist ein schönes Traumbild.
Die JHV wird regelmäßig zur DM Halle abgehalten, oft genug im hintersten Winkel von Deutschland.
Dass dort die Beteiligung, zumal die Teilnehmerzahl bei der Bowhunter doch größer ist, dann doch recht gering ist, liegt nahe.
Und übrigens, bei Gesprächen auf höherer Ebene, meinetwegen zur Rettung angeschlagener Unternehmen, wird niemals alles Vereinbarte in die Öffentlichkeit posaunt... ;-)
Der DFBV ist aber kein Unternehmen, sondern ein Verein, und dort hat jedes Mitglied zu jeder Zeit das Recht Offenlegung zu verlangen.
Dieses Recht musste man sich aber oft genug erzwingen, dabei wäre der Vorstand in der Informationspflicht.
Wie selbiger dazu steht, sieht man der nicht erfolgenden Aufarbeitung.
Retten kann man ihn wahrscheinlich schon, aber nicht durch weitermachen wie bisher, und alles deutet auf genau das hin.
Eine Planinsolvenz, mit geregelter Schuldentilgung, wenn denn das Finanzamt mitspielt, wäre die sinnvollste Maßnahme,
dazu muss man sich aber bewegen. Einen Haushalt zur Abstimmung vorzulegen ohne wirklich alle Zahlen zu wissen ist dilettantisch.
Ebenso wie der Verlust der Gemeinnützigkeit, mir scheint hier wollte man einfach seinen Kopf durchsetzen als Hilfe anzunehmen,
wie gesagt. das Land NRW bietet eine Mustersatzung, die genutzt und fertig.
Das Hauptproblem wird hier das Finanzamt sein, die sind nicht unbedingt Freund von Stundungen, vor allem wenn irgendwas an Masse
da ist, und das ist es ja, im Lager scheint ja doch einiges zu stehen.
Dem Finanzamt ist es auch egal ob andere an ihr Geld kommen, ist Masse da, kommt zuerst das FA, der Rest schaut in die Röhre.
So lange das nicht geklärt ist, ist jede weiter Entscheidung und Maßnahme obsolet, aber anstatt dort klar Schiff zu machen,rühmt man sich damit, doch nicht so viele Schulden zu haben, das FA habe ja noch nichts gefordert.
Dem Vorstand wurde ein fähiger Insolvenzverwalter, mit Fachwissen Vereine, angetragen, diesen hat man aber ignoriert.
Stattdessen ein Haushaltsentwurf, der das Papier nicht wert ist.
Und nochmals ach ja... Gem. der Satzung hat die von dir erwähnte Musik der Verband und somit auch alle Mitglieder bestellt.
Nicht wirklich, die Gründung der Sport GmbH wurde ohne MV durchgezogen, genau wie die Sache mit der EFAC usw. hier gab es
auch keinerlei Info, dass die MV hätte einschreiten können.
Was die Mitglieder wirklich als Rückhalt für den Gläubiger wert sind, sieht man an den Kündigungen und Anträgen die bei der AAE eingegangen sind.
Es geht in der Hauptsache auch nicht um den Beitrag, bzw. die Erhöhung an sich, es geht darum, dass man keinen Sinn darin erkennen kann.
Wie schon vorigen Post gesagt, es hat was von gutem Geld schlechtem Geld hinterher zu werfen. Es gibt schlichtweg kein Konzept.
Es wird weiter gemacht wie bisher.
Die DM Halle findet statt, auch weil der Ausrichter meines Wissens auf die Vergütung verzichtet.
Das kann aber nicht der Sinn sein.
Dazu kommt, dass der jetzige Vorstand nicht entlastet werden kann, nicht so und in der Situation.
Er müsste eigentlich im Amt gehalten werden bis die Sache geklärt ist.
Das Problem, bleibt er im Amt, wird es vielleicht nie geklärt. Und wem will man bitte zumuten, dieses Desaster im jetzigen Zustand zu übernehmen?