Archers Campfire

DFBV Pleite ?


Offline Ischowida

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Teilnehmerzahl Landesmeisterschaft Feldbogen beim OSB, gerade mal 17 Schützen.
Das geht definitiv  in die falsche Richtung.


Offline Landbub

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Teilnehmerzahl Landesmeisterschaft Feldbogen beim OSB, gerade mal 17 Schützen.
Das geht definitiv  in die falsche Richtung.

was ist der OSB ?
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Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Teilnehmerzahl Landesmeisterschaft Feldbogen beim OSB, gerade mal 17 Schützen.
Das geht definitiv  in die falsche Richtung.

Feldbogen ist ein aussterbender Zweig, der künstlich am leben erhalten wird.
Um Feldbogen erfolgreich schießen zu können bedarf es Arbeit, schweiß und Tränen, dazu ist aber nur
eine Minderheit zu bereit.
Hinzu kommt, es ist nicht die idealste klasse für intuitive Schützen, ohne System wird das nicht wirklich was..

Der Bogenschütze von heute widmet sich lieber dem 3D, da einfacher an Punkte zu gelangen.
Aber ohne Arbeit dümpelt man auch nur unten bis Mittelfeld.

Die Spitzen im 3D sind häufig auch im Feldbogen vertreten.


Offline Steve.bsfd

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es wäre sehr schade, wenn die Königsdisziplin Feldbogen ausstirbt!! Die Aussagen im Interview stimmen mich aber sehr positiv
Hoyt RX3 (FU) Turbo Bone Collector 60#
Hoyt Invicta 40 SVX (FU) black 60#
PSE NTN 33 (FU), Nock On Edition 60#
Bear Kuma (BU) 60#
60" Jackalope Diamond (green/black) 40# @ 28"
64" Jackalope Tourmaline Speed 45# @ 28"
mein Sohn:
62" Jackalope Red Beryl 30# @ 28"
PSE Carbon Air HD 35#
Diamond SB-1


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Wir haben ja in Gebhardshain den Feldparcours zum 3D Parcours.
Die Zahl der Teilnehmer zwischen BHL und FBL ist schon frappierend, auch die Nutzung de Feldparcours allgemein ist ein Bruchteil vom 3D.

Dabei ist Feld die Trainingsmöglichkeit schlechthin für 3D Schießen.

Sicher wäre es schade drum.


Offline Kuckingen

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Habe mir das neben der Arbeit mal angehört.

1. Der Verband verdient es zu sterben. Wer es bis dahin nicht verstanden hat, dass man professionell arbeiten muss und das erst jetzt machen will, hat es nicht verstanden. Die Folgen sind ja bekannt.

2. Schwieriger Parcours? Das man das ernsthaft diskutieren muss. Eine Meisterschaft soll kein Kindergeburtstag sein sondern eine Herausforderung. Wer das nicht packt, hat dort nichts verloren.

3. Regelkenntnisse. Das erlebe ich überall, welche Märchen über Regeln unterwegs sind und wie eigenwillig sie die Schützen interpretieren. Bei der IFAA schlimmer als sonst wo.  Unterschiedlichste Wertungen für die Unterschiedlichsten 3-D Modi. Total Sinnfrei.

4. Lobbyarbeit. Ja wie soll es denn gehen, wenn sich alleine in Deutschland 5 Verbände dafür zuständig sehen. Als Politiker, der sonst keine Berührungspunkte mit dem Bogensport hat, wird man sich den stärksten raussuchen, das ist in Deutschland nun mal der DSB in Verbindung mit der WA.

5. Leider muss man zu Wohle des Sports, manche Modis subventionieren. Feld ist ein solcher. Der herausfordernste Modus.


Offline Landbub

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2. Schwieriger Parcours? Das man das ernsthaft diskutieren muss. Eine Meisterschaft soll kein Kindergeburtstag sein sondern eine Herausforderung. Wer das nicht packt, hat dort nichts verloren.


Das ist schon ein Thema, weil sich der DFBV ja den Breitensport auf die Fahne geschrieben hat und das auch als Differenzierung zum DSB / WA herhalten musste, wo der Leistungssport im Mittelpunkt steht. (was auch nicht immer so ist...)


4. Lobbyarbeit. Ja wie soll es denn gehen, wenn sich alleine in Deutschland 5 Verbände dafür zuständig sehen. Als Politiker, der sonst keine Berührungspunkte mit dem Bogensport hat, wird man sich den stärksten raussuchen, das ist in Deutschland nun mal der DSB in Verbindung mit der WA.

 :agree: :agree: :agree: :agree:
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Offline Sabiji

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Ein Verband wie der DSB, dessen Bogensparte nur einen kleinen Teil ausmacht, der sich jahrelang in Deutschland einen Dreck um 3D geschert hat, der sich nach wie vor einen Dreck um Breitensport schert und zu dem ein aufgeblasener Funktionärsmolloch ist, wäre mitnichten der ideale Ansprechpartner für Politiker.

Und wenn doch, dann wäre das mit Sicherheit der Abgesang auf die Zukunft des 3D.


Offline Waldgeist

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Ich fürchte, da hast Du nicht unrecht. Ich habe diese Diskussion bereits auf unserer Landesebene hinter mir.                 :bang:
Dennoch geht wohl kein Weg daran vorbei, dass sich da etwas entwickeln muss, wo sich die Verbandsspitzen auf Kernpositionen verständigen müssen. Anderenfalls bleibt am Ende u.U. nur noch olymp. Recurve übrig. (Den Staus "Randsportart" werden wir vermutlich auch beibehalten; was ja nicht schlecht sein muss!)
« Letzte Änderung: Juli 03, 2019, 01:25:16 Nachmittag von Waldgeist »
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline rabu

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Warum sollten sich denn überhaupt Politiker um 3D Bogensport kümmern?

Wegen der 20 Bogenschützen? Wohl kaum.

Wenn man da was erreichen will muss man es selber machen

Gruß
Ralf


Offline Kuckingen

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Wenn man eine Lobby haben will muss man eine wahrnehmbare Größe sein. Das auch im eigenen Verband.

Wenn der DSB auf ein mal 100.000 mehr Bogenschützen hat, weil diese zu ihm kommen, mit dem Schwerpunkt 3D/Feld usw, kann er das nicht ignorieren, er kann es jetzt schon nicht. Siehe stärker werdende Fraktion des 3D im DSB.

Warum ein Politiker sich kümmern sollte?
  Günstiger Sport
  Familiensport
  bis ins hohe Alter tauglich
  wenige bis gar keine Unfälle
  sanfter Tourismus in der Region

selber machen? Mit dem Kopf durch die Wand hat noch niemanden geholfen. Gemeinsam ist man stark, nicht alleine.

Auch der DSB muss seine Schützen aus dem Breitensport rekrutieren und ist zwar wegen den Olympischen Spielen medial auf OR fixiert aber es gibt mehr Bewerbe und mehr Bogenklassen.
Die muss man zeigen und bewerben. Wer etwas will, muss dafür was tun.

Eine Meisterschaft, auch wenn sie Breitensport ist, wie die IFAA soll eine Herausforderung sein.


Offline Landbub

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Was hier in den posts über diesem steht zum Thema DSB, stimmt so nicht uneingeschränkt. Der DSB ist ein dezentraler Haufen und wenn sich ein Funktionär hier für den Bogensport auf die Hinterbeine stellt, so kann der auch was bewegen. Das Problem ist viel mehr, dass sich wenige bereit erklären, weil sie
a) keine  Zeit haben
b) Verbände generell doof finden

Es ist also eine Art selbsterfüllende Prophezeiung, dass beim DSP nix zu 3D passiert. Und dementsprechend auch keine Intention an der Spitze zu sehen ist, hier gemeinsam mit dem DFBV aufzutreten, um unsere Belange etwas Gewicht zu verleihen.
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Offline rso

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  • Heimat. Freiheit. Bogenschießen.
..

Warum ein Politiker sich kümmern sollte?
  Günstiger Sport
  Familiensport
  bis ins hohe Alter tauglich
  wenige bis gar keine Unfälle
  sanfter Tourismus in der Region

..

die Politik kümmert sich nie von selbst, sondern nur, wenn wahrnehmbare Wählergruppen dahinterstehen oder andere Vorteile bzw. Druck (Lobby) winken

Das beginnt auf kommunaler Ebene, ob 10 Hanseln nen Parcours wollen oder nicht, ist wurscht.
Würde aber der Vertreter des Kreissportbundes im Sportausschuss des Kreistags ein Plädoyer dafür halten, hätte das schon eher Gewicht.
Aber dazu müßten die Bogensportler im Verein organisiert sein (ohje, Vereinsmeierei, siehe andere Threads) und natürlich dann Mitglied im Kreissportbund sein (gibts auch nicht ganz umsonst)

Gleichzeitig müßte man sich politisch ideologiefrei vernetzen.

Das funktioniert m:E. letztlich nur über Vereine, die auch fähig zu Öffentlichkeits- und Pressearbeit sind... und ergänzend über  die Verbände (bei aller Kritik -> hier ist der DSB grds. nicht schlecht aufgestellt)

Natürlich könnte man statt "Fridays for Future" auch "Thursdays for Archery" machen, aber ob da genug Kiddies zusammenkommen? So groß ist unsere (bogenbegeisterte)  YouTube -Generation dann doch nicht (und außerdem beginnen grad die Ferien  ;) )
cu

Rainer