Archers Campfire

NuSensei: I'm done with Lars Andersen.


Offline roscho

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Da immer wie das Thema Lars Andersen aufkommt, und er auch eine neues "Wilhelm Tell" Video veröffentlicht hat (https://www.youtube.com/watch?v=lTf1Nd3fU5o) möchte ich hier einmal den Text und das Video von NuSensei posten (leider auf englisch) dem ich VOLL zustimme !

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I'm done with Lars Andersen.

I've long held the belief that all archers, of all styles, and those who are major figures in the archery community, have a mutual respect for each other.

This mutual respect is over.

Lars Andersen has proven again, beyond all doubt, that he considers himself above all others - and most alarmingly, that he is above safety.

No man - no master - is above mistakes.

His latest video, "A Modern Wilhelm Tell", involves him shooting cans off people's heads. Real arrows, real shots. No safeguards.

An activity that is so dangerous, some archery organisation specifically forbid anything RESEMBLING shooting at human silhouettes in their laws and regulations to DISCOURAGE anyone from attempting it.

Andersen flagrantly discards all reason and common sense for the sake of "entertainment".

No trained professional, no one who has a basic knowledge of weapons, would consider this entertainment.

Yet he has duped his millions of fans into thinking that he is a modern master, who celebrate these "risky" shots as an achievement.

Ironically, Bow International ran an article posing the question "Lars Andersen: Friend or Foe?" with an optimistic outlook to the popularity that Andersen may have brought to the sport.

And here he shoots at people.

He is no friend.

We, as a community, should feel threatened by Lars Andersen.

Archery is proud of its safety record. It is a family friendly sport that people of all ages can safely participate in and enjoy. Clubs, organisations, even World Archery, promote the sport on these benefits.

We cannot have an individual like Lars Andersen be an ambassador for archery. We cannot celebrate a person who values entertainment above safety.

As much as it pains me to drive a wedge into a fragmented community, I draw the line in the sand here.

As archers, we must protect our sport. All it takes is one copycat, one accident, one millimetre, and the sport we love will have its reputation forever tarnished - or worse.

I call upon all archers, clubs, organisations and businesses to uphold the positive attributes of archery - above all, safety.

We need to stand together to condemn the stunts performed by Lars Andersen.

Furthermore, I call a boycott of Lionsgate's upcoming Robin Hood film. The film is clearly proud of its connection with and involvement of Lars Andersen. Andersen has clearly used the publicity to further his own popularity. For him to come out with a "modern William Tell" stunt compilation preceding the movie's premiere is nothing but an act of hubris.

I am done with Lars - you should be too.

https://youtu.be/hBBxjc5G0DA

Text auf Deutsch - übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Ich bin fertig mit Lars Andersen.

Ich bin seit langem davon überzeugt, dass alle Bogenschützen aller Stilrichtungen und diejenigen, die zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Bogenschützengemeinschaft gehören, gegenseitigen Respekt voreinander haben.

Dieser gegenseitige Respekt ist vorbei.

Lars Andersen hat zweifellos erneut bewiesen, dass er sich über alle anderen stellt - und das ist sehr beunruhigend, dass er über der Sicherheit steht.

Kein Mensch - kein Meister - ist über Fehler hinweg.

In seinem neuesten Video "A Modern Wilhelm Tell" schießt er den Menschen Dosen vom Kopf. Echte Pfeile, echte Schüsse. Keine Sicherheitsvorkehrungen.

Eine Aktivität, die so gefährlich ist, dass einige Bogenschützenorganisationen ausdrücklich alles verbieten, was das Schießen auf menschliche Silhouetten in ihren Gesetzen und Vorschriften VERBINDLICH macht, um jemanden davon abzuhalten, es zu versuchen.

Andersen verwirft schamlos alle Vernunft und den gesunden Menschenverstand zum Zwecke der "Unterhaltung".

Kein ausgebildeter Fachmann, niemand, der Grundkenntnisse in Waffen hat, würde diese Unterhaltung in Betracht ziehen.

Doch er hat seine Millionen von Fans getäuscht, um zu denken, dass er ein moderner Meister ist, der diese "riskanten" Aufnahmen als Leistung feiert.

Ironischerweise schrieb Bow International einen Artikel mit der Frage "Lars Andersen: Freund oder Feind" mit einem optimistischen Ausblick auf die Popularität, die Andersen dem Sport gebracht haben könnte.

Und hier schießt er auf Menschen.

Er ist kein Freund.

Wir als Gemeinschaft sollten uns von Lars Andersen bedroht fühlen.

Bogenschießen ist stolz auf seine Sicherheit. Es ist ein familienfreundlicher Sport, an dem Menschen jeden Alters sicher teilnehmen und Spaß haben können. Vereine, Organisationen, sogar das Weltbogenschießen, fördern den Sport aufgrund dieser Vorteile.

Wir können nicht zulassen, dass ein Individuum wie Lars Andersen ein Botschafter des Bogenschießens wird. Wir können keine Person feiern, die Unterhaltung über Sicherheit stellt.

So sehr es mich schmerzt, einen Keil in eine fragmentierte Gemeinschaft zu treiben, so sehr ziehe ich hier die Grenze im Sand.

Als Bogenschützen müssen wir unseren Sport schützen. Alles, was man braucht, ist ein Nachahmer, ein Unfall, ein Millimeter, und der Sport, den wir lieben, wird seinen Ruf für immer verlieren - oder schlimmer noch.

Ich rufe alle Bogenschützen, Vereine, Organisationen und Unternehmen auf, die positiven Eigenschaften des Bogenschießens - vor allem die Sicherheit - zu wahren.

Wir müssen zusammenhalten, um die Stunts von Lars Andersen zu verurteilen.

Außerdem nenne ich einen Boykott von Lionsgates kommendem Robin Hood-Film. Der Film ist eindeutig stolz auf seine Verbindung und Beteiligung an Lars Andersen. Andersen hat die Werbung eindeutig genutzt, um seine eigene Popularität zu fördern. Dass er vor der Premiere des Films eine Stunt-Compilation "modern William Tell" herausbringt, ist nichts anderes als ein Akt der Hybris.

Ich bin fertig mit Lars - das solltest du auch.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
« Letzte Änderung: November 13, 2018, 01:12:22 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline stöckchenschubser

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Ein Gestörter halt, als hätte ich es nicht schon immer gesagt.


Offline opd

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Viele Grüße aus dem Norden!
Oliver

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Offline Waldgeist

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Dank an roscho. Vielleicht hilft der Beitrag manche  verklärte Sicht auf das Bogenschießen neu einzuordnen?
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Offline Landbub

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Youtuber. Um die $ am fließen zu halten, muss man immer extremer werden, weil das, was gestern noch extrem war, heute standard / commodity ist. Schaut euch nur die russischen Freeclimber, PArcoursläufer an, die auf 100m Höhte von Gebäude zu Gebäude springen.

Das ist nur der Versuch einer erklärung, nicht Rechtfertigung. Ich halte das für gefährtlichen Schwachsinn.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline Kuckingen

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Ich habe ja mit Kunstschießen kein Probelm, ist auch ganz nett und immer amüsant, was alles gehen kann.

Lars Anderson hat ja ein Talent dafür, seine Vermarktung provoziert ja, wenn es auch historisch nicht zu halten ist. wie er es gerne behauptet.

Meinetwegen kann man ja auch solche Apfelschüsse machen, wenn man diese auf Pappfiguren aufstellt usw, damit wäre der Sicherheit genüge getan und man dennoch zeigen, schau, ich kann es.
Habe ich mit meinem Bruder ja auch gemacht. Also ihn abgemessen und dann über seine Kopfhöhe die Apfelabbildung aufgehängt. Auf 10 M ist das kein großes Kunststück.

Nur so wie es Anderson gemacht hat, eine furchtbare Leistung und UNVERANTWORTLICH!

Die Freeclimber gefährden wenigstens nur sich sich selbst.


Offline The Barebow Factory

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So ein Verhalten ist für mich ein absolutes NoGo. Das kann und darf nicht toleriert werden. Er hat damit unserem Bogensport einen schweren Schaden zugefügt.
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Offline Ari

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Absolut unfassbar!!  :bang:

Welche Dimensionen seine Profiliersucht inzwischen erreicht hat ist unbeschreiblich!!
Ich frag´ mich nur, welche Schlagzeilen es hervorruft, wenn da wirklich mal was schief läuft...
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline Ralf_HH

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Kudos für NuSensei! Man muss im Hinterkopf haben, dass er immer wieder um den Weiterbetrieb des Schießplatzes seines eigenen Vereins hat kämpfen müssen, weil irgendwelche Honks von dort, wenn auch unabsichtlich, in das benachbarte Wohngebiet geschossen haben.

Andersen ist ein Vollkoffer ohne Wenn und Aber. Bei jedem Schuss, bei dem ein Mensch in der Schießlinie steht, kann es durch einen technischen Defekt oder einen schlechten Moment des Schützen zu einem Abweichen des Pfeils von der erwarteten Flugbahn kommen. Und dann?

Ich habe das Posing von Andersen nie gemocht, aber es war etwas, was man als Bogenschütze hinzunehmen hatte, solange er keine lebenden Wesen in Gefahr brachte. Jetzt ist er vom Poser zum Hasardeur geworden. I'm done with him, too.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

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Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline PanTau

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Jetzt ist er vom Poser zum Hasardeur geworden.
Das trifft genau den Punkt - danke Ralf.
Klar gibt es auch im Zirkus Messerwerfer, die auf ihre Angetrauten mit scharfen/spitzen Gegenständen werfen, aber die beanspruchen keine Allgemeingültigkeit und erreichen nicht so eine Breite. Wer nach Videos zum Bogenschießen kuckt, der findet in allen Suchmaschinen unter den ersten Treffern den Andersen. Wenn die Öffentlichkeit ein SOLCHES Bild vom Bogenschützen (dem traditionellen, historisch ausgerichteten noch dazu) hat, dann wird kein Landratsamt, kein Ordnungsamt, keine Gemeinde mehr die Genehmigungen für einen Parcours oder auch nur einen Bogenplatz ausstellen. Das ist so schon schwer genug.
Der Mann ist gut - ohne Frage, aber er ist völlig unverantwortlich und überheblich und sein Verhalten verleitet dazu, jede Sicherheitseinweisung (etwa von Anfängern zu Aufsicht, Vorsichts- und Gefahrenbereichen...) als "nicht so wichtig" wahrzunehmen.


Offline Waldgeist

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Es gibt bei all dem Schwachsinn auch einen Aspekt zu bedenken, der noch vor dem "worst case" liegt: Nämlich das Problem der Nachahmer; und zwar sowohl derer, die sich tatsächlich daran versuchen und derer, die denken, dass alle Bogenschützen derart bekloppt sind, sich aber nur nicht trauen es zuzugeben. Schon der Begriff "Kunstschütze" geht total daneben und sollte von einem ernsthaften Bogensportler nicht akzeptiert d.h. verwendet werden!
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Offline Grombard

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  • Ja, ich hatte mal Haare!!!
    • Bogenbau Joachin Seeliger
Ich habe das Video vom Lars auch schon gesehen.
Mir fiel dazu spontan nur ein WTF? ein.
Ohne Worte.
Einfach nur absolut verantwortungslos.


irgendwas is ja immer


Offline The Barebow Factory

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    • The Barebow Factory
Erschreckend finde ich die vielen positiven Reaktionen und Kommentare zum Video..... :wtf:
The Barebow Factory
www.thebarebowfactory.de


snoopy

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Geht gar nicht, aber Landbub hat es schön geschrieben, das Internet schafft seine Monster, weil was heute noch verrückt ist, morgen schon so was von gestern ist.Nur dass die meisten bei ihren immer extremer werdenden Postings sich selbst gefährden (gestern Spiegel online - Touristin in Thailand beim Selfie 300 meter zu Tode gestürzt)....
L.A. gefährdet aber andere und da hört der Spaß auf....

Ich hatte noch nie was damit am Hut, aber I'm done with him, too.


Offline BlueAngel

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 :wtf:
abartig, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Idioten wird im Internet ja schon lange eine riesige Plattform geboten um ihren Schwachsinn zu verbreiten.
Hoffentlich kommt da kein Kind drauf das nachzumachen.  :eeew: