Archers Campfire

wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht

Gast · 114 · 34800

Wolverine

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es gibt viele Schäfte, mich würde interessieren, warum ihr diese bevorzugt, oder warum ihr vom Kauf mancher Schäfte Abstand nehmt.
« Letzte Änderung: November 19, 2018, 11:28:31 Nachmittag von Wolverine »


Offline Steve.bsfd

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Ich verwende Pfeile von Blackeagle (Deep Impact und die Traditionals) sowie von Victory, den VAP V1 und 3DHV V1. Beide Marken haben sich als qualitativ hochwertig erwiesen. Wegen der besseren Abstimmung von niedrigem Pfeilgewicht und relativ hohen FOC, ist der 3DHV von Victory mein Favorit. Der 3DHV ergibt den perfekten RST und ausserdem hat der Schaft durch die Ice Nano Technologie eine extrem glatte Oberfläche. Was sich auch noch gezeigt hat, die Nocken (F Nock mit Unibushing) und Victory Spitzen passen perfekt zum Schaft vom 3DHV. Sehr hohe Passgenauigkeit von Nocken und Spitzen ist nicht ganz selbstverständlich. Wegfliegende/brechenede Nocken gab es noch nie und einen aufgepilzten Schaft ebenfalls nicht, auch ohne Protectorring. Ein perfekter nahtloser Übergang von Spitze zum Schaft, macht das Eindringen ins Ziel und spätere Ziehen sehr soft         :bow:
« Letzte Änderung: November 20, 2018, 12:21:25 Vormittag von Steve.bsfd »
Hoyt RX3 (FU) Turbo Bone Collector 60#
Hoyt Invicta 40 SVX (FU) black 60#
PSE NTN 33 (FU), Nock On Edition 60#
Bear Kuma (BU) 60#
60" Jackalope Diamond (green/black) 40# @ 28"
64" Jackalope Tourmaline Speed 45# @ 28"
mein Sohn:
62" Jackalope Red Beryl 30# @ 28"
PSE Carbon Air HD 35#
Diamond SB-1


Offline bear4ever

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bin ich ganz daneben ? aber was hat der  "relativ hohen FOC"  mit dem Schaft zu tun?
sollte der FOC nicht bei allen Carbonschäften gleich sein? wenn ich die selben Komponenten verwende.
Shrew Bow Lil Favourite 54''
Isidor Astar       60"
Kodiak Magnum 52"verk
Supermag         48"  verk
Kodiak 59         60"  verk.
WM Silvretta     62"  verk.
Tochter: Bearpaw Mingo 50"
Frau: Mohawk Chief Hybrid Sonderediton
Isidor Astar 60" verk.
Wing Archery Slim Line verk.
Bearpaw Little Stick



Offline Hawkeye

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Ich schieße zur Zeit Gold Tip Warrior Carbonschäfte (Spine 500) mit Protektorringen.
Die Pfeile haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ich bin immer wieder überrascht was die alles aushalten (Problembär ect.).

Gibt sicherlich bessere Schäfte, aber als Anfänger kann man mit den Warriors nichts falsch machen meiner Meinung nach.


Online Grombard

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  • Ja, ich hatte mal Haare!!!
    • Bogenbau Joachin Seeliger
Bei mir werden aktuell 500er Warriors und 600er Aurel Agils verschossen.
Bei beiden habe ich dank Protectorringen noch keinen kaputt bekommen. (Wenn man mal von einem seitlichem Abpraller absieht, der mittig gebrochen ist).
Abweichungen in Gewicht und Spine sind bei meinem Schießniveau nicht feststellbar.

Bei Stricknadeln im Preiseinstieg nehme ich gerne die Avalon Classic.
Zur Haltbarkeit eines Schaftes mit 1000+ Spine muss man nix sagen, denke ich mal.
irgendwas is ja immer


Offline Kedde

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Da ich ja noch nicht sooo lange schieße habe ich natürlich erstmal auf die erfahrenen Schützen gehört. Also nicht gleich das teuerste und so bin ich zu den Warriors gekommen und auch geblieben. Für mich ein preisgünstiger Pfeil (was man auch immer als Preisgünstig bezeichnet) der auch so manchen harten Treffer weg-steckt und nicht so arg schmerzt wenn er sich unerlaubt von der Truppe entfernt.  ::)
Dann sind da noch die Penthalon Slim Line Black für meine 30# Bögen.
Ich bin mit den Beiden zufrieden und sehe auch keinen Grund zu wechseln da mir ja auch der Vergleich zu anderen Schäften fehlt.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


Online roscho

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Linkboy Archery Direktimport aus China in 500er und 600er Spine.
Messinginsert und Protectorringen vorn, hinten CB Bushing und G Nock.
Ich müsste lügen, aber ich denke ich schieß die als Marke jetzt fast 2 Jahre, Verluste durch Bruch minimal, über den Preis gibts eh nix zu meckern

Ich bin damit zufrieden ;)

Vergessen: .245 Schäfte, ich muss Rovingspitzen aufschrauben können  :edit:
« Letzte Änderung: November 20, 2018, 07:59:35 Vormittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Steff

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Gold Tip Ted Nugent in 500 und 400 gut zu finden, sehr stabil.
Nijora verschiedene Taperon, Beginner Pro, ... zu kurz in Gebrauch um etwas zu sagen
Carbon Express Heritage ab 90 aufwärts. Die Alten. Nahezu unzerstörbar.

Warrior meide ich, da jeder seitliche Schlag bei mir zu Bruch führte. Beim 50# Kiowa.
Beim 35# Bogen war es deutlich seltener.

Ansonsten meide ich schwarze Schäfte  ;) und Schäfte die nicht zu meinem Standart passen.
Innendurchmesser 0,246".
Mir genügt das Gepfrimmel mit den unterschiedlichen Protectorringen.




Offline cruysen

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Irgendwas mache ich dann wohl falsch mit den Gold Tip Warrior. Schieße die mit 600er Spine. Einige schon vorne aufgeplatzt. Dann Protektorringe vorne drauf, also hinten aufgeplatzt. Protektorringe auf beiden Seiten, Schaft bricht direkt am Ring ab. Aber vermutlich liegt es an mir. Ich habe ein unglaubliches Talent, die Eisenstangen, die zum Aufstellen der 3D Tiere benutzt werden, zu treffen.
Parallel schieße ich jetzt noch die Nijora Bark 600. Da hab ich noch keinen von kaputt bekommen. Ist aber auch nicht direkt vergleichbar, da der Verschleiß in der Halle einfach geringer ist.
"Nothing clears a troubled mind like shooting a bow." -Fred Bear

Viele Grüße,
Christoph


Offline Thorsten

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Ich schieße Easton Inspire 750. Wenn die nicht miteinander kuscheln sind es stabile Dinger.
Jeder Pfeil findet mal ein hartes Ziel☹️
Martin Jaguar 40#, Antur Drogon 37#


Offline 66er

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Gute Erfahrungen mit Easton Powerflight 500 und ION 600 auf meinen Widows.
Der eine extrem günstig, der andere gut bezahlbar und auch ohne Protektorringe schießbar, da sie weder vorne noch hinten Aufpilzen.
Splinen sollte man sie allerdings, da sie hier deutlich springen - das machen allerdings teilweise auch deutlich teurere Schäfte.

Keine so guten Erfahrungen mit den alten Carbon Express Heritage 90: Neigen bei mir zum Aufpilzen hinten, weshalb sie dort einen ProRi übergestülpt bekommen haben. Diese schieße ich als "Holzersatz" auf meinen Langbögen, falls mir meine Zeder- und Sitkastöckchen zu schade sind...bei mir ein Auslaufmodell.

Viele Grüße
Andreas


Offline mK

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Für mich haben sich zur Zeit zwei/drei Pfeilsetups bewährt.

Für den Cajun bei 43#@29,5" Nijora Bark Pro 600 mit 100 gn Messing-Insert, Protector-Ring und 60 gn Spitze. Angenehm schwer und zufriedenstellend robust.
Für das ILF-Setup mit den Kinetic Avantage Wurfarmen bei ca. 42#@30" Nijora 3K Pro 500 mit 40 gn Insert, Protector-Ring und 85 gn Spitze. Nach verschiedenen Versuche wollte ich hier mal einen etwas leichteren Pfeil aber trotzdem stabilen Pfeil probieren.
Und seit kurzem, da ich eine leichte Sehnenreizung im linken Arm habe, ILF mit Kinetic Vaultage Wurfarmen bei ca. 33#@30" die neuen Bearpaw Bandit 600 mit 40 gn Insert, Protector Ring und 85 gn Spitze. Eigentlich wollte ich nie wieder Bearpaw-Schäfte probieren, aber bei dem günstigen Preis habe ich es noch einmal versucht. Ich habenoch nie bei einem neuen Bogen so schnell ein passendes Setup gefunden. Bisher schlägt sich der Bandit erstaunlich gut. Ich bin gespannt wie das über einen längeren Zeitraum ausschaut.

Aufgrund dem Ausflug zu den ILF-Bögen in diesem Jahr habe ich allgemein mal wieder ein wenig Zeit in neue Schäfte investiert. Die größten Enttäuschungen waren dabei der Bearpaw Penthalon Hunter Extreme und der Warrior. Vom Warrior habe ich aufgrund früherer Tests nicht viel erwartet, aber mein HdV vor Ort bietet den an und der Hunter Extreme war mir eigentlich zu teuer. Habe dann trotzdem mal den Hunter Extreme probiert und war mehr als nur enttäuscht. Ich habe noch nie einen Schaft in der Preisklasse so schnell und so oft brechen sehen. Mir sind in kürzester Zeit drei von vier Testschäften ca. 2-3 cm hinter dem Insert gebrochen. Und einem Vereinskollegen 11 von 12 Pfeilen im Laufe ca. eines halben Jahr. Gleiche Schadensbild bei eher unauffälligen (Nicht-)Treffern.
Shrew Classic Hunter 54" 40#
Isidor Cajun 60" 40#
JS Rover 48" 40#
JS Barracuda 54" 35#
Black Hunter Hybrid 60" 40#
BOP Fagus 17" ILF / Bosen Bows Longbow Limbs 40#


Offline Ampsivar

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Bin immer noch bei CE Heritage 150 (500er Spine) geblieben, die Haltbarkeit mit Protektorringen gefällt mir gut. Als gewichtsmäßig gleichgestellt beworbenes Gegenstück zu einem Zedernschaft bin ich seinerzeit zu diesen Schaft gekommen. Ich hatte mal vor auf auf Nijora Barak Pro umzusteigen - gerohschaftet flog der Pfeil auch super - es war dann aber eine rein optische Sache bei den CE Heritage zu bleiben. Die Bark waren mir doch etwas zu dunkel.
Für meinen frisch erworbenen Sipahi mit knapp 35# würde ich diesen Schaft gerne weiter verwenden, jedoch gibt es ihn in dem Spine ab 600 nur bis 30 Zoll
Deswegen auch die Anfrage bzgl. Farbe hell/ dunkel im parallelen Thread zur Nijora Taipa Serie. Auf den Bildern der Hersteller Website wirken die Farben etwas heller.


Offline Cayuga

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Holz
11/32 Fichte von Superschaft in Spine 65-70. Fichte, weil relativ leicht und von Superschaft, weil die wirklich gerade sind, wenige auslaufende Flammen  :fire: haben und sehr glatt geschliffen sind und daher wenig Nachbearbeitung benötigen.

Carbon
GoldTip Traditional Hunter in 500er Spine, weil sehr schwer und damit Nahe an meinem Holzpfeil. Dazu extrem haltbar und super Optik.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)