Hallo Knorr,
deiner Kritik am Immenstädter Parcours können wir - zumindest teilweise - zustimmen!
Wir waren selbst vor 2 Wochen dort, und haben uns auch geärgert über die z.T. zerschossenen und z.T. lieblos gestellten Ziele (leider kommt das auf diesem Parcours öfter mal vor, diese Kritik ist tatsächlich berechtigt!)
Das Loch in der Einschießscheibe haben wir auch getroffen
Die Pfeile haben dann aber direkt im Hang, gute fünf Meter hinter der Scheibe gesteckt. Einen Weg gibt's dort nicht!
Und einige Punkte hätte ich vielleicht auch erst einmal mit dem Betreiber besprochen:
Im Winter war der Parcours wegen Waldarbeiten noch geschlossen, und es gab einige heftige Stürme. Die Spuren sind natürlich im Wald noch zu sehen - ob man dies dem Parcoursbetreiber anlasten kann, weiß ich nicht.
Das "Neubaugebiet" ist keins, das ist - und war schon immer - ein Betonwerk! Das gibt's schon wesentlich länger als den Parcours. Im Sommer, wenn die Bäume belaubt sind, sieht man davon so gut wie nichts, aber den Lärm der Maschinen hört man werktags schon immer.
Die "Risikoschüsse" sind vielleicht wirklich einfach als solche zu sehen. Man muss die Schüsse aber nicht unbedingt machen, es gibt so gut wie überall mindestens ein alternatives Ziel, welches ohne Risiko schießbar ist.
Am Verlauf des Parcours hat sich in den vergangenen 6 Jahren so gut wie nichts geändert. Tatsächlich wundert man sich ein wenig, weshalb im letzten Viertel des Parcours (nach dem Pflock mit den Schüssen auf die zwei Bären und den Steinbock) erstmal gleich zwei Pflöcke nebeneinander stehen mit Schüssen auf drei oder vier Ziele, dann kommt eine längere Wegstrecke ohne irgendeinen Schuss (früher gab's da noch mindestens drei Schüsse), und dann am Schluss gleich drei Pflöcke nebeneinander mit Schüssen auf fünf oder sechs Ziele.
Womöglich gab's Probleme mit dem Besitzer dieses Waldstücks?
Vielleicht magst ja nochmal berichten, wenn Du mit Alex telefoniert hast...