So, hier nun meine Stellungnahme zum unerfreulichen Update vom 25.03.2021 des Herrn Knorr. Als allererstes möchte ich die Punkte einräumen, die der Wahrheit entsprechen. Die Einschießscheibe war zerschossen und mir schon seit längeren aus Sicherheitsgründen ein Dorn im Auge. Der Einschießplatz wurde komplett aufgelöst. Des Weiteren befanden sich zerschossene Ziele im Parcours, die von mir in den letzten Tagen ausgetauscht wurden. Es handelt sich hier um vier zerschossene Ziele. Ich möchte hier anmerken, dass bei mir im Parcours immer ca. 65 Ziele bei 30 Stationen stehen (was nicht üblich ist, in der Regel steht pro Station ein Ziel).
Was die Wege und Beschilderung anbelangt, so sind diese in einem tadellosen Zustand.
Da sich bekanntlich die meisten Parcours im Wald befinden, bleibt es nicht aus, dass man auch mal über Baumstämme und Äste steigen muss. Wenn es im Zuge, der im November stattgefundenen Holzfällerarbeiten zu mehr Ästen und Baumstämmen kam, bitte ich dies zu entschuldigen. Hier muss ich aber noch anmerken, dass die Aufräumarbeiten von Selbstwerbern getätigt werden, die ich nicht beeinflussen kann. Noch dazu kam, dass wir dieses Jahr auch einen Winter hatten und nicht jeder in dieser Jahreszeit draußen arbeiten möchte. Auch hat der Parcours exakt die gleiche Größe wie am ersten Tag.
Bezugnahme auf das Neubaugebiet was in Rauhenzell entstehen soll, frage ich mich, wie Herr Knorr auf 29 ha kommt, wenn die gesamte Wiese nur etwa 4 ha hat.
Was die Ruhe im Wald betrifft, so hat sich seit Anbeginn des Parcours nichts geändert. Es wurden lediglich ca. zehn neue Häuser in Rauhenzell gebaut, die aber alle weit genug entfernt stehen.
Der Parcours ist weder lieblos noch heruntergekommen (siehe Google-Rezensionen, Facebook Bogensehne Pro-Shop), da ja sonst alle Jahreskartenbesitzer Tomaten auf den Augen haben müssten.
Neunzig Prozent der Ziele im Parcours, was die Entfernung anbelangt, sind nach den Regeln der IFAA gestellt und abgenommen von einem Sicherheitsbeauftragten des DFBV.
Mutmaßung – Üble Nachrede – Geschäftsschädigung!!!
Ich habe mein Geschäft nicht geschlossen, sondern verkleinert und arbeite von zu Hause aus (ich bin weder mit noch an Corona eingegangen).
Erläuterung zur Mutmaßung: Ich habe erstens noch die Lust den Parcours zu betreiben, ich habe die finanziellen Mittel den Parcours zu betreiben und ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Verpächter, der mir keine Steine in den Weg legt. Und der Parcours ist durchaus eine weite Anreise wert. Es kann sich jeder gerne selbst ein Bild vom Parcours machen.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es schade ist, dass sich Herr Knorr bei mir nicht vorher und auch bis heute nicht gemeldet hat. Außerdem sollte man sich vorher überlegen, was man in der Öffentlichkeit über andere Menschen von sich gibt.