Ein Servus an Sonuka und alle scharfen Freunde,
wenn ich das richtig gesehen habe, dann funktioniert das Teil mit einem Magneten. Ein Messer und ein Magnet gehören m.E. nicht zusammen. Warum? Wenn das Messer magnetisiert wird (was unweigerlich geschieht), dann bleiben die Metallpartikel, die wir eigentlich wegschleifen wollen, am Messer hängen. Damit reibe ich aber nur wieder Riefen in die Schnittfläche, die ich ja eigentlich ganz glatt und sauber haben will (daher benutzt man auch am besten einen Wasserschleifstein und bei jedem anderen Schleifgerät macht man auch Wasser an Messer und/oder Schleifgerät). Also ich persönlich lasse die Finger von allem weg, was magnetisch ist, hat für mich beim Messer nix verloren (auch keine Magnethalteleisten, o.ä.). Am besten ist die schon mehrfach genannte Variante mit einem Wasserschleifstein (japanisch oder belgischer Brocken). Wenn Du damit nicht zurecht kommst, dann gibt es folgendes Hilfsmittel:
https://www.dictum.com/de/schaerfen/schaerfzubehoer/schleiffuehrungen/705377/togeru-schaerfhilfeIch habe das mal gekauft, komme aber mittlerweile ohne besser zurecht. Übung macht halt den Meister. Andere gute Variante für einen schnellen Zwischenschliff ist:
https://www.dictum.com/de/schaerfen/schnellschaerfer/705373/tokico-messerschaerfer?ftr=_1__98.52_1_12_12 Damit habe ich auch gute Erfahrung gemacht. Ist auch für einseitig geschliffene japanische Messer. Bei beidseitig geschliffenen, was bei uns üblich ist, musst Du halt durch beide Rillen gleichmäßig ziehen. Und ja: ich kaufe gerne bei Dictum (auch das Öl für meine Holzbögen, etc.), aber die Dinger gibt es sicher auch an anderer Stelle. Wollte nur mal zeigen, was schnell und gut geht, nicht zu teuer ist und wenig Platz wegnimmt.
Herzliche Grüße aus dem Hunsrück
Peter