Archers Campfire

Welcher Köcher wird von euch bevorzugt, und warum der ?

Gast · 190 · 43738

Offline Casimir

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Was es alles gibt...
Stell ich mir aber beim Pfeile einstecken irgenwie umständlich vor...
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Offline aquadrat

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Immer wieder interessant wenn jemand die alten Threads ausgräbt und man seine eigenen Posts noch mal liest... ich zitiere mich mal selbst:

Bisher ausporbiert:

- Rückenköcher: nur mal anprobiert und gleich wieder verworfen, ist nicht meins (dachte ich)
- Einfacher Seitenköcher, nach ein paar Monaten verworfen weil er beim laufen nervt
- Röhren-Seitenköcher, länger benutzt aber auch wieder verworfen, weil er beim laufen nervt
- Holsterköcher für 6 Pfeile, von MaRei nach meinen Vorstellungen gebaut, lange benutzt, mittlerweile will ich aber so wenig wie möglich am Gürtel haben
- 6er Hoyt Arrow Rack Bogenköcher, nur kurz benutzt weil dann doch zu schwer
- 4er Hoyt Arrow Rack benutze ich im Moment und jetzt auch schon länger. Für ganztägige Ausflüge in schwerem Gelände mit felsigem Untergrund dann doch noch einen 3-Punkt Rückenköcher mit ein paar Ersatzpfeilen dabei, aber Pfeile ziehen und wieder reinstecken in einen RK geht gar nicht, nervt total, der ist wirklich nur dabei wenn ich mir sicher bin das 4 Pfeile zu wenig sind und ich Platz für Reserve und gebrochene Pfeile brauche.
- Und dann hätte ich gerne noch einen BK vom Uller für meinen Satori, so für 4 bis 6 Pfeile, der auch die dünnen Stricknadeln hält die mit dem Hoyt nicht funktionieren. Die Bestellung geht bestimmt dieses Jahr noch raus...


Das ist jetzt gute 2,5 Jahre her, seither habe ich natürlich den BK vom Uller getestet und auch bis letztes Jahr im März verwendet. In Sachen BK IMHO immer noch der Beste den ich habe. Dann kam der erste Lockdown, alle Parcours waren dicht und ich habe die Gelegenheit genutzt alle meine Bögen (7 Tage, 7 Bögen) in einer Kiesgrube durchzuschießen, der letzte war der Satori mit Ullers BK. Und ich war entsetzt wie stark der Bogenköcher den Bogen aus der Balance bringt. Das habe ich erst im direkten Vergleich zu anderen Bögen ohne BK so stark bemerkt. Seither nutze ich einen einfachen Avalon Holsterköcher, nicht ideal aber ein guter Kompromiss.

LG, A.
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Woodinski

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Bin ich im Trainingsparcours hier unterwegs nutz ich nur den Bogenköcher (von Uller), bzw. am Reptile den originalen JensBow Köcher. Schieße ich auf einem "richtigen" Parcours hab ich dann noch einen Taschenköcher mit Ersatzpfeilen dabei. Man weiß ja nie. Hersteller weiß ich nicht. Ist sehr einfach gehalten aber super praktisch.
In den ersten Jahren hatte ich immer einen einfachen Bearpaw Holsterköcher. Aber da blieb ich öfter hängen oder hab auch mal bei "Kraxeleien" nen Pfeil verloren.

 
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Grendel

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Immer wieder interessant wenn jemand die alten Threads ausgräbt und man seine eigenen Posts noch mal liest... ich zitiere mich mal selbst:

Bisher ausporbiert:

- Rückenköcher: nur mal anprobiert und gleich wieder verworfen, ist nicht meins (dachte ich)
- Einfacher Seitenköcher, nach ein paar Monaten verworfen weil er beim laufen nervt
- Röhren-Seitenköcher, länger benutzt aber auch wieder verworfen, weil er beim laufen nervt
- Holsterköcher für 6 Pfeile, von MaRei nach meinen Vorstellungen gebaut, lange benutzt, mittlerweile will ich aber so wenig wie möglich am Gürtel haben
- 6er Hoyt Arrow Rack Bogenköcher, nur kurz benutzt weil dann doch zu schwer
- 4er Hoyt Arrow Rack benutze ich im Moment und jetzt auch schon länger. Für ganztägige Ausflüge in schwerem Gelände mit felsigem Untergrund dann doch noch einen 3-Punkt Rückenköcher mit ein paar Ersatzpfeilen dabei, aber Pfeile ziehen und wieder reinstecken in einen RK geht gar nicht, nervt total, der ist wirklich nur dabei wenn ich mir sicher bin das 4 Pfeile zu wenig sind und ich Platz für Reserve und gebrochene Pfeile brauche.
- Und dann hätte ich gerne noch einen BK vom Uller für meinen Satori, so für 4 bis 6 Pfeile, der auch die dünnen Stricknadeln hält die mit dem Hoyt nicht funktionieren. Die Bestellung geht bestimmt dieses Jahr noch raus...


Das ist jetzt gute 2,5 Jahre her, seither habe ich natürlich den BK vom Uller getestet und auch bis letztes Jahr im März verwendet. In Sachen BK IMHO immer noch der Beste den ich habe. Dann kam der erste Lockdown, alle Parcours waren dicht und ich habe die Gelegenheit genutzt alle meine Bögen (7 Tage, 7 Bögen) in einer Kiesgrube durchzuschießen, der letzte war der Satori mit Ullers BK. Und ich war entsetzt wie stark der Bogenköcher den Bogen aus der Balance bringt. Das habe ich erst im direkten Vergleich zu anderen Bögen ohne BK so stark bemerkt. Seither nutze ich einen einfachen Avalon Holsterköcher, nicht ideal aber ein guter Kompromiss.

LG, A.

Inwiefern bringt er ihn aus der Balance? Meinst beim Auszug schon, weil du den Bogen dann kantest, oder verreist es den Bogen durch das seitliche Gewicht im Schuss und der Pfeil geht daneben?
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline bowster

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Mir geht nichts über meinen Rückenköcher, seit 3 Jahren nutze ich ihn nun, im ersten Jahr sind mir schon 2, 3 Mal die Pfeile rausgefallen, oder ich habe den Köcher beim Reinstecken der Pfeile verfehlt, aber das gab sich mit der Zeit. Ich habe zwar auch alle anderen Arten von Köchern rumliegen, aber ausser bei einem "ernsthaften Turnier, bei dem man Pfeile 1, 2, 3 in getrennten Röhren verstaut, verwende ich nichts anderes mehr. ;D


Offline aquadrat

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Inwiefern bringt er ihn aus der Balance? Meinst beim Auszug schon, weil du den Bogen dann kantest, oder verreist es den Bogen durch das seitliche Gewicht im Schuss und der Pfeil geht daneben?

Alles davon, vom ersten Anfassen des Bogens bis zum Nachhalten nach dem Schuss.
Ausgangslage:
- Offene Hand, Finger nur angelegt, gerade so fest dass der Bogen nach dem Lösen nicht aus der Hand springt
- Bogen wird niemals gekantet

Schon im Vorauszug muss ich Kraft einleiten um ein Kanten zu verhindern. Im Vollauszug ist das zwar kaum mehr spürbar aber noch vorhanden da es mir nach dem Lösen den Bogen in der Hand verdreht.
Die Pfeile sind im Normalfall mit den Spitzen nach oben im BK, d.h erhöhtes Gewicht am falschen Ende der Bogens, nach dem Lösen kommt mir der obere WA entgegen. Ich will aber dass der Bogen nach dem Schuss mindestens ruhig stehen bleibt oder im besten Fall leicht von mir weg kippt.
Welche Kräfte auf die im BK verbliebenen Pfeile dabei wirken und welche lustigen Dinge die dabei anstellen sieht man im angehängten Bild, der Pfeil ist nicht kaputt, gebrochen oder krumm.

LG, A.
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Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline kungsörn

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aqardat,
der obere WA kippt ja nach dem Schuß immer zum Kopf, wenn kein Stabi verbaut sein will und man den Bogen auch nicht fest halten mag.
Ansonsten ist ein BK ja auch nicht unbedingt für die Leute gedacht, die Bogenschießen als Wissenschaft betreiben oder in Flipflops Bogenschießen gehen könnten. 8)

Für mich bietet mein BK einen gewissen Komfort bzgl. Freiheit, Sicherheit, Vergesslichkeit und Faulheit.
Einschränkungen, die ein BK auf der anderen Seite mit sich bringt (Anfälligkeit für unsaubere Schusstechnik) stehen dem halt gegenüber.
Die nehme ich in Kauf.

Das mit dem seitlichen Gewicht hatten wir hier schon mal:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=5116.30
Mein Beitrag: Antwort #37 zeigt ein GIF davon.
« Letzte Änderung: August 19, 2021, 10:36:32 Vormittag von kungsörn »
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline aquadrat

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aqardat,
der obere WA kippt ja nach dem Schuß immer zum Kopf, wenn kein Stabi verbaut sein will und man den Bogen auch nicht fest halten mag.

Das habe ich niemals angezweifelt. Es gibt Mittelteile die das berücksichtigen und entsprechend Designed sind, entweder durch integrierte Gewichte oder durch Buchsen. Der Bogenköcher verstärkt nur den an sich eh schon unerwünschten Effekt.

Zitat
Ansonsten ist ein BK ja auch nicht unbedingt für die Leute gedacht, die Bogenschießen als Wissenschaft betreiben oder in Flipflops Bogenschießen gehen könnten. 8)

Und damit hast du zu 100% Recht, auch wenn ich es anders ausdrücken würde  ;D

Zitat
Für mich bietet mein BK einen gewissen Komfort bzgl. Freiheit, Sicherheit, Vergesslichkeit und Faulheit.

Und auch das ist absolut richtig, komfortabler und praktischer kann man seine Pfeile nicht unterbringen. Ich gehe halt nicht in den Wald um bequem Pfeile spazieren zu tragen sondern um Scheiben zu treffen  ;)

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Offline Grendel

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Mir kommt das seitliche Gewicht entgegen, da ich ohnehin kante und der Bogenköcher das für mich verlässlich erledigt.
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Offline H.B.

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Obwohl ich bereits einige Bogenköcher gebaut habe, verwende ich keinen mehr davon. Seit ich das große rote Buch 📙 habe und deshalb verstärkt an der richtigen Technik arbeite, sind alle BKs in den Keller gewandert. Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwie hat es sich mit, nicht richtig angefühlt. Nach einem Holsterköcher, bin ich nun, wegen der besseren Übersicht über die nummerierten Pfeile, beim Seitenköcher mit Röhren gelandet. Wirklich glücklich bin ich mit dem Gebaumel beim Laufen nicht, aber eine bessere Lösung ist mir bisher nicht untergekommen.


Offline Casimir

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Ich liebe meinen Rückenköcher!
Klar fällt auch mal beim Bücken ein Pfeil raus - ist aber äusserst selten geworden. Nachdem ich noch ein Fellchen (Danke an Stringwistler) um die Kante gelegt habe bin ich jetzt äusserst leise im Parcours unterwegs. Schwitzen unter den Gurten hält sich in Grenzen.
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Offline kungsörn

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Aqadrat, mein Post war auch mehr als Ergänzung gedacht. Nicht so sehr als Kritik. O:-)

Und wie ich zum BK kam:
Zuerst hatte ich einen Seitenköcher, der mir (auch optisch) gar nicht gefiel.
Darauf hin habe ich mir einen Rückenköcher gezaubert. Da fielen mir die Pfeile beim Bücken raus und ich vermisste den Stauraum eines Rucksacks.
Also einen BK gebaut und mit Rucksack unterwegs.
Nun stört mich an Sommertagen mit Rucksack aber zusehends der schweißnasse Rücken… :eeew:
Naja, die Welt dreht sich und es ist noch genug Leder für einen Holsterköcher im Haus.
Wenn es den dann mal gibt, sehen wir weiter. :bow:
« Letzte Änderung: August 19, 2021, 04:22:27 Nachmittag von kungsörn »
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Erbswurst

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Es ist schon erstaunlich, was mitunter für Mengen an Gepäck mitgeschleppt werden müssen.

Manchmal habe ich aber auch mehr zu transportieren, im Hochsommer in Shorts z.B. - wohin mit Wasserflasche, Suchtmitteln, Schlüssel, Apfel? Oder beim Turnier.

Ich finde die kleinen Bundeswehr-Umhängetaschen gut. Gibt es in allen denkbaren Farben, sind robust und billig und sie stören nicht beim Schießen.



Offline LejongE

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Hallöchen,
Nur noch Bogenköcher, Rohschaft mit dem Köcher ausgeschossen. Hat was mit komfort zu tun, hab schon einiges anderes ausprobiert, mag die Freiheit nichts mehr mitzuschleifen. Am Bogenwanderstock ein paar Ersatzpfeile,  wenn es not tut und gut. Weniger ist mehr.
Hoyt Grand Prix Epik 23", Uukah VX1000+ medium @37# 28"
**** Suche: Hoyt Grand Prix Epik Mittelteil in 23 Zoll ****


Offline Casimir

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Hab mal ne Frage:

Meine Schwägerin trägt im Parcours immer eine Umhängetasche (keine Ahnung was da alles drin ist). An diese hängt sie dann einen Seitenköcher weil sie kein Gürtel hat. Das schlabbert natürlich alles  mächtig rum.
Gibt es eine Umhängetasche mit integriertem Holsterköcher o.Ä.?
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