Hi Steff,
Merci!!
Leider hab ich echt das Gefühl, dass viele in der ganzen Fachsimpelei (so schön das ja sein mag) das Wichtigste aus den Augen verloren haben!
So verkehrt kann es ja nicht sein zu versuchen, dass man sich wieder darauf besinnt.
Klar will man besser werden und es macht deutlich mehr Spaß, wenn man trifft. Jedoch sollte man nicht in Agonie und Änderungszwang verfallen, wenn es mal nicht klappt, sondern dennoch Spaß haben und sich über tolle Schüsse freuen.
Ein Setup, mit welchem ich gestern gut geschossen hab, kann heute nicht schlecht sein!
Der größte Unsicherheitsfaktor ist man selbst. Macht euch nicht verrückt!
Um reproduzierbar konstant gut zu schießen, gehört sklavische Akribie gepaart mit zigtausenden von Wiederholungen einfach dazu!
Ich persönlich habe die ersten beiden Jahre meines Bogensportbeginns jedes Jahr weit über 60 000 Pfeile geschossen... kein Schreibfehler! Jede Woche gute 1200 Schuß! Gibt genügend Zeugen.
Das hatte allerdings weniger mit sportlichem Ehrgeiz als mit Trauerbewältigung zu tun!
EGAL ... irgendwann, weißt du, da trifft man automatisch mit Glück; und weiß gar nicht warum (naja - nicht ganz😎)
So bissl was kann man schon, jedoch was bringt es dir denn, wenn es keinen Spaß mehr macht und man sich in Details vergeht?
Kohle werden wir damit eh nicht mehr machen - egal wieviele nationale oder internationale Titel man holt.
Und das bedeutet: Genieß das Ganze!
Wie hab ich beim Ausprobieren des 125ers auf der ArcCon immer wieder hinter mir gehört....:
„Geiler Schneewittchen!!!“
JA MANN - das isses!
Nicht mehr... aber auch nicht weniger!!!!
Nice time
Tom