Hallo erstmal in die Runde,
ich war gestern und heute wieder Roven, Scheibentraining und auf dem Pakour unterwegs gewesen und mir kam folgender Gedanke:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Treffer auf einem Ziel sich besser in den Lernprozeß eingräbt, wenn es eine Wirkung anzeigt - beim Roven wäre das z.B. ein getroffenes Ästchen, eine Kastanie, ein Tannenzapfen die zerbrechen, wegrollen oder ganz einfach ein Maulwurfshügel der aufstaubt, ein abknickender Grashalm usw...
Beim Scheibentraining ein Luftballon, ein Ring mit einem Blatt oder Pappdeckel hinterfüttert der zerreißt oder ein Pendel etc...
Eben alles was ihr euch vorstellen könnt was nach einem Treffer von euch als unmittelbare Wirkung empfunden wird.
Ist dieses Gefühl nur mein subjektiv empfundenes körpereigenens Belohnungssystem oder gibt es Erkenntnisse, dass Treffer dieser Art einen einprägenderen Lerncharakter haben?
Hier gibt es so viele kluge Köpfe - kennt sich da wer aus?
Ich meine die Frage jetzt nicht von der moralisch/ethischen Komponente betrachtet, nicht dass mir da jemand noch eine "Zerstörungswut" hineininterpretiert...