Archers Campfire

Recurve Curvus


Offline Thorsten

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Hallo, hat jemand einen Curvus vom Bogenbauer Hohenreiter? Ich durfte diesen auf der Messe probeschiessen und war begeistert. Allerdings war die Entfernung nur 10 Meter. Mich würde interessieren wie sich der Bogen auf 30 - 50 Meter schießen lässt. Kann jemand seine Erfahrungen mitteilen?
Jeder Pfeil findet mal ein hartes Ziel☹️
Martin Jaguar 40#, Antur Drogon 37#


Offline Thorsten

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Ach ja, so sieht der Curvus aus
Jeder Pfeil findet mal ein hartes Ziel☹️
Martin Jaguar 40#, Antur Drogon 37#


Offline Hänsel

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Ich habe den „Curvus“ gesehen- super schön !
Und zwar erst vor ein paar Tagen auf der Arcon in Mannheim. Habe ebenfalls mit Josef Hohenreiter geredet, fand ihn super nett ! Mein nächster Bogen soll ein „Hohenreiter“ sein . Ich freue mich drauf!


Offline Hänsel

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@Thomas hast Du jetzt einen „Curvus“ und bist du zufrieden damit ? Falls jemand von euch einen hat würde ich mich über seine/ihre Erfahrungen freuen.


Offline Pure

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Moin....ich hab seit einer Woche einen Curvus und muss sagen, das ich mega zufrieden bin.
62 Zoll, 38#
Das Mittelstück passt wie angegossen. Super Balance und gutes Gewicht. Null Handshock ist eigentlich klar. Design ist mal was anders und der Kontakt zu Sepp läuft super. Wirklich sehr zu empfehlen.



Offline Landbub

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Was war das Ziel dieses Designs? Es ist theoretisch durch die reflexe Form recht aggressiv. Also schnell wegen kleiner Standhöhe und empfindlich auf Torqing. Bemerkst du diese Eigenschaften?
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Systemschützen aufgepasst! Alles, was du zur Entfernungsermittlung für 3D und Feldbogen wissen musst: https://youtu.be/QUpVRrSvkwg


Offline Pure

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Er ist schnell für 38#.
Ansonsten keine Besonderheiten vom Schussablauf her.


Offline Landbub

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Erstaunlich. Diese Designs werden nicht mehr so viel gebaut, weil normalerweise extrem fehlerverstärkend. Der Trend geht bei den Käufern eher zu den deflexen Formen.
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Offline Treppenwangenrollator

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…, weil normalerweise extrem fehlerverstärkend. …

Hast Du da selber Erfahrungen? Ich halte das für einen Mythos…


Offline Landbub

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Bei Compounds habe ich die Erfahrung... und nach viel Lehrgeld einen PSE Supra gekauft.

Bei Recurves habe ich kaum Erfahrung, weil ich selten Holzbögen schieße und Metall Bögen gibts in  dieser Bauweise kaum. Mir hat das mal einer erklärt, als ich verstehen wollte, warum sich eine Black Widdow so unglaublich angenehm geschossen hat. Du kennst die? Die haben den Griff weit vor den Wurfarmtaschen.

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Offline Grendel

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Bei Compounds habe ich die Erfahrung... und nach viel Lehrgeld einen PSE Supra gekauft.

Bei Recurves habe ich kaum Erfahrung, weil ich selten Holzbögen schieße und Metall Bögen gibts in  dieser Bauweise kaum. Mir hat das mal einer erklärt, als ich verstehen wollte, warum sich eine Black Widdow so unglaublich angenehm geschossen hat. Du kennst die? Die haben den Griff weit vor den Wurfarmtaschen.



Zu den Metall Bögen: der Hoyt Satori ist vom Griff her etwas weiter vorn, nicht extrem, aber doch. Ein CD Archery Riser hingegen wieder weniger.

Der hier gezeigte Hohenreiter Bogen ist schon ein extremes Beispiel. Ich glaub gern, dass der im persönlichen Vergleich schneller ist als ein anderer Bogen, allein schon weil er durch seine Bauweise den Auszug etwas verlängert ( der Hoyt Satori verkürzt etwas den Auszug durch seine Bauweise... So war es bei mir der Fall, nachdem ich von einem Holzbogen zu Satori wechselte).

Wär mal interessant, so einen Hohenreiter zu schießen, obwohl mir Optik und Bauweise nicht zusagen.
« Letzte Änderung: Januar 04, 2025, 02:54:51 Nachmittag von Grendel »
Hoyt Satori, Uukha Gobi
Easton Axis
VLBB Tab


Offline Frank_M

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Ein deflexer oder auch vorverlagerter pivot point hat den Vorteil, das er definitiv nicht so leicht auf torque oder sonstige Fehler reagiert. Ein stark reflexer Griff ist hier deutlich anfälliger. Aber so ein gebauter Bogen ist theoretisch schneller. Mehr aber eben nicht. Ich sehe keinen Grund ein Griffstück so zu bauen, außer eben die Geschwindigkeit.

Eine Konstruktion die leicht reflex ist, halte ich noch für unproblematisch. Es muss nicht immer gleich stark deflex sein.

Die gezeigten Black Widow Bögen sind aber eben auch Jagdbögen. Wenn der Pfeil da mal was langsamer ist, machts nicht. Solange er die benötigte kinetische Energie mitbringt.

Zum gezeigten Recurve geb ich meine Meinung über die Optik lieber nicht Preis  :eeew:    ;D
Aber das ist ja wie immer Geschmacksache.


Offline Frank_M

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Wenn der pivot point im "neutralem" Bereich liegt ist es für mich optimal. Also auf einer Linie mit den Fadeouts. Finde ich optisch auch sehr schön. Das bei den Widows gefällt mir auch, aber eben nicht soooo gut.


Offline Treppenwangenrollator

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Ich halte es für völlig irrelevant, ob das Mittelteil gerade, reflex oder deflex ausgeführt ist, solange der Bogen als Ganzes sorgfältig abgestimmt wurde. Jeder Bogen ist im aufgespannten Zustand deflex, erkennbar an der Standhöhe. Sämtliche Vergleiche, die mir diesbezüglich nahegebracht wurden, hinken gewaltig.
Wenn, dann sehe ich eher einen Unterschied bei verschiedenen Recurves. Wo liegt die Position der Wurfarmtips im Verhältnis zum Pivot-Point wenn die Sehne die Führungskerbe verlässt?