Archers Campfire

Gestrandet - der Robinsonbogen

Gast · 20 · 5439

Offline Waldgeist

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Also erst einmal alle Achtung; zumindest als Deko war der Bogen doch schon mal ein Meisterstück   ;)
Und so wie du triffst wärst du wahrscheinlich auch nicht gleich verhungert.
Wenn`s dich tröstet: Unseren Vorfahren ging es vermutlich nicht viel besser. Schließlich sind die wenigsten als Bogenbauer in die Geschichtsbücher eingegangen.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline BowLaw

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Ich finde das toll, wenn man sich so die Zeit vertreibt.

Darf ich das nochmal etwas zusammenfassen, um das richtig zu verstehen:

Haselnussstab ca. 5 cm dick (????)
Entrinden
Auf der Bauchseite einfach mal wegschneiden, was nicht zum Bogen gehört, ohne auf irgendetwas zu achten.
An den Enden nach Bauchgefühl etwas schmaler zulaufen lassen.

Sehne drauf, schießen, fertig

Ungefähr so ?


Offline Ari

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Und was lehrt uns dieser Versuch (außer das Bogenschnitzen viel Dreck macht)?

In jedem von uns steckt irgendwie ein Bogenbauer!  :klasse:

Danke für´s Teilhaben lassen!
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Steff

  • Gast
Nach Rücksprache mit Gronbard glaube ich daran, es beim nächsten Versuch hinzubekommen.
Ich nehm mir etwas mehr Zeit und lass die Fehler weg.

 ;)


Offline Cayuga

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Und frei nach Konfuzius: den ersten Bogen baust Du für einen Feind, den zweiten für einen Freund und den dritten für Dich selbst.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)