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Der gute Ruf unseres Sports


Offline aurelium

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Nachdem ich das Thema vorgeschlagen habe, muss ich nun wohl mal den Anfang machen:

Welche Ideen und Vorschläge könnt ihr sammeln und auf den Weg bringen (z.B. in den Verbänden), um es zu verhindern, dass unser Sport von professionellen Empörungsgewinnlern oder tatsächlich besorgten Bürgern in eine "gefährlich" Ecke gedrängt und wegreguliert wird? Mögliche Szenarien wären ein Verbot des Rovens, oder gar die Einstufung des Bogens als Waffe.

Mein Senf dazu:

A)
Ich persönlich hätte nichts gegen einen "Bogenführerschein" oder ein vergleichbares Initiationsritual mit amtlichem Anstrich. Eine Art Ehrenkodex, formal dokumentiert und irgendwie durch die Verbände autorisiert. Das würde den Sport vielleicht sogar aufwerten, sofern es dabei um Sicherheit, Sachkunde und Ernsthaftigkeit geht und der Zugang dadurch nicht eingeschränkt wird (also: auch für Kinder).

Wenn so ein Nachweis Voraussetzung für das freie Roven wäre, so what. Ich fände es durchaus angemessen und einen wichtigen Schritt in Richtung Vertrauensbildung in der Öffentlichkeit. Nach dem Motto "Schau mal, das sind Bogenschützen. Auf die kann man sich immer verlassen".

B)
Ich denke Kinder sind ein guter Eisbrecher. Begeisterte Kinder mit dem Bogen in der Hand verdeutlichen sofort worum es geht: Sport und Spaß für die ganze Familie. Schrullige Erwachsene die mit dem Bogen durchs Unterholz schleichen und Jagdszenen nachstellen wecken da evtl. eher Misstrauen. Das ganze ist also ME eine Frage der Bilder und der Kommunikation.

Was meint ihr?
« Letzte Änderung: Februar 08, 2019, 10:57:27 Vormittag von aurelium »
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Offline Alfred E. Neumann

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Ich halte nichts von einem Bogenführerschein.
Viel Verwaltung und kostet Geld das ich lieber in den Bogensport investiere.
Ist wie mit allen "Scheinen",egal ob Verkehr,Hund ,Kettensäge oder sonst was.
Wenns gut läuft lernt man ein wenig Sachkunde, den Mensch ändert man damit nicht.
Egal worum es geht,egal wieviele Leute sich Rücksichtsvoll-Verantwortungsvoll verhalten,
es findet sich immer jemand der das mit seinem Verhalten gegen die Wand fährt.
« Letzte Änderung: Februar 08, 2019, 11:20:10 Vormittag von Alfred E. Neumann »


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Das mit dem Bogenführerschein ist so eine Sache.
Wer macht die Prüfung, wer prüft, wer zahlt?
und sagt die Prüfung etwas aus? Parallelbeispiel KFZ Führerschein und ordentliches Benehmen.

Ich glaube eine gute Ausbildung im Verein reicht eigentlich aus, aber hier kommt wieder die averse Haltung vieler
gegen vereine und co. zum Tragen.

Es wäre alles so einfach, wenn jeder nicht nur an sich denkt und sich entsprechend benimmt.
Aber allein die leidigen Diskussionen um Vollcamo bei Turnieren macht schon jede Bemühung
einen sauberen Sport zu präsentieren von vorneherein zunichte.
Weil ich.

Das mit den Kindern wäre eine Möglichkeit, aber genau da liegt das Hauptproblem.
Familientag im Verein, der Kurze mit Eifer und Spaß bei der Moorhunhanlage.
Der war gar nicht mehr wegzukriegen, bis die berufsempörte Mutter ihn wegzerrte,
irgendwas von Mörderwaffen murmelnd.

Den Sport präsentieren geht m.M. nach nur über Vereinspräsentation,
Bogenstand hier und da, Teilnahme an Aktionen, mit Zeitungsartikel, Bogenschützen machen Müllsammelaktion
mit Vorstellung des Sports, usw. usw.

Leider nützt das bei den fanatischen Gegnern von allem was außerhalb der Küche scharf ist, so gut wie gar nichts.
Wobei es einen starken Stadt/land Unterschied gibt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die schlimmsten Fanatiker, das Ergebnis der Erziehung
meiner Generation sind, die als Teeny bei den Menschenketten standen und bis heute nicht so weit gereift sind,
den Unterschied zwischen einer Pershing und einem Pfeil zu erkennen, und das an die heutigen Mütter so weiter gegeben haben.


Offline aurelium

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So pessimistisch bin ich nicht. Man muss es ja nicht jedem recht machen. Ich habe schon begeisterte Eltern erlebt, die ansonsten höchst pazifistisch und politically correct sind. So mancher entdeckt da plötzlich ganz andere Seiten an sich.

Nicht dass ich scharf wäre auf eine Scheinpflicht, aber vorschnell abtun würde ich das nicht. Sollte der Ruf nach Regulierung aufkommen, wäre das zumindest etwas, was man anbieten könnte. Es geht nicht darum Menschen zu ändern, sondern eine gewisse Ernsthaftigkeit zu dokumentieren. Möglicherweise ist die Einstellung "was soll das, ich will einfach nur schießen" genau das, was Misstrauen weckt. So ein Anspruchsdenken, ohne andere einzubeziehen.

Viel Aufwand muss nicht dahinter stecken. Sicherheits- und Notfallregeln abfragen und vielleicht einmal zeigen, dass man einen Bogen aufspannen und auf 20m eine Scheibe treffen kann. Vordrucke zum bestellen, Vereinsstempel drauf, fertig. Es geht ja nicht um Können, nur um Sicherheit. Vereine könnten das auch Gästen als Service anbieten.

Wie gesagt, dass Leute mit dem Bogen Mist bauen, kann niemand verhindern. Dass Leute mit dem Auto Mist bauen auch nicht. Aber sie können sich nicht rausreden mit "hab ich nicht gewusst" oder "geht mich nichts an". Das ist der kleine, aber wesentliche Unterschied auf dem Weg zu mehr Vertrauen.
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Offline Boothill

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Halleluja endlich ist es soweit ----Ich würde jeden Bogen  und Pfeil mit Registrier Nr. versehen   Bei Verlust nachweisen ,,wie ,wo,, warum ,,..zuzüglich  ,,Bedürfnisprüfung  Amtliches Führungszeugnis   ,, Bogen und Pfeil  Besitzkarte  & Amtliche Registrierung ...Auch ein Weiterverkauf nur mit staatlicher Genehmigung ....Waffenpaß bei Auslandtuniere ....Reicht das als ERstes ....Ich bau diesen Mist grade ab!!!! Blasrohr kommt dann auch nicht mehr in Frage,, Dito,,  Mal anfragen ob für Murmelspielen ahnliches kommen könnte ,,

Ein HOCH auf D-schland      :bang:


Offline aurelium

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Es geht nicht um neue Gesetze. Es geht um etwas, was man besorgten Spaziergängern zeigen kann mit einem freundlichen Lächeln, um ihre Bedenken zu zerstreuen und ein vertrauensvolles Image aufzubauen.
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Offline roscho

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Um der Rolle des Moderators etwas gerecht zu werden ... ;)

Gibts weitere kreative Vorschläge wie man das Image positiv darstellen kann ?

(Kritik kann ja jeder ;) )
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Kedde

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  • Bowhunter
Deutschland und seine Regularien. Grauselig.
Von der Wiege bis zur Bare Formulare oder eben Scheine.
Und warum sollten wir etwas anbieten und um Scheinpflicht betteln? Irgendwo muss doch auch noch der gesunde Menschenverstand ein Rolle spielen.
Hier wird ein Thema thematisiert was nun wirklich nur etwas mit Sport zu tun hat. Wen schade ich denn damit, niemanden wenn ich nicht leichtsinnig damit umgehe, und das kann mir mit Messer und Gabel genauso passieren.
Brauchen wir auch einen Elternführerschein? Nur der berechtigt zum Kinder-bekommen? Dann gibt es endlich keine Kindesmisshandlungen mehr.
Ich schreibe das bewusst so provokant weil mir diese ganze Scheinpflicht auf den Geist geht.
Wenn ich aufzählen sollte für was ich mein Lebe-lang Scheine und Zusatzscheine machen musste wird das länger dauern.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


Offline roscho

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Bitte Bitte in diesem Thread nicht auf dem Schein herum hacken ...

WAS könnte den das Positive Image unseres Sports fördern
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
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* Albert Einstein


Offline Ralf_HH

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  • Bogenschießen lernen und neue Freunde treffen!
[Hier hatte ich zwei Absätze zum Bogenführerschein geschrieben, die lasse ich mal weg. Quintessenz: Neben praktischen Problemen der Umsetzung halte ich es für geboten, die Regulierungs-, Verbots- und Datensammelwut des Staates politisch zu bekämpfen und nicht in vorauseilendem Gehorsam den Kopf einzuziehen].

Fakt ist, dass die Notwendigkeit, auf den "guten Ruf" unseres Sports zu achten, mit dem Maße steigt, in dem Bogenschießen mit anderen Freizeitaktivitäten interagiert bzw. kollidiert. Das war kaum ein Thema in Zeiten, in denen nur auf Scheiben geschossen wurde, aber mit dem 3D-Schießen und dem Roven hat sich das natürlich potenziert.

Ich sehe es so, dass wir leider relativ wenig dagegen tun können. Wir können noch so viele Tage der offenen Tür etc. ausrichten - letztlich erreichen wir nur einen Bruchteil derer, deren Informiertheit uns am Herzen liegen müsste, und die Voreingenommenen und Berufsbedenkenträger erreichen wir gar nicht.

Ich versuche, meinen Teil beizutragen, indem ich in unserem Trainingsgelände, dessen Zuwegungen allgemein zugängliche Wald- und Feldwege sind, allen Passanten extrem freundlich und zugewandt zu begegnen versuche, denn wenn ich mit dem Bogen den Waldweg runterkomme und "Gegenverkehr" habe, sehe ich schon auf 100 Meter, wie manche Leute große Augen bekommen. Ich grüße dann freundlich und erkläre gern auch alles an meiner Ausrüstung - wenn ich darauf angesprochen werde, erläutere ich auch, warum die Pfeile, die ich mitführe, zum Jagen (Wildern) weitgehend ungeeignet sind. Es klingt bescheuert, aber vielen Spaziergängern, denen ich im Wald entgegenkomme, scheint es NICHT klar zu sein, dass ich den Bogen nicht zum Jagen mitführe. In Gegenwart von Nicht-Bogenschützen ist aus meiner Sicht absolute Rücksichtnahme angesagt - und ich erlebe beim 3D-Turnier unseres Vereins jedes Jahr Schützen, die sich wie die Sau im Walde aufführen und damit die Akzeptanz unseres Sports bei Außenstehenden nachhaltig untergraben.

Die gleiche Herangehensweise habe ich übrigens auch beim Reiten, da gibt es nämlich dieselben Probleme fast spiegelbildlich. Spaziergänger, die sich von Reitern gestört fühlen, sind ein erhebliches Problem für viele Reitställe - der "Klassiker" sind die, die ihre Hunde frei laufen lassen und patzig werden, wenn wir uns verbitten, dass der Hund unsere Pferde angeht. Ich versuche, da wirklich überfreundlich zu sein, bis es gar nicht mehr geht. Leider gibt es Zeitgenossen, die dann Geschichten über ihre Begegnung mit uns ausschmücken oder gleich ganz erfinden und überall herumerzählen.

Da schließt sich der Kreis zum Bogenschießen: Da habe ich nämlich auch schon Typen kennengelernt, die mit frei erfundenen Geschichten über uns 3D-Schützen hausieren gehen - das fängt bei angeblichen Schüssen quer über frequentierte Wege an und hört bei 800 Meter(!) weit fliegenden 45°-Schüssen noch nicht auf.

Teilweise sind das dieselben Typen, die uns am liebsten auch das Reiten in der freien Natur verbieten würden.

Kurz und gut: Ich sehe wenig durchschlagende Möglichkeiten, unser Image nachhaltig zu verbessern. Was sicher gut ist und ja auch schon wahrgenommen wurde, ist Medienpräsenz beispielsweise anlässlich von Turnieren, und wenn es nur der Alleinredakteur des lokalen Anzeigenblatts ist. Auch das Hineingehen in die Bildungseinrichtungen könnte ein positiver Multiplikator sein, das macht beispielsweise der Reitstall, in dem mein Pferd steht. Ansonsten gibt es natürlich immer ein paar Dinge, mit denen man garantiert negativ auffällt: Das leidige Flecktarn im Parcours, martialische Messer am Gürtel (ja, mir ist klar, dass ein Messer zum Pfeilepopeln Sinn ergibt, aber es muss ja keine Machete sein) und - auch immer wieder gern genommen - Rauchen bzw. Alkoholgenuss in Sichtweite von Außenstehenden. Ich finde es auch grenzwertig, von einem Weg aus zu schießen, wenn hinter mir Fußgänger vorbeigehen oder gar jemand vorbeireitet. Man kann die Tatsache, dass wir Sportschießen im Geiste sportlicher Fairness und Rücksichtnahme betreiben, offensiv herausstellen, man kann aber auch das Gegenteil tun, sich wie Rambo aufführen und dann beim unwissenden Passanten das Kopfkino ablaufen lassen. Der Ast auf dem wir sitzen, ist dünn, es muss nicht sein, dass wir selbst daran sägen.
« Letzte Änderung: Februar 08, 2019, 12:37:50 Nachmittag von Ralf_HH »
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline Grombard

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  • Ja, ich hatte mal Haare!!!
    • Bogenbau Joachin Seeliger
Von irgendeinem Schein halte ich nichts.
Den "besorgten Bürger" wird das auch kaum interessieren.
Denn so bekannt wie unser Sport ist, kann damit eh niemand was anfangen.

Was wir tuen können ist unseren Sport in der Öffentlichkeit positiv zu "bewerben".

Und da ist der Ansatz mit den Kindern optimal.
Gerade bei den hyperaktiven Kids von heute ist ein Sport, der Körper UND Geist fordert und eine gewisse Konzentration und Besonnenheit fördert eine tolle Sache.

Wo sonst sieht man sofort, was etwas Konzentration bringt?
Wenn ich meine Sinne beisammen habe, macht es Plopp in der Scheibe.
Wenn ich rumalbere und rumhampele, gehen die Pfeile sonstwo hin und dann darf auch nicht weiter geschossen werden.

Beim Roven hilft entweder ein sehr abgeschiedenes Stück Wald oder "harmlose" Pfeile (Gummiblunts).

Schädlich für unser Image sind in meinen Augen Dinge wie z.B. Arrowtag.
Das verleitet dann irgendwelche YouTuber zu so genialen Ideen wie sich mit 40# Bögen ohne Schutz zu beschießen und sich dafür feiern zu lassen.
Und wenn dann was passiert, haben wir den Salat.
irgendwas is ja immer


Online Woodinski

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  • Bogenazubi - 5. Lehrjahr
Bitte Bitte in diesem Thread nicht auf dem Schein herum hacken ...

WAS könnte den das Positive Image unseres Sports fördern

Meiner Meinung nach ist Information immer noch das beste. Die wenigsten wissen doch über diesen Sport Bescheid. Sowohl was Fita angeht, als auch Traditionell und 3D-Parcour. Und was man nicht kennt...
Also vielleicht mehr Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen, Verbänden etc.

Okay, der Nachteil ist halt, das es ein "Jedermannssport" ist. Jeder kann ihn ausüben und ein Bogen und Pfeile sind schnell bestellt. Idioten, die das Image schädigen gibts halt immer. Und die werden halt eher wahrgenommen, als die unauffälligen "Braven".
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Uller

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  • hunting the X

Offline Ischowida

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
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Positive Aussenwirkung wird bei uns z. B. dadurch betrieben,
dass wir beim "Hammerrun" ( Extremlauf) eine Getränkestation einrichten und betreiben.
Das ist relativ einfach, weil dieser Extremlauf zu 60% über unsere Parcourswege führt.
Ferner haben wir einmal im Jahr in Hirschau eien" Vereinstag"
in der Innenstadt und dort sind unsere Jugendlichen mit einem Stand vertreten.
Ferner führen wir dieses Jahr zum ersten Mal ein Schnupperkurs im Rahmen eines Ferienprogramms für Familien durch, welche aus welchen Gründen auch immer, nicht in den Urlaub fahren können.
Das Ferienprogramm kommt recht gut an und ist relativ schnell ausgebucht.
Unser Verein (SG Diana Hirschau) führt das Jahr über Bogenevents für Betriebe und Schulen durch.
Dabei ist nach einer Einführung in die Grundlagen des Bogensports auch eine kleine Runde über unseren Parcours
als Abschluss dabei.
Damit präsentiert sich unser Verein in der Öffentlichkeit und ist so selbstverständlich positiv in der regionalen Gesellschaft integriert.


Offline Alfred E. Neumann

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@Boothill & Kedde
So isses

@alle
Um das Image im "Grossen" positiv darzustellen,brauchts wie in der Wirtschaft auch,ne mächtige Lobby.
Ob man sich das für den Bogensport wünschen sollte, bleibt fraglich.
Man kann eigentlich nur hoffen, das alles so ruhig bleibt wie es ist.
Z.b. Schusswaffen.
Ich denke 99,9% der Halter sind verantwortungsvolle Mitmenschen die sich an geltendes Gesetz halten,
alle Auflagen erfüllen und auch sonst nicht negativ auffallen.
Ein Trottel ballert mit ner illegalen Waffe durch die Gegend und alles ruft nach Verschärfung der Gesetze.
Da bleibt dann sogar der Unterschied zwischen Legal und Illegal auf der Strecke.