Archers Campfire

Der gute Ruf unseres Sports


Offline Horus

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Warum nur? Ist der ruf erst ruiniert.....
Ich verspüren nicht das geringste Bedürfnis, es irgend Jemanden in dieser unsern liberalen deutschen Gesellschaft recht machen zu wollen,
oder irgend wem Missionieren zu wollen.
Wenn ich die Idiotie in den täglichen Nachrichten und die Artikel in den Online Medien lese,
und mir morgens auf den Weg zur Arbeit Helikopter Eltern auf den Sack gehen, weiß ich, dass ich meine Lebensenergie sinnvoller verbrauchen kann.
Wer sich für den Bogensport ernsthaft interessiert, soll kommen.  Wer nicht, soll mich in Ruhe lassen, und wenn nicht, und er eine Meinung dazu hat, ist mir die egal.
Solange der Bogen als Sportgerät klassifiziert ist sehe ich für mich persönlich keine Notwendigkeit irgend wem hinten rein zu kriechen.
Und die Forderung nach einer Art Schein für einen Bogen ist für mich an Spießigkeit und deutscher Mief kaum zu überbieten.
Und wenn jemand meint Camouflage tragen zu müssen dann soll er das machen, mich stört das nicht.
Ich gehe zum Schießen und nicht auf den Ponyhof. Der Bogen ist ein Sportgerät aber in erster Linie eine sehr alte tödliche Waffen und wir üben deren Handhabung!
Das macht mir kein schlechtes Gewissen.


Offline aurelium

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Das mit der "sehr alten tödlichen Waffe" ist ja genau der Punkt, warum das Thema überhaupt kontroverses Potential hat und sich mal gegen uns wenden könnte.

Ein ganz besonders schöner Abschluss dieses Tages ist aber, dass ausgerechnet ich, der lebenslange Querkopf, mal als Spießer auf der Bühne stehe. Köstlich  ;D
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Offline BowLaw

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1Warum nur? Ist der ruf erst ruiniert.....
2Ich verspüren nicht das geringste Bedürfnis, es irgend Jemanden in dieser unsern liberalen deutschen Gesellschaft recht machen zu wollen,

3Solange der Bogen als Sportgerät klassifiziert ist sehe ich für mich persönlich keine Notwendigkeit irgend wem hinten rein zu kriechen.

4Ich gehe zum Schießen und nicht auf den Ponyhof. Der Bogen ist ein Sportgerät aber in erster Linie eine sehr alte tödliche Waffen und wir üben deren ....

Ich möchte da nur kurz rückfragen zu deinem Post.
Zu 1.: Bisher war in diesem Thread Einigkeit darüber, dass der Bogensport positiv in der Gesellschaft aufgenommen wird ... warum ist irgendein Ruf ruiniert ?
Zu 2.: Das ist selbstverständlich dein gutes Recht in unserer Gesellschaft.
Zu 3.: Solange der Bogen als Sportgerät ... siehst du keine Notwendigkeit ... hinten rein zu kriechen.
Das finde ich völlig ok, kriechst du dann hinten rein, wenn der Bogen nicht mehr als Sportgerät klassifiziert wird oder wechselst du dann das Hobby und lässt die Gemeinschaft der Bogenschützen einfach alleine ?
Zu 4.: Wo schiesst du denn ? In deinem Vorstellungspost war es in deinem Garten und auf ein paar Parcours mit einem Kollegen.
Wenn du die Handhabung des Bogens als tödliche Waffe siehst, ignorierst du dann die Pflöcke auf den Parcours, die in der Regel wesentlich weiter gestellt sind als "jagdlich"  und gehst näher ran ?
Wenn du dich an die Pflöcke hälst, dann wäre das ja Ponyhof.


Offline Landbub

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Warum nur? Ist der ruf erst ruiniert.....
Ich verspüren nicht das geringste Bedürfnis, es irgend Jemanden in dieser unsern liberalen deutschen Gesellschaft recht machen zu wollen,
oder irgend wem Missionieren zu wollen.
Wenn ich die Idiotie in den täglichen Nachrichten und die Artikel in den Online Medien lese,
und mir morgens auf den Weg zur Arbeit Helikopter Eltern auf den Sack gehen, weiß ich, dass ich meine Lebensenergie sinnvoller verbrauchen kann.
Wer sich für den Bogensport ernsthaft interessiert, soll kommen.  Wer nicht, soll mich in Ruhe lassen, und wenn nicht, und er eine Meinung dazu hat, ist mir die egal.
Solange der Bogen als Sportgerät klassifiziert ist sehe ich für mich persönlich keine Notwendigkeit irgend wem hinten rein zu kriechen.
Und die Forderung nach einer Art Schein für einen Bogen ist für mich an Spießigkeit und deutscher Mief kaum zu überbieten.
Und wenn jemand meint Camouflage tragen zu müssen dann soll er das machen, mich stört das nicht.
Ich gehe zum Schießen und nicht auf den Ponyhof. Der Bogen ist ein Sportgerät aber in erster Linie eine sehr alte tödliche Waffen und wir üben deren Handhabung!
Das macht mir kein schlechtes Gewissen.

Das ist, mit Verlaub, ein reichlich seltsames Post. Ich unterstelle jetzt, dass du nix, aber auch gar nix verstanden hast, um was es eigentlich geht.  Wenn es um den Ruf unseres Sports geht, dann ist damit die Aussenwirkung gemeint. Wie DU das siehst, ist dabei vollkommen egal. Es geht darum, dass sich engagierte Schützen mit X Behörden rumquälen, um die Genehmigung für einen Bogenplatz zu bekommen oder gar für einen Parcours. Oder man als soziales Engagement Jugendliche von der Strasse oder der Playstation wegbekommt. Ist Dir scheissegal? Nun, mir nicht. Um eine positive Darstellung dieses schönen Sports gehts. Damit man sich beim Förster nicht veteidigen muss, Passanten nicht erschreckt und überhaupt keinen Anlass bietet, dass uns jemand Gegenwind macht. Es gibt genug „dagegen“ Menschen. Denen muss man nicht auch noch Wind in die Segel pusten. Mit Deiner Ansicht machst Du es allen schwer, die sich engagieren und den Bogensport verbreiten wollen. Wenn Du Dich in Deiner Scheune einschliesst, kannst auch auf Schaufensterpuppen schiessen. Auf einem Parcours, den einer beantragt und gebaut hat und alle 2 Jahe mit dem Holzwirth die Pachtverlängerung verhandelt, solltest Du aber nicht gehen ohne hier an eben jene Menschen zu denken und Dich inderen Sinne zu verhalten.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline roscho

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 :agree: zu den letzten 3 Posts ..
Finde ich klasse das ihr so klar Stellung bezieht !
Ich wollte mich an die drüber-schlafen-Regel halten, aber dann war der Server weg ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline tombows

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Wer sich für den Bogensport ernsthaft interessiert, soll kommen.  Wer nicht, soll mich in Ruhe lassen, und wenn nicht, und er eine Meinung dazu hat, ist mir die egal.
Solange der Bogen als Sportgerät klassifiziert ist sehe ich für mich persönlich keine Notwendigkeit irgend wem hinten rein zu kriechen.
Und die Forderung nach einer Art Schein für einen Bogen ist für mich an Spießigkeit und deutscher Mief kaum zu überbieten.
Und wenn jemand meint Camouflage tragen zu müssen dann soll er das machen, mich stört das nicht.
Ich gehe zum Schießen und nicht auf den Ponyhof. Der Bogen ist ein Sportgerät aber in erster Linie eine sehr alte tödliche Waffen und wir üben deren Handhabung!
Das macht mir kein schlechtes Gewissen.

Wir wollen ja unseren guten Ruf erst gar nicht ruinieren!

Ich will niemanden in den Allerwertesten kriechen, weil ich versuche ein weltoffener Mensch zu sein und einfach auf die Leute zugehe.

Sportgeräte sind schnell umdeklariert, kann man sehr gut bei Messern und dergleichen sehen, da wird ja mittlerweile auch viel Unsinn
veranstaltet, nur weil ein paar Chaoten nicht wissen wie man sich verhält.

In der Sache mit dem Schein sehe ich es ähnlich wie du, man kann auch Probleme herbei reden, aber mit Camo können die Probleme schneller
da sein als uns allen lieb ist, denn provozieren nutzt niemanden.

Auch Äxte, Messer und Baseballschläger sind bei bestimmungsgemäßer Benutzung relativ harmlos in der Benutzung, bei falscher Anwendung
kann schnell Schluß mit Lustig sein.

Kurz um, ob es dir ein schlechtes Gewissen macht, ist MIR eigentlich relativ wurscht,
DEINE Einstellung finde ich aber sehr egoistisch!


Offline Ralf_HH

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Mir geht das Gelaber der Berufsbedenkenträger, der Schneeflöckchen und der Verbotsfa... pardon, -fetischisten auch gigantisch auf den Senkel. Leider haben die hierzulande momentan und auf absehbare Zeit das Sagen, und solange man das nicht ändern kann, tut man sehr gut daran, sich damit zu arrangieren, auch wenn einem dabei das Messer in der Tasche aufgeht. Wir sind auf die angewiesen, die leider nicht auf uns.

Das hat aber nichts damit zu tun, wie ich den Menschen begegne, die ich beim Bogenschießen treffe (no pun intended). Da gehe ich erst einmal davon aus, dass mein Gegenüber meinem Sport vielleicht nicht wohlgesonnen, aber vernünftigen Erklärungen zugänglich ist (und ja, die Erklärung, dass ich den Bogen nicht zum Jagen dabeihabe und auch nie damit jagen wollen würde, muss ich immer mal wieder geben). In den meisten Fällen ergeben sich daraus nette oder zumindest neutrale Gespräche. Es verbleibt ein Rest an Miesepetern, die den Wald am liebsten für sich allein (und natürlich für ihre stets freilaufenden Hunde) hätten. Diese Gespräche beende ich freundlich, aber kurz angebunden und versuche, mir das Gesicht zu merken, damit ich mich von so einem nicht noch einmal vollquatschen lassen muss.

Ich habe übrigens den Eindruck, dass die Wahrnehmung von Bogenschützen durch Außenstehende auf Veranstaltungen, z. B. 3D-Turnieren, tendenziell positiver und aufgeschlossener ist als wenn ich allein mit dem Bogen im Wald rumrenne. Das mag daran liegen, dass beim Turnier klar ist, dass es sich um einen sportlichen Wettkampf handelt und an einem Turniertag tendenziell mehr Menschen draußen sind, die dem Sport irgendwle verbunden sind. Es scheint aber auch so zu sein, dass ein allein durch den Wald streifender Bogenschütze bei Passanten immer einen "Restverdacht" erweckt, bei passender Gelegenheit doch mal auf etwas anderes als Scheiben oder Gummitiere zu schießen.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
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Offline stöckchenschubser

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Zitat
Mir geht das Gelaber der Berufsbedenkenträger, der Schneeflöckchen und der Verbotsfa... pardon, -fetischisten auch gigantisch auf den Senkel. Leider haben die hierzulande momentan und auf absehbare Zeit das Sagen, und solange man das nicht ändern kann, tut man sehr gut daran, sich damit zu arrangieren, auch wenn einem dabei das Messer in der Tasche aufgeht. Wir sind auf die angewiesen, die leider nicht auf uns.
Das erzähl mal jemandem der neben dem Bogen noch
andere Schießwerkzeuge besitzt

Aber im Grunde hast du vollkommen recht, sehr oft ist es doch so, wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus. Und in der Mehrzahl kann man positive, zumindest aber akzeptierende Reaktion erreichen.
Das sind die Personen, die wir nicht vergrämen dürfen, dann kann der Rest gerne Rumpelstielzchen spielen.
Ich sehe da auch kein ich kriechen, es hat sich so auch noch keiner über eine BW Hose echauffiert.

Und man bricht sich wirklich keinen Zacken aus der Krone.

Ich glaube Große Veranstaltungen haben eher das Problem mit Kleidung
Man erstellt eine Sportveranstaltung, und Gruppen die wie eine Wehrsportgruppe rüber kommen, können schnell zu Verstimmungen führen.
Allein schon, weil die Veranstaltung doch eher im Fokus der Öffentlichkeit steht.
« Letzte Änderung: Februar 09, 2019, 09:30:44 Nachmittag von stöckchenschubser »


Offline aurelium

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Wenn es drei Millionen Bogenschützen in D gäbe, wäre eine Regulierung ungefähr so leicht durchzusetzen, wie ein allgemeines Tempolimit. Also: Mehr Neulinge infizieren!
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Offline Absinth

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Hier, mal wieder, etwas zur Abwechselung/Abkühlung der Beitrag vom WDR für die Sendung "Sport im Westen" von der Vossenacker Fuchsjagd 2017....

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/sport-im-westen/video-d-parcours-schiessen-mit-pfeil-und-bogen-unterwegs-in-vossenack-100.html


Der Beitrag vereint aus meiner sicht sehr, sehr viele Dinge die hier bereits angesprochen wurden und ja, wir werden in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Ich wünsche all jenen die erforderliche Kraft/Gelassenheit..., denen sie fehlt, den Menschen doch ihre evt. Vorliebe zu lassen - für ihre Jagdhose, ihren Sons of Archery-Shrits, ihren Kilt usw. usw. usw.


Beste Grüße,
Absinth




PS: Mitte März ist wieder Fuchsjagd....  O:-)


Offline Red rooster

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Hallo zusammen,

welchen Zweck verfolgt eigentlich dieser Thread? Wollt ihr gerne Probleme heraufbeschwören, welche es de facto gar nicht gibt? Wer behauptet denn, dass der Ruf des Bogensports so schlecht ist, dass dringend administrative, regulatorische Massnahmen erforderlich wären? Meines Erachtens schaden derartige Diskussionen mehr als sie nutzen. Manchmal habe ich das Gefühl, es gibt Sportkameraden, welche Schützen und Jagdausübungsberechtigte beneiden, weil deren Aktivitäten gefährlicher sind und daher schärfer reglementiert werden müssen. Was ist denn so toll daran, als Gefährder eingestuft zu werden?

Den Rest schluck ich lieber wieder runter.........es gibt ja schon einen Threat, der sich mit Konfliktlösungen und Austritten befasst.

Viele Grüsse

Peter


Offline Absinth

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Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Wer fordert den regulatorische Maßnahmen ?


Der Fred dreht sich weder darum, noch beschwört irgendwer irgendwas herauf.


Im Gegenteil, die Mehrheit hat Erfahrungen gemacht und diese nebst Möglichkeiten kundgetan, den bis jetzt in der Mehrheit der Bevölkerung  vorhandenen guten Eindruck zu hinterlassen und/oder zu bestärken.


Aber ebenso Möglichkeiten aufgezeigt, was einem an Gegnern begegnen kann, und wie man diesen und eventuell negativen Strömungen begegnen kann, ohne dabei seine persönliche Individualität dem Vergessen anheim fallen zu lassen.


Wer Werbung für ein Reisemotorrad machen will,
Wird dafür keine prügelnden Rocker in Szene setzen.
Was aber nicht ausschließt, dass er Rocker für das Motorrad werben lässt.


Offline Tomas

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Ich weiß ja nicht, was ihr so erlebt, dass ihr glaubt das unser Ruf so schlecht ist. Ich glaube das eigentlich nicht. Weil ich in einer Gegend wohne ,in der sehr viele Wanderer, Jogger, Reiter und Nordicwalker im Wald unterwegs sind, muss ich eben, so gern ich auch wollte , aufs Roven verzichten.
Ich such mir eben eine große Wiese oder ein freies Feld , das von vornherein auch dem Unkundigen als sicher erscheinen könnte. Treff ich mal jemanden, geht das natürlich meistens typisch deutsch los : Was machen Sie denn da , und dürfen Sie das eigentlich ? Wenn man da nicht gleich auf stur schaltet , kommt dann doch eher Interesse als Ablehnung. Meistens aber von den Leuten ab einer gewissen Altersstufe , für die es als Kind noch normal war in Wald und Feld zu spielen. Und welches Kind hat da nicht mit Bogen oder Schleudern hantiert.
Natürlich gibt es , wie stöckchenschubser so schön gesagt hat , auch die andere Fraktion. Zu meinem Glück hab ich mit denen wenig Berührungspunkte.
Wenn ich mit Uneingeweihten über das Bogenschiessen rede, versuche ich mich eben , trotz aller Leidenschaft im Zaum zu halten , und die sportlichen Aspekte bzw. die gesundheitsfördernden Dinge in den Vordergrund zu stellen. Ich vermeide eben das zu erwähnen , was wir alle wissen, dass wir hier die Handhabung einer tödlichen Waffe trainieren , und das es ja genau das ist, was für viele ( mich eingeschlossen ) einen Teil der Faszination ausmacht.
Ich hoffe, die Bogenjagd in D bleibt weiter untersagt und so der Bogen ein Sportgerät, weil dann hätten wir ein Problem. Sowohl von den Regularien als auch von öffentlichen Wahrnehmung her.
Alles in allem glaube ich aber, dass unser Image gar nicht so schlecht ist.
Grüße Tomas


Offline Ampsivar

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@RedRooster
Dieser Thread ist eine Abkopplung der im Thread "Bogenjagd in Brandenburg als Ausnahmereglung in Wohnvierteln zulasen" entwickelnden Thematik siehe hierzu bitte den Thread. So bist du über die Enstehung und des war ums dieser Diskussion auf dem Laufenden.

Absinth: Danke für den  Link zum WDR - ein sehr netter Bericht

Unser vielleicht schönste Darstellung in der Öffentlichkeit ist - wie im Bericht auch erwähnt - wenn wir als Generationen übergreifende Gruppe auftreten.
Es macht eben bei vorbeikommenden Passanten einen anderen Eindruck wenn der Vater mit dem Sohnemann unterwegs ist, geschweige denn wenn die Oma mit der Enkelin stumping geht.
Und so kommen wir wieder auf die heranwachsenden Bogensportbegeisterten: Kinder sind unser Zukunft