Auf die Fragen gibt es mehrere Antworten, die Theorie hat Landbub schon angerissen, ganz allgemein sagt man ein kurzer Bogen sei schneller, ein Langer "fehlerverzeiender". Davon habe ich schon viele Ausnahmen gesehen, und diese fehlerverzeiend-Geschichte habe ich eh noch nie verstanden, entweder jemand kann schießen, dann ist es fast wurscht was man ihm in die Hand drückt. Oder man macht einen Fehler beim Schießen, dann schlägt der Pfeil nicht da ein wo man ihn haben wollte. Dann gibt es da noch die Unterscheidung nach Auszugslängen, ist in meiner Meinung auch nur Theorie, dem einen quetscht es bei 60'' die Finger, ein anderer mit gleichem Auszug kommt mit einem 58er bestens zurecht. Ich habe bisher 21'' MT mit Short WAs und 19'' MT mit Medium WAs geschossen und merke da nicht wirklich einen Unterschied. Gibt beides einen 62'' Bogen. Bögen über 62'' sind mir im Wald (und im Kofferraum) zu sperrig. Auch hier geht es nicht ohne ausprobieren was einem am besten gefällt und am meisten Spaß macht.
Die einzige Ausnahme die ich mir vorstellen kann ist beim Stringwalking, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"