Archers Campfire

Wofür Geld ausgeben?


Offline puschel

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Hi,

vielleicht habe ich es überlesen, aber wir haben Pfeilbau- und kaufanleitungen, haben einen Thread zur Ausbildung, waben einen Tread für Material/Ausrüstung, was ich für ein Turnier brauche.

Haben wir auch irgendwoo schon eine Anleitung mit was ich anfangen sollte, wenn ich mir meine persönliche Ausrüstung zulege. Wo darf ich investieren, was reicht am Anfang in einfacher Version, was brauche ich gar nicht?
Macht es Sinn am Anfang gleich mit einem ACE zu starten oder investiere ich besser in eine gute Sehne?
Wo sollte ich anfangen, was ist weniger "wirksam"?
Fange ich mit einem guten Mittelteil an oder lieber mit einem guten Tab?
...
Kann man das irgendwie priorisieren?

Ich habe das "Problem" gerade andersrum, alles ist 2,3 oder 4x da. Zig Pfeilsätze, für viele Bögen, Handschuhe, Tabs, Köcher, etc.
Hat sicher alles seinen Sinn, aber wenn ich jetzt starten würde, was brauche ich wirklich und für was sollte man gleich von Beginn an das Richtige/Endgültige kaufen?

Oder ist das ein blöder Ansatz?
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Offline rso

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Ich habe keine Ahnung, was ein "ACE" sein soll.

Ansonsten: man kann vieles gut gebraucht kaufen!

Vieles ist eh nur teurer overkill. (Was aber durchaus Spaß machen kann)
cu

Rainer


testjan

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ACE - teurer Pfeil von Easton, Standard bei Scheibenschützen

1. Wurde schon erwähnt, man kann viel gebraucht bekommen. Die meisten Schützen, die schon länger dabei sind haben alles doppelt und dreifach zu Hause.
2. Mietbogen! Spart definitiv einen Haufen Geld, auch wenn Anfänger das nicht gern hören und verständlicherweise lieber einen „eigenen“ Bogen schießen wollen.
3. Robuste, preiswerte Pfeile, nix exotisches. Standardkomponenten
4. Befiederungsgerät
5. Sehne bauen lassen, der Eigenbau lohnt sich (finanziell) nur, wenn man viele Sehnen macht.
6. Tab/Handschuh sollte zwar hochwertig sein und langlebig, dafür muss man aber wissen, womit man zukünftig schießen will


Offline Tom der Badner

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@Puschel

siehe:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3095.0
(bitte die PDF lesen)


und die Vorgeschichte unter:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3075.0

hier bitte die letzten Beiträge lesen. User aurelium, wollte das Thema verfeinern und einen Entwurf kreieren (so habe ich Ihn zumindest verstanden)

Gruß Tom
Ich mag Menschen. Sie sind sehr unterhaltsam. Ich lach nur meistens über andere Dinge, als sie.
Jim Carrey


Offline aurelium

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Zitat
was brauche ich wirklich und für was sollte man gleich von Beginn an das Richtige/Endgültige kaufen?
Unmöglich zu beantworten, weil am Anfang jeder Bogenkarriere die Selbsterfahrung steht (was will ich, was liegt mir). Und das geht nur durch ausprobieren. Dabei können einen erfahrene Paten am besten unterstützen. Aber auch die haben jeweils bestimmte Vorlieben, die evtl. von der persönlichen Richtung abweichen. Dann steht man wieder auf weiter Flur und muss die nächsten Schritte allein auspeilen.

Man sollte sich das "ich kauf mir was und bleibe (erstmal) dabei" vielleicht komplett abschminken und eher "der Weg ist das Ziel" annehmen. Beim OR mag es gute Einstiegs-Kombis geben, denn die Richtung ist streng vorgegeben und das Equipment letztlich nur eine Geldfrage. Die OR's fachsimpeln längst nicht so viel wie wir.

Der ganze intuitive Bereich ist jedoch ein Dschungel. Und ich finde das inzwischen sogar richtig gut. Das ist kommunikativ und gesellig und das viele Experimentier-Kaufen hält die winzige Branche am Leben. Alles was nach dem ersten Anfänger-Holz (Polaris, Ragim, o.ä.) kommt ist praktisch völlig offen.

Paten können im Grunde nur die richtigen Fragen stellen, die Unterschiede aufzeigen und auf Möglichkeiten hinweisen. Die Antwort muss jeder selbst finden. Eine Idee für eine Checkliste habe ich schon in Arbeit. Da ich selbst noch vergleichsweise neu dabei bin, wird die nicht alles abdecken können, aber dazu gibt es ja das Forum.
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Offline puschel

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Ok, ich fürchte ich habe mich unpräzise ausgedrückt ;)

Erstkauf und Einsteigeranleitungen haben wir - siehe oben und die sind auch schon schön am wachsen bis vollständig.
Was mir fehlt ist dann der nächste Schritt.

Beispiel:
Ich habe Angefangen mit (Beispiel) einem Weick Spirit, bin über das Mietprogramm zu meinem Zielzuggewicht von 35# gekommen und schiesse jetzt brauchbar meine ersten Turniere mit einfachen Bearpaw Warriors. Mein Tab ist ein Bearpaw-Einsteiger für 5€
Jetzt möchte ich weitergehen und meine Ausrüstung verbessern - meinen steigenden Fähigkeiten anpassen, so dass mich meine Ausrüstung nicht begrenzt.
Klar kann man jetzt sagen, dass dieses Set, wenn man denn schiessen kann, ausreicht, um ein Turnier zu gewinnen, aber das ist nicht die Frage.
Wo macht es Sinn anzufangen?
Ist ein besseres Mittelteil wichtiger als Wurfarme, sind 100€ mehr besser in Wurfarme investriert als in ein Mittelteil? Ist es sinnvoll die 5€ Pfeile durch 10€ Pfeile zu ersetzen oder machen 20€ Pfeile mehr Sinn? Bringen 40€ für ein High-End Tab mehr als ein neues Set Pfeile?

Beispiel: Ich habe mir als Vorgabe gesetzt, dass ich mit meinem (guten) ILF-Gebrauchtset erstmal beständig die 500Punkte (von 600), bzw. 600 von 720 knacken muss, bevor ich Geld für "was Feines" ausgebe - aber das ist zugegebenermaßen schon ein Luxusproblem und am anderen Ende der Skala angesiedelt. Nichtsdestotrotz denke ich drüber nach, ob es mir den Spaß wert ist, ein Set Pfeile von 8€ Schäften auf 25€ oder 40€ Schäfte "hochzurüsten". Oder ob ich mit 300€ Wurfarmen genauso schieße wie mit 800€ Wurfarmen. Persönlich stört es mich, dass ich solche Änderungen nicht "einfach mal so" testen kann - nano Pro's gibts im 12erPack - einfach mal testen ist Material für 50€ (mit Spitzen und Fletchen) dann "mal eben" 600€, ein paar Uukha VX mal eben so testen - hat mein Händler nicht, ...
Für alles an Kleinteilen oder einfachen Sachen, die man einzeln kaufen kann gibt es Messen (wir sehen uns am WE :) ) Aber die teuren Sachen...

Jetzt habe ich entweder eine "grobe Handlungsanleitung" von Leuten, die den Weg schon gegangen sind und mich an ihren Erfahrungen teilhaben lassen - danach frage ich hier :)
Oder  ich schaffe es die Idee von reisenden Testkoffern soweit und solange zu streuen, bis die Hersteller "Testkoffer"/"Promokoffer" nicht nur für die Pro's sondern für alle Händler auf Reisen schicken. Ich würde z.B. duchaus eine ganze Strecke fahren und auch etwas Geld dafür bezahlen, mal drei-vier verschiedene Uukha Wurfarme an mein Mittelteil zu schrauben. Oder mal einen Satz Nano Pro mit meinen Pfeilen zu vergleichen.
Klingt nach Aufwand, aber mit Schraubspitzen und 28'', 29'', 30'', 31'' - jeweils mit 5 Pfeilen und mit 5 gängigen Spinegruppen - sind das zwar 100 Pfeile auf Reisen - aber als Promo ist das für einen Hersteller nicht mehr als ein Marketing-Witz. Und jetzt stelle ich mir mal vor, dass dadurch nur jedes Wochenede ein Interessent einen Satz Pfeile kauft, die er "blind" nicht gekauft hätte... So ein Köfferchen rechnet sich innerhalb von 3 Aktionen?
Leider kenne ich keine Vertriebies bei Herstellern - aber vielleicht liest ja einer mit ;)

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Offline aurelium

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An dem Punkt war ich auch schon. Der Markt ist zu klein für solche Handelsvertreter-Aktionen. Das Händlernetz zu weit gestreut und deren Lager zu dünn bestückt. Letztlich habe ich das Problem mit viel Zeiteinsatz (Internet), kaufen und ausprobieren gelöst.

Nach etwas mehr als einem Jahr lagen hier schon 6-8 Bögen (je nachdem wie man sie zusammensteckt). Dazu gesellten sich bündelweise ungenutzte Schäfte, hunderte Pfeile, Sortimentskästen mit Spitzen, Komponenten und Kleinteilen ohne Ende, Sehnengalgen, Streckbänke, Sehnen- und Wickelgarne, Chrony, Schutzwaren z.T. selbst gebaut, ... ich könnte einen Laden aufmachen.

Und wenn mich jetzt jemand fragt was er als nächstes kaufen sollte, wüsste ich keine bessere Antwort als: Kauf was dir Spass macht und sich gut anfühlt.

Die OR Schützen scheinen extrem pingelig mit ihrem Equipment zu sein ("Niemals jemand anderem deinen Bogen in die Hand geben!"), aber wir Intuitiven treffen uns ja ganz hemmungslos zum "Befummeln". Das ist auch eine prima Gelegenheit, seinen Horizont zu erweitern was Hardware betrifft.
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Offline stoned

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Zitat
Wo macht es Sinn anzufangen?

Zitat
...und mich an ihren Erfahrungen teilhaben lassen...

Da wird es meiner Ansicht nach keine allgemeingültigen Weg geben. Viel geht an dem Punkt -glaube ich- auch über Psychologie. Wenn Dein jetziges Setup passt und Du gut bist, gewinnst Du. Es sei denn, Du merkst mit der Zeit, dass z.B. Deine Gruppen nicht so eng sind, wie Du sie gerne hättest oder sie bei einem anderen Schützen sind. Und dann geht der Kreislauf (der Verbesserungen) automatisch los.

Ich habe mir anfangs etwas zusammengestellt, was ich für gut erachtet habe. Mit der Zeit probiert man aber mal hier was aus, testet da etwas (von jemandem), geht auf Messen usw. ... - die reine Neugierde (beim einen mehr, beim anderen weniger) führt Dich somit automatisch (wenn Du das willst / zulässt / kannst).
Grüße, Heiko


Offline puschel

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An dem Punkt war ich auch schon. Der Markt ist zu klein für solche Handelsvertreter-Aktionen. ...

nun ja - ich bin mir nicht sicher ;)
Ich sehe dies nicht als Aktion des Händlers - dafür ist jeder Händler zu klein.
Ich sehe dies als Marketing-Aktion der Hersteller für ihre Händler. So ein Demo-Objekt/Testkoffer/was auch immer... braucht kein Händler dauernd - das ist mit Sicherheit nicht zu leisten - die Idee geht eher in Richtung der Messe-Ware, die danach als Koffer von Händler zu Händler geht, der dann damit einen Workshop/Hausmesse oder ähnliches macht. Er darf das Zeugs eine Woche haben, danach gehts zurück.
Der Händler sollte es für lau haben können, so ein Workshop sollte dann ein paar Taler kosten - damit dann auch die eine Chance haben, die wirklich kaufen wollen.
Ich habe das jetzt einfach mal bei meinem Händler des Vertrauens und einem Freund in Boston als Idee platziert - mal sehen, was passiert...

Stell dir nur mal vor, die Idee ist nicht zuuu abwegig und plötzlich hat ein Händler bei dir um die Ecke die aktuellen Top-Wurfarme von Uukha, Hoyt und W&W gleichzeitig, dazu sein normales Programm - und dann darf man das alles sogar noch anfassen oder gar schießen ;)
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Offline Tom der Badner

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Rubrik ist:

Tipps für Neueinsteiger.  Ich stelle mir gerade vor ich wäre einer.   :bahnhof:

Tom

Ich denke hier sind wir richtig. Hab mal verschoben
« Letzte Änderung: Februar 20, 2019, 01:08:16 Nachmittag von Tom der Badner »
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Finde ich jetzt schon viel zu verwirrend... So was ließt doch kein Anfänger mehr, wie ihr euch hier auslasst...  :o
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
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White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB


Offline aurelium

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Vielleicht passt die Rubrik nicht ganz, aber das Thema ist schon relevant für Schützen, die ca. 1 Jahr dabei sind und weiter wollen.

So einen reisenden Test- und Tuning Koffer fände ich fantastisch. Aber der kann ganz schnell 20.000€ oder mehr kosten (und ist danach bestenfalls B-Ware) und ganz schön Gewicht/Raum auf die Waage bringen. Bedenke mal die vielen Varianten in Längen und Zugstärken allein für die WA. Wenn dann noch MT dazu kommen in diversen Längen und RH/LH. Selbst große Versandhändler haben das alles nicht am Lager.

Uukha und W&W könnten mit so einer fahrenden Trade Show sicher gut Neukunden für ihre Händler gewinnen. Ich denke das haben die schon durchgespielt und sich lieber für Internet-Promo, Blogger, Influencer usw. entschieden. Die Welt ist groß und so ein Koffer kann nur an einem Ort zur Zeit sein.
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Offline puschel

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Ich denke auch, dass es da Bedarf gibt - nicht nur bei mir... ;)

Und ganz sicher ist das nicht ein Koffer - sondern viele...
Und der kommt nicht vom Händler, sondern vom Hersteller zum Händler (oder evt. zum Verein)

Das wäre dann z.B. ein Koffer von Hoyt
mit 2 MT FormulaX LH und RH und Velos Wurfarmen medium 30#, 36#, 42#

Das wäre dann z.B. ein Koffer von Carbon Express
mit Nano Pros
3x26,5'', 3x28'', 3x29,5'', 3x31'
mit 700, 600, 500er Spine und Wechselspitzen
Da sollte dann jeder seinen passenden Pfeil finden und abschätzen können, ob das besser als das derzeit eigene Set ist oder nicht

Die Wunschliste kann man beliebig verlängern.

Diese Koffer müssen nicht ständig überall sein. Bei uns paar Hanseln reicht doch ein Koffer, der in Deutschland auf Reisen ist.
Zur Not fahre ich so einem Koffer auch mal hinterher ;)

Ist das so abwegig? ;)
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Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Ja, es ist abwegig. Der von dir zusammengestellte "Koffer" besteht aus Bestandteilen welche du dir wünschst - mein Hoytkoffer, bei dem riesigen Angebot, würde/müsste um einiges anders aussehen usw. usw.

In wessen Interesse sollte denn so ein "Koffer" sein? Aus meiner Sicht jedenfalls nicht im Interesse des Herstellers dessen Inhalt sich im Koffer befindet.


BG. Absinth


Offline aurelium

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Zitat
Ist das so abwegig?
Das können nur die genannten Hersteller beantworten (die übrigens nicht einmal auf unseren einschlägigen Messen auftreten)

Man kann von den Händlern nicht erwarten, dass sie Material auf eigenes Risiko zur Verfügung stellen. Die Hersteller dagegen kostet das Material nicht viel, denn das meiste Geld steckt wohl in Forschung & Entwicklung. Insofern macht das schon mal vom Materialaufwand her Sinn.

Bleiben Personalkosten (Zeiteinsatz). Die Kernfrage ist: Wie groß ist die Zielgruppe? Also wieviele Schützen haben gerade zufällig und gleichzeitig Interesse an vergleichsweise hochpreisigem Marken-Equipment im Jagd/Blank/3D Bereich? Wenn ich mir die Paderbow so anschaue, ist das eine Nische. Die größte Nachfrage gibt es dort nach Holzbögen und traditionellem/historischem Drumherum.

Und wenn wir mal genau hinschauen, benutzen auch die Technik-Fans gern Produkte von kleinen Hinterhof-Firmen und Familienbetrieben. Und dann noch die vielen Produkte ohne erkennbaren "Hersteller". Wenn die auch noch alle ihre Sachen in den Koffer packen, kann man gleich eine neue Messe aufmachen.

Ich befürchte die kritische Masse wird (noch) nicht erreicht. Das lohnt sich evtl. nur für die ganz teuren Markenhersteller und dann als jährlicher Promo-Workshop bei ausgesuchten Händlern. Uukha auf Tour, sozusagen. Wenn da noch die OR Schützen dazukommen, lohnt sich das tatsächlich.
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