Ich hab mir zum Schneiden von Carbonschäften die im Anhang dargestellte Apperatur gebaut. An dem Kappgerät ist eine Absaugdüse montiert, die es in dieser Form leider bei keinem kommerziellen Schaftschneider gibt. Der selbstgebaute Luftfilter hat zwei Stufen: Einen Zyklonvorfilter, wie man ihn auch für Holzsägestaub verwendet, und einen HEPA-13 Feinstaubfilter, der darauf folgt. In den Zyklonfilter fülle ich immer einen Schluck Wasser, der im Betrieb die Außenwand des Zylinders benetzt und dort die Partikel bindet. Das Prinzip funktioniert super. Im HEPA-13 Papierfilter landet da kaum mehr was.
Was das Gesundheitsrisiko angeht: Die vom Sägestaub schwarz gefärbte Suppe zeigt recht deutlich, was man ohne Filter ansonsten in die Luft pustet. Das sollte man alternativ wirklich nur bei guter Belüftung im Freien tun, wie andere Mitglieder hier auch schon geschrieben haben. In geschlossenen Räumen oder gar in der eigenen Wohnung sollte man ohne Filter tunlichst gar nicht schnell drehende Kappgeräte nutzen.