Archers Campfire

Federstanze für Einsteiger


Offline carpe noctem

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Vorsicht die Stanzen vermehren sich wie Bögen.
Ich habe inzwischen locker 30-40 Stk
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/


testjan

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Die Gefahr ist nicht mehr so hoch wie zu Clipper-Zeiten. Die Qualität hat doch deutlich gelitten, finde ich.


Offline H.B.

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Darf ich fragen wodurch sich dieser Qualitätsverlust bemerkbar macht? Viel ist ja nicht dran an dem Teil.


Offline Engel

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Hauptgrund dafür dass ich selber Stanze ist, dass man die Höhe der fertigen Feder verstellen kann. Somit kann ich bei meinen 3" Shield bleiben, mach die aber seeehr niedrig für maximale Pfeilgeschwindigkeit :)

PS: ich krieg 3 Stk 3" aus einer Feder mit voller Länge und komm daher minimal billiger als fertig gekaufte 3"


testjan

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Ich habe eine „alte“ Clipper, die stanzt wenn man mit der Hand draufkloppt, wie mit dem Laserschwert geschnitten. Bei den neuen geht nichts ohne Gummihammer und selbst damit kommt es vor, dass Teile der Feder nur gequetscht aber nicht vollständig geschnitten sind.

Das ging mir bei einer neuen Klipper so und auch bei einer Shark oder wie die heißen.


Offline H.B.

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Offline aged younger

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Übrigens bekomme ich aus Federn "volle Länge" fast immer 2 Federn raus. Bei mir ist es Naturbefiederung 4,5", bei Hanne bunte Federn a 4"

Darf ich fragen welche Marke Du wo kaufst?
Bei den Farbigen schaffe ich - bei 4" Federn - nur etwa bei 70-75% der Federn 2 Stück  :-X
(oder reserviert der Dealer wohlmöglich die ganz langen nur für die "ganz langen" ... )
« Letzte Änderung: Februar 25, 2019, 07:03:17 Vormittag von younger »


Offline Eiger2000

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Die Naturfedern hab ich von Stefan Raab, die bunten (pinkfarbenen) von Hanne sind von verschiedenen Händlern
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.....


Offline cruysen

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Ich möchte mich hier gerne noch mal dann hängen.
Die Stark Cutter, die hier erwähnt ist, ist das die, die unter Bearpaw verkauft wird? Oder ist das noch eine andere? Welche wäre zu bevorzugen? Vor allem, wenn anscheinend die neuere Klipper nicht mehr so gut schneiden soll? Einsätze wechseln kann ich hier ich auch, oder?
"Nothing clears a troubled mind like shooting a bow." -Fred Bear

Viele Grüße,
Christoph


Offline roscho

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Die SHARK Cutter und die BP Federstanze sind baugleich.
Werden von A. Garreis gefertigt

https://www.garreisboegen.de/shark-cutter/
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline mK

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Ich habe eine Vario Clipper mit diversen Stanzeinsätzen. Auch einen aus der neuen Klipper Reihe. Und auch eine Shark Cutter (ohne Wechseleinsätze).

Mit Gummihammer funktionieren beide Stanzen gleich gut. Auch der Klipper Stanzeinsatz. Von der Shark Cutter war ich eher enttäuscht, da sie ja auch ohne Gummihammer funktionieren sollte. War bei mir nie der Fall trotz zweimal umtauschen. Die Kommunikation mit Alexander Garreis war da auch eher ernüchternd.
Mit meinen Erfahrungen würde ich aufgrund des Preises wohl eher zur Klipper greifen.
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Offline JanL (†)

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Ich habe 2 Vario Clipper und jeweils 2 versch. Einsätze (oder sind es insges. 5...oder 6?)

Damals zu seiner Zeit noch vom Eugen Reick (Gründer Eternal Archery).

Diese funzen alle noch super.

Kostentechnisch macht eine Vario mit div. Einsätzen Sinn.
À la long würde ich aber eher zu den NICHT Varios tendieren.
Benutzt man viele Einsätze für eine Vario, dann zerhackt man sich schneller als sonst den Klettstreifen, der den Federkiel hält.
Und diesen zu wechseln ist auch ein wenig nervig

Zusätzlich zu den Clippers habe ich mir mal von einem Mitglied aus einem Forum (ich meine er nannte sich "sneaky") eine Stanze nach einer eigenen Vorlage bauen lassen.
Die ist nach wie vor klasse. Diese Form gibt es sonst nicht zu kaufen.

Und meine allererste Stanze ist vom Eberhard Kaljumae. Eine Saubuckel.
Sehr stabil. Sehr massives Messer. Aber fummelig in der Handhabung.
Ausserdem nicht in der Höhe verstellbar. Nur DIY-mässig mit Unterlegscheiben zwischen Messer und Stanzenkörper.
Ich rate von dieser Stanze ab. Ungeduldigen Menschen könnte es passieren, dass sie das Ding nach spätestens 10 Federn in die Ecke feuern  ;D
« Letzte Änderung: Februar 26, 2019, 12:10:49 Nachmittag von JanL »
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Offline H.B.

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Hi,
dann kann ich mir die Frage,ob die Magentschnapper des Shark Cutters die Gegenplatte tatsächlich fixieren, auch gleich sparen. Wäre ja unpraktisch, wenn die mit jedem Mal drauf hauen ein wenig verrutschen würde. Folge ich meinem"Urin-Feeling",dann binich eh beim Clipper, oder Klipper wie er jetzt heißt.
Kannst du denn den Qualitätsverlust des Klippers gegenüber dem Clipper ( die Namensänderung ist ja eine Ausgeburt an Kreativität) bestätigen ?


Offline Cloud7

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@JanL
Damit man beim Formwechsel immer die gleichen gewünschten  Maße hat,habe ich eine Grundplatte mit Index Bohrungen (2mm)versehen.
Nach dem Wechsel werden Drahtstifte (2mm) durch  die Grundplatte in die untere Holzplatte gesteckt.Nach dem festschrauben werden die  Drahtstifte wieder entfernt.
TU WAS  DU  WILLST !
DIE LEUTE REDEN SOWIESO.


Offline JanL (†)

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@Cloud7
Ich habe einfach mit einem feinen Permanent Marker entsprechende Markierungen für die Metallgrundplatte eingezeichnet.
Benutzt man für dieselbe Vario mehrere Einsätze zerhackt man sich dennoch die Federkielhalterung stärker, als würde man nur mit einem Einsatz arbeiten.
Also warum dann nich gleich die nicht-Vario-Variante? Das ist m.M. nach langfristig die bessere Lösung.

Aber:  chacun à son goût.
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