Archers Campfire

Wiedereinstieg die 2te oder 3te... was tun?


Offline wasp200

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Hallo Leute.

Mein kryptischer Betreff deutet vielleicht schon an, dass ich derzeit für ehrlich Tipps dankbar wäre!!

Kurve Vorgeschichte:
Nachdem ich vor ca. 15 Jahren mit einem Compoundbogen begonnen habe (den schon lange wieder verkauft habe..), habe ich mir vor ca. 5 Jahren einen günstigen gebrauchten Recurvebogen gekauft (Olympic Recurve SF Axiom+ mit 30# inkl. Pfeile etc.).
Ich war dann 2,5 Jahre sehr viel mit dem Bogen schießen... irgendwann überwiegend 3d-Parcours und bin gut mit dem Bogen klar gekommen..
Nach längerer Abstinenz habe ich mir zur Eingewöhnung noch Axiom Wurfarme mit Zuggewicht von 22 Zoll bzw. 24 Zoll bei 23er Mittelstück gekauft.

Aktuell sollte ich wieder Zeit zum Bogenschießen haben, bzw. vermisse ich die Zeit am Parcours und möchte dies ändern.
Meine Frage ist daher, nachdem ich einen ILF-Bogen mit 66 Zoll und Pfeilauflage und Button habe (25er Mittelstück) was würdet ihr empfehlen, wenn man eigentlich nur mehr Parcours schießen möchte:

1) Fürs erste ein kürzeres Mittelstück 23 Zoll Olympic (Kinetic Ember) mit NAP Centerrest mit meinen 24#WA und einen ganz neuen Bogen wenn die Muskulatur wieder mehr Zuggewicht gewöhnt ist?

2) Ein kurzes 17 oder 19 Zoll Mittelteil mit meinen leichteren WA (z.B. Samick Discovery oder Buffalo etc.)? Sollte dann aber 28# ergeben nach meiner Rechnung

3) Gleich einen 30# Recurve (Samick Discovery oder Win&Win Black Wolf, EXE Scream etc.)

4) den bisherige Bogen (zugegeben optisch nicht so ansprechendes Mittelstück) behalten und paralell dazu einen günstigen einteiligen Jagdrecurce... wobei mir hier z.B,. der Oak Ridge Hardwood sehr gute gefallen würde oder ein gebrauchter Samick Devastator seinen Weg zu mir finden könnte.
Den 30# Jagdbogen um auch am Anfang den Bogen wechseln zu können.

Das man Bögen am besten immer probeschießt ist mir klar, ich habe jedoch in meiner Umgebung kaum die Möglichkeiten die Teile meine Begehrens zu testen. Mein Traum war seit Jahren ein traditioneller bogen a'la Buffalo (ich beiße mich jetzt noch in den Hintern, dass ich vor 4 Jahren nicht zugeschlagen habe gebraucht....).

Budget habe ich je nachdem ob meine Frau auch einen bekommt so 5-800ert Euro maximal. Für die weitere Zukunft wäre geplant, dass der alte Bogen der "Gästebogen" wird um auch Freunde für das Bognschießen/Parcoursschießen zu begeistern.

Besten Dank für eure Tipps

Sg Michael





testjan

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1. Ob das MT 23“ oder zwei Zoll länger ist macht das Kraut nicht fett. Obwohl der Kinetic Ember ein tolles Mittelteil ist und jeden Cent wert.
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4. Es wäre einfacher, etwas Fundiertes zu empfehlen, wenn du genauer wüsstest, was du schießen willst. Olympischer Bogen, kurzes Mittelteil, Holz oder Eisen, Schraub oder Steck oder sogar einteilig?


Offline wasp200

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Das Kinetic Ember würde ich mir einfach schon aus optischen Gründen nehmen, da es mir besser gefällt als das bisherige. Das 2 Zoll kaum einen Unterschied machen in dem Fall ist mir klar.


Ok ich dachte, das wäre aus meinen Ausführungen hervorgegangen. Dann präziser:

Als nächsten Bogen möchte ich auf jeden Fall einen Bogen, der auf jeden Fall die Möglichkeit bietet über das Shelf zu schießen. Ob Metall-Mittelteil mit ILF-System oder einteiliger Jagdrecurve ist offen. Von den Schraubsystemen gefallen mir eher weniger, bzw. würde ich hier schon wegen der Auswahl zum ILF-System tendieren.


testjan

  • Gast
Okay, dann empfehle ich das F261 Mittelteil, Länge nach Geschmack (ich fand das 21“ geil). Dann könntest du sogar deine vorhanden Wurfarme weiter nutzen bei nur geringem Anstieg des Zuggewichts und hättest viele Optionen offen - vom Shelf oder mit Pfeilauflage, alle möglichen Wurfarmkombinationen...