Ich trage mich mit den Gedanken, mir einen Bogen (möglichst mit viel Holz im MT, auf jeden Fall mit Schussfenster, Wurfarme lang oder recurve egal, eher ein Einteiler aber Zwei- und Dreiteiler wäre auch okay…) bauen zu lassen bzw. mir einen eventuell vorrätigen Bogen, welcher mir gefällt und welcher für mich passend ist, bei einen Bogenbauer zu kaufen. Ich bin LH-Schütze - halte den Bogen mit der rechten Hand. Soweit so gut und bis hier, so hoffe ich jedenfalls, nix ungewöhnliches. Aber jetzt…
Mich umgarnt schon seit längerer Zeit der Gedanke - ob, mein zukünftiger Bogen von einem Bogenbauer kommen soll, welcher selbst LH-Schütze ist und dieser, womöglich, besser zu mir passt.!? Hat eventuell ein Bogenbauer, welcher selbst RH-Schütze ist, einen „anderen Blick“ - auf den Bau eines LH-Bogens - als ein Bogenbauer, welcher selbst LH-Schütze ist?
Ach ja, noch was, alle meine Bögen sind mit abnehmbaren Wurfarmen und wenn ich mal ein Bogen-Mittelteile außen vorlasse (da ich nicht genau weiß ob es gefräst ist), so ist ein MT gegossen, ein MT gebacken oder so und die anderen mit der CNC-Fräse hergestellt. Ob das MT nun gegossen, gebacken oder gefräst ist - bin ich der Meinung - da ist es egal, ob die dortigen Arbeitsschritte von einem „Bogenbauer“, welcher ein LH- oder RH-Schütze ist, ausgeführt wurden/werden - denke ich mir jedenfalls so...
Also, ich freue mich auf eure Gedanken/Meinungen… und ja, das Thema richtet sich nicht nur an die „Zunft“ der Bogenbauer.
Euch ein schönes Wochenende und beste Grüße,
Absinth